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Erfolgreiche Lead-Generierung

Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU)

Erfolgreiche Lead-Generierung

Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU)

In der Welt des Marketings ist die Lead-Generierung von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Der Grund dafür liegt darin, dass der Sales Funnel es Unternehmen ermöglicht, den Fortschritt der Leads durch die verschiedenen Stufen zu verfolgen und Marketing- sowie Vertriebsstrategien entsprechend anzupassen, um die Konversionsraten zu optimieren. Der Schlüssel zur erfolgreichen Lead-Generierung liegt dabei oft am Anfang des Sales Funnels, genauer gesagt im TOFU-Bereich (Top of the Funnel).

In dem ersten Teil unserer neusten Reihe werden wir uns eingehend mit dem TOFU-Bereich des B2B Sales Funnels befassen und herausfinden, warum er so wichtig ist, bereits dort eine funktionierende Strategie zu haben und wie Sie ihn optimal nutzen können.

Was ist der Sales Funnel überhaupt?

Bevor wir uns dem TOFU-Bereich widmen, lassen Sie uns kurz den gesamten B2B Sales Funnel verstehen. Der Sales Funnel ist ein Modell, das den Weg beschreibt, den potenzielle Kunden durchlaufen, bevor sie zu zahlenden Kunden werden. Er besteht aus verschiedenen Stufen, die die Kundenreise abbilden. Diese Stufen sind: TOFU (Top of the Funnel), MOFU (Middle of the Funnel) und BOFU (Bottom of the Funnel).

  • TOFU (Top of the Funnel): In dieser Stufe werden potenzielle Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Dies ist die breiteste Phase, in der Leads noch nicht bereit sind, Kaufentscheidungen zu treffen.
  • MOFU (Middle of the Funnel): Hier zeigen Leads ein erhöhtes Interesse an Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten/Dienstleistungen. Sie haben bereits eine gewisse Vertrautheit entwickelt.
  • BOFU (Bottom of the Funnel): Dies ist die Stufe, in der Leads zu zahlenden Kunden konvertieren. Sie sind bereit für den Kaufprozess.
Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU)

Gibt es Unterschieden zwischen dem B2B und B2C Sales Funnel?

Definitiv. Der Verkaufstrichter oder Sales Funnel ist ein Konzept, das in beiden B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer) Marketing- und Vertriebsstrategien Anwendung findet. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden, die auf die unterschiedlichen Natur von B2B- und B2C-Geschäften zurückzuführen sind:

Zielgruppe:

  • B2B: Andere Unternehmen und Organisationen mit komplexen Entscheidungsprozessen.
  • B2C: Individuelle Verbraucher, geprägt von persönlichen Emotionen.

Kaufprozess:

  • B2B: Länger, komplexer, involviert Verhandlungen und mehrere Entscheidungsträger.
  • B2C: Schneller, impulsiver, auf persönlichen Vorlieben basierend.

Produkte/Dienstleistungen:

  • B2B: Teurer, komplexer, auf geschäftliche Anforderungen zugeschnitten.
  • B2C: Erschwinglicher, zielt auf breitere Verbrauchermärkte ab.

Kommunikationskanäle:

  • B2B: Professionelle Netzwerke, Geschäftstreffen, E-Mails, Fachmedien.
  • B2C: Soziale Medien, Online-Werbung, Einzelhandel, Massenmedien.

 

Auch das Content-Marketing, die Art der Kundenbeziehung und viele weitere Faktoren bilden einen klar erkannbaren Unterschied zwischen beiden Sales Funnel. Kurzgesagt sind die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Sales-Funnel auf die unterschiedlichen Kunden und Kaufprozesse zurückzuführen. B2B-Funnels sind oft komplexer und erfordern eine gezielte Ansprache von Geschäftskunden, während B2C-Funnels breitere Zielgruppen ansprechen und auf emotionale Reize setzen können. Unternehmen sollten ihre Marketing- und Vertriebsstrategien entsprechend anpassen, um die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen optimal zu erfüllen.

Die Bedeutung des TOFU-Bereichs

Warum ist der TOFU-Bereich so wichtig? Nun, diese Phase legt den Grundstein für den gesamten Sales Funnel. Der TOFU-Bereich ist wichtig, da er den ersten Schritt bei der Gewinnung neuer Kunden darstellt. Es geht darum, eine Beziehung aufzubauen, Vertrauen zu gewinnen und potenzielle Kunden auf den Weg zu bringen, bei dem sie schließlich zu zahlenden Kunden werden, wenn Sie diese Gelegenheit richtig nutzen. In den folgenden Phasen des Verkaufstrichters (Mittlerer Trichter und Unten des Trichters) wird
das Interesse vertieft, und es wird konkreter auf den Verkauf hingearbeitet.

Schritte zur erfolgreichen Lead-Generierung im TOFU-Bereich

Jetzt, da wir die Bedeutung des TOFU-Bereichs verstanden haben, werfen wir einen Blick auf einige bewährte Schritte in dieser Phase. werfen. Die erfolgreiche Lead-Generierung im TOFU-Bereich erfordert eine strategische Herangehensweise und die Umsetzung unterschiedlicher Schritte in Kombination, um potenzielle Kunden zu gewinnen und in den Verkaufstrichter zu bringen. Hier sind einige wichtige Schritte zur erfolgreichen Lead-Generierung:

1. Zielgruppenanalyse

Die genaue Definition Ihrer Zielgruppe ist ein entscheidender Schritt in der Lead-Generierung im TOFU-Bereich. Je besser Sie Ihre Zielgruppe verstehen, desto gezielter können Sie Ihre Marketing- und Content-Strategie gestalten, um potenzielle Kunden anzusprechen. Hier sind einige wichtige Aspekte bei der Definition Ihrer Zielgruppe:

  1. Demografische Merkmale: Dies umfasst Informationen wie Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen und Bildungsniveau Ihrer potenziellen Kunden. Demografische Merkmale helfen dabei, grobe Segmente Ihrer Zielgruppe zu identifizieren.

  2. Psychografische Merkmale: Dies bezieht sich auf die Lebensweise, Einstellungen, Werte, Interessen und Verhaltensweisen Ihrer Zielgruppe. Welche Hobbys haben sie? Welche Werte sind ihnen wichtig? Welche Probleme versuchen sie zu lösen?

  3. Berufliche Merkmale: Wenn Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf Geschäftskunden abzielt, sollten Sie Informationen wie Branchen, Unternehmensgröße, Positionen und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe berücksichtigen.

  4. Schmerzpunkte und Bedürfnisse: Identifizieren Sie die spezifischen Probleme, Herausforderungen oder Bedürfnisse, die Ihre Zielgruppe hat. Dies hilft Ihnen, Content und Angebote zu entwickeln, die diese Schmerzpunkte ansprechen und lösen.

  5. Kaufverhalten: Untersuchen Sie das Kaufverhalten Ihrer Zielgruppe. Welche Arten von Produkten oder Dienstleistungen kaufen sie normalerweise? Wo und wie kaufen sie ein? Dies kann Einblicke in ihr Einkaufsverhalten bieten.

  6. Online-Verhalten: Berücksichtigen Sie das Online-Verhalten Ihrer Zielgruppe. Welche Social-Media-Plattformen nutzen sie? Wo suchen sie nach Informationen? Dies hilft Ihnen, Ihre Marketingbemühungen auf die richtigen Kanäle auszurichten.

  7. Konkurrenzanalyse: Untersuchen Sie, wer Ihre direkten Wettbewerber sind und welche Zielgruppen sie ansprechen. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Nische zu identifizieren und zu sehen, wie Sie sich von der Konkurrenz abheben können.

  8. Kundenumfragen und -feedback: Befragen Sie bestehende Kunden oder potenzielle Leads, um deren Bedürfnisse und Präferenzen besser zu verstehen. Kundenumfragen und Feedback können wertvolle Informationen liefern.

  9. Personas erstellen: Basierend auf den gesammelten Informationen können Sie Buyer Personas erstellen. Dies sind fiktive Darstellungen Ihrer idealen Kunden, die alle relevanten Merkmale und Eigenschaften Ihrer Zielgruppe zusammenfassen.

  10. Segmentierung: Nachdem Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, können Sie diese in verschiedene Segmente unterteilen. Dies ermöglicht es Ihnen, maßgeschneiderte Marketingbotschaften und Inhalte für verschiedene Teilgruppen zu erstellen.

Die Definition Ihrer Zielgruppe sollte ein kontinuierlicher Prozess sein, der sich mit der Zeit weiterentwickelt. Es ist wichtig, Ihre Zielgruppe regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass Ihre Marketingbemühungen immer relevant bleiben. Dieser fundierte Einblick in Ihre Zielgruppe ist entscheidend, um erfolgreiche Lead-Generierungskampagnen im TOFU-Bereich durchzuführen.

2. Content-Marketing

Content Marketing ist eine leistungsstarke Strategie, bei der wertvolle und relevante Inhalte erstellt werden, um die Zielgruppe anzusprechen und zu binden. Dies ermöglicht Unternehmen, Autorität und Vertrauen aufzubauen, indem sie informative und nützliche Informationen bereitstellen. Verschiedene Content-Formate wie Blog-Beiträge, Videos, Podcasts und Infografiken können genutzt werden, um die unterschiedlichen Präferenzen der Zielgruppe anzusprechen.

Die Erfolgsmessung und Analyse sind entscheidend, um die Effektivität Ihrer Content-Marketing-Bemühungen zu verstehen und zu optimieren. Durch die Verwendung von Analysedaten können Unternehmen ihre Strategie anpassen und den Return on Investment (ROI) verbessern.

Content Marketing geht auch über den reinen Verkauf hinaus. Es ermöglicht Unternehmen, eine tiefere Bindung zu ihren Kunden aufzubauen, was langfristig zu Kundenbindung und Umsatzsteigerung führen kann. Die kontinuierliche Bereitstellung wertvoller Inhalte stärkt die Markenloyalität und fördert das Kundenverständnis.

3. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein fundamentaler Bestandteil des Online-Marketings, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit Ihrer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter die Auswahl und Integration relevanter Keywords, On-Page-Optimierung, Off-Page-Optimierung durch den Aufbau qualitativ hochwertiger Backlinks, technische Optimierungen. Auch die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content gehört dazu.

Die richtige SEO-Strategie kann dazu beitragen, Ihre Website in den Suchergebnissen höher zu platzieren und somit mehr qualifizierten Traffic anzuziehen. Dies ist entscheidend, um potenzielle Kunden anzusprechen und den Online-Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern. SEO erfordert kontinuierliche Anstrengungen, Überwachung und Anpassung, da sich die Algorithmen der Suchmaschinen ständig weiterentwickeln. Unternehmen, die in SEO investieren, können langfristig von einer verbesserten Sichtbarkeit und einem gesteigerten Website-Traffic profitieren.

4. Social Media Marketing

Social Media Marketing ist eine Schlüsselkomponente des digitalen Marketings, bei der soziale Medienplattformen genutzt werden, um gezielt Zielgruppen anzusprechen und Markenpräsenz aufzubauen. Unternehmen verwenden Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn, um Inhalte zu teilen, Kundeninteraktionen zu fördern, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Markenbekanntheit zu steigern.

Die Grundlagen des Social Media Marketings umfassen die Entwicklung einer klaren Strategie, die Auswahl der richtigen Plattformen, die regelmäßige Veröffentlichung ansprechender Inhalte, die Interaktion mit Followern und die Verwendung von bezahlten Werbekampagnen, um die Reichweite zu erhöhen. Die Erfolgsmessung erfolgt durch die Analyse von Kennzahlen wie Engagement-Raten, Reichweite und Konversionen.

Eine effektive Social Media Präsenz kann die Markenloyalität steigern, den Traffic auf die Website erhöhen und das Wachstum eines Unternehmens fördern. Es ist jedoch wichtig, die Plattformen und Inhalte sorgfältig auf die Zielgruppe abzustimmen und Trends in Echtzeit zu verfolgen, da sich die sozialen Medien ständig weiterentwickeln.

5. Lead-Magnet-Angebote

Lead-Magnet-Angebote sind wertvolle Ressourcen oder Inhalte, die Unternehmen ihren potenziellen Kunden kostenlos anbieten, um deren Kontaktdaten zu erhalten und sie in Leads zu verwandeln. Diese Angebote sollen Interesse wecken und einen Mehrwert bieten. Typische Lead-Magneten sind E-Books, Whitepaper, Checklisten, Webinare, exklusive Rabatte oder kostenlose Testversionen von Produkten oder Dienstleistungen. 

Durch die Bereitstellung dieser Inhalte können Unternehmen wertvolle Informationen über ihre Zielgruppe sammeln und eine Beziehung aufbauen. Es ist wichtig, dass Lead-Magnet-Angebote klar und attraktiv präsentiert werden, um die Lead-Generierung zu fördern. Die Qualität und Relevanz dieser Angebote ist entscheidend, da sie den ersten Eindruck bei potenziellen Kunden hinterlassen und ihre Bereitschaft zur Interaktion und zum weiteren Engagement beeinflussen.

6. Landing Pages und Formulare

Landing Pages sind speziell gestaltete Webseiten, auf die Besucher gelangen, nachdem sie auf einen Link in einer Marketing-E-Mail, Anzeige oder einem anderen Marketing-Kanal geklickt haben. Ihr Zweck besteht darin, Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen, wie das Ausfüllen eines Formulars oder den Kauf eines Produkts. Formulare auf Landing Pages erfassen wertvolle Kundendaten, wie Name und E-Mail-Adresse, die zur Lead-Generierung und Kundensegmentierung verwendet werden können. Die Gestaltung von Landing Pages sollte ansprechend und übersichtlich sein, um Besucher zu überzeugen, die gewünschte Aktion auszuführen. Eine klare Call-to-Action (CTA) und relevante Informationen sind entscheidend, um die Konversionsrate zu maximieren.

7. E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist eine effektive Methode, um Leads auf der obersten Ebene des Verkaufstrichters (TOFU) zu erreichen. Um erfolgreich zu sein, müssen E-Mail-Kampagnen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet sein. Der erste Schritt ist ein ansprechendes Betreff, der Aufmerksamkeit erregt und einen Anreiz zum Öffnen der E-Mail bietet. Die E-Mail selbst sollte einen Mehrwert für den Leser liefern, wie informative Artikel oder Whitepaper, um das Vertrauen und das Engagement der Zielgruppe zu erhöhen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Personalisierung der E-Mails. Durch die Ansprache des Empfängers mit seinem Namen und individuell angepasste Inhalte können die Öffnungs- und Klickraten sowie die Konversionsraten erhöht werden. Eine effektive E-Mail-Kampagne auf der TOFU-Ebene kann dazu beitragen, potenzielle Kunden zu identifizieren und langfristige Beziehungen aufzubauen.

8. Lead Scoring

Lead Scoring ist ein wichtiger Aspekt im obersten Bereich des Verkaufstrichters (TOFU). Es hilft dabei, potenzielle Kunden zu identifizieren und eine effektive Kampagne für jedes potenzielle Lead zu entwickeln. Durch die Verwendung von spezifischen Parametern, wie z.B. demografischen Informationen oder Interessen, kann die potenzielle Kaufbereitschaft des Leads bewertet werden. Dadurch erhalten Vertriebsteams ein tieferes Verständnis dafür, welche potenziellen Kunden auf die nächste Ebene des Sales Funnels (MOFU) gebracht werden sollten. Ein effektives Lead-Scoring-System kann dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen, indem die Priorität auf die Leads mit dem höchsten Potenzial gelegt wird. So kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die Vertriebsaktivitäten zu erfolgreichen Abschlüssen führen.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die erfolgreiche Lead-Generierung im TOFU-Bereich des B2B Sales Funnel ein entscheidender Schritt für den Geschäftserfolg ist. Unternehmen sollten sich auf das Bereitstellen von hochwertigen Inhalten, die gezielte Ansprache ihrer Zielgruppe und eine ganzheitliche Marketingstrategie konzentrieren, um diese Phase erfolgreich zu bewältigen und wertvolle Leads zu gewinnen. Durch eine effektive TOFU-Strategie können Unternehmen die Grundlage für langfristige Kundenbeziehungen legen und letztendlich ihren Umsatz steigern.

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Sie sorgt für frischen Wind​

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Sie sorgt für frischen Wind

Die Spannung steigt bei Nadine Schmitt, denn in wenigen Tagen ist es so weit. Der von ihr initiierte Frischluft Summit geht am 07. September zum ersten Mal an den Start. Die Geschäftsführerin der Digital Agentur CD-Emotion, hat binnen weniger Monate namhafte Speaker und Teilnehmer für den ersten überregionalen Business Kongress in Limburg gewonnen. Am kommenden Donnerstag wird sie ihre Vision endlich Wirklichkeit werden lassen. MarketDialog ist bei der Premiere mit mehreren Mitarbeitern und Partnern am Start und Helen Hain hält einen Vortrag zum Thema Leadership.

Liebe Nadine, wie aufgeregt bist du gerade auf einer Skala von 1-10?

Im Moment liege ich bei 5. Es ist für 100 Teilnehmer alles gut vorbereitet.  

Habt ihr euer Ziel erreicht?

Nein, nicht ganz. Dennoch bin ich zufrieden. Es gab einige Aspekte bei der Umsetzung, die ich unterschätzt habe. Zum einen die zum Teil langen Entscheidungsprozesse auf Unternehmensseite. Zum anderen die Ferien- und Urlaubszeit. Und offen gestanden haben wir erst im Frühjahr so richtig mit der Akquise von Sponsoren losgelegt, nachdem das Rahmenprogramm mit den Speakern stand. In Anbetracht dieser Faktoren, können wir mehr als zufrieden sein. Und vergessen wir nicht, dass man bei einer Premiere noch nichts nachzuweisen hat, was die Akquise erheblich erschwert. 

Mein großer Dank gilt den über zwanzig großartigen Sponsoren, die uns von der ersten Stunde an vertrauen, darunter auch ihr als MarketDialog. Ich habe gelernt, dass nach dem Event direkt vor dem Event ist und wir sofort mit der Akquise für 2024 starten werden.

Wie bist du auf die Idee für den Frischluft Summit gekommen?

Die Idee hatte ich schon lange, aber es gab immer so viel zu tun, dass ich die Umsetzung vor mir hergeschoben habe. Letztes Jahr entnahmen meine Mitarbeiter und ich in Gesprächen mit Kunden und Unternehmern immer häufiger, dass alle mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Im Januar dieses Jahres haben wir gemeinsam entschieden es nun endlich anzupacken und unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen.  

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Das Keyvisual des Frischluft Summits

“Alle Unternehmen kämpfen derzeit mit den gleichen Problemen.”

Wer hat sich den Namen „Frischluft Summit“ ausgedacht?

Mein Team und ich waren uns einig, dass wir keinen englischen Begriff möchten, sondern einen für jeden leicht zugänglichen Namen. Ich war mit den Kindern in der Natur unterwegs und dabei ist mir der Name eingefallen. Was verbindest du mit frischer Luft? Einen Spaziergang in der Natur, Abschalten, einen freien Kopf bekommen, tief ein- und ausatmen, Dinge aus einer frischen Perspektive betrachten, Inspiration, neue Ideen und klare Gedanken, oder? Das wünschen wir uns für unsere Gäste und Teilnehmer, auch wenn die Veranstaltung in Innenräumen stattfindet (lacht). 

Wenn sie an diesem Tag ein paar neue Denkanstöße bekommen oder ihre Strategien vor dem Hintergrund neuer Informationen oder Best Practice Beispiele hinterfragen, ob durch die zahlreichen Vorträge oder durch den Austausch mit anderen Unternehmern und Managern, dann haben sich unser Aufwand und ihre Teilnahme gelohnt.

Bei den heutigen Anforderungen an Unternehmen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel, New Work und vielem mehr, dürfen wir nicht mehr nur in der eigenen Bubble und Region verharren, weil wir dann nicht mehr wettbewerbsfähig sind und uns vieler Chancen berauben. Wir alle brauchen Impulse von außen und müssen voneinander lernen. Wer aufhört besser sein zu wollen, hört auf gut zu sein. Ich weiß nicht mehr, von wem dieses Zitat ist, aber es passt, denn auch das Thema Agilität spielt eine große Rolle.

“Was verbindest du mit frischer Luft?”

Was dürfen wir am Donnerstag beim ersten Frischluft Summit erwarten?

Um 10 Uhr geht es los mit einer Begrüßung unserer Moderatorin Alexandra Polzin. Sie ist erfahrene TV-Moderatorin und war vom ersten Moment von unserer Idee begeistert und hat sofort zugesagt. Alexandra lebt in München, wo sie fast täglich auf Veranstaltungen gehen könnte, weil das Angebot in großen Städten so vielfältig und groß ist. Das ist in unserer Region nicht der Fall. Somit freut sie sich unsere Vision unterstützen zu dürfen. Insgesamt gibt es sieben Keynotes führender Experten a 20 Minuten zu den Themen Innovation, Tech, Social Media, Sport, Recruiting, Emotionen im Business und Leadership, mit anschließendem Talk. In der Mittagspause und während der Netzwerkveranstaltung am Abend können sich die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre austauschen.

Nach welchen Kriterien habt ihr die Keynote Speaker gewählt?

Ich bin recht viel auf LinkedIn und beobachte die aktuellen Trends. Zunächst haben wir relevante Themen festgelegt wie New Work, Recruiting, Mindset, Social Media, Transformation, etc. und anschließend die möglichst besten Speaker gewählt.

War es schwierig die Speaker zu überzeugen?

Nein, denn wir haben überregional einen sehr guten Ruf, sind gut vernetzt und unser Konzept hat allen auf Anhieb gefallen. Auch hat uns unser Netzwerk bestehend aus Kollegen und Kunden unterstützt und empfohlen. Wenn du Menschen immer fair und wertschätzend behandelst, dich mit ihnen für ihre Erfolge freust, sie unterstützt und vernetzt, dann baust du ein gesundes Netzwerk an Kontakten, die dich ebenfalls gerne unterstützen. Das hat nicht nur mit Business zu tun, sondern mit menschlichen Werten und Vertrauen. Wir tragen in unserem Firmennamen den Begriff Emotion. Das ist nicht ohne Grund. Wir fühlen und leben diesen Begriff, in Form von Gefühl und als Motion in Form von Bewegung.

“Wir fühlen und leben den Begriff Emotion in unserem Firmennamen. 

Zum einen als Gefühl, zum anderen als Motion, Bewegung.”

Wie habt ihr über zwanzig Sponsoren in so kurzer Zeit gewonnen?

Fleiß! Es ist ein altmodisches Wort, aber Unternehmertum erfordert unternehmen. Einfach machen. (lacht). Ich habe Unternehmen angerufen und ihnen unser Projekt vorgestellt. Einige Unternehmen kannte ich bereits, andere noch nicht.

Welche konkreten Vorteile haben Unternehmen, die am Frischluft Summit teilnehmen?

Wir möchten nicht belehren, sondern inspirieren. Niemand ist davor gefeit im daily business auch mal den Wald vor Bäumen nicht zu sehen. Der Alltag ist verbunden mit Stress, engen Deadlines, Kollegen, die krankheits- oder urlaubsbedingt ausfallen, wer kennt diese Herausforderungen nicht? Dieser Zeitdruck lässt häufig keinen Raum für frische Gedanken. Der Frischluft Summit soll Denkanstöße geben, das Mindset wieder auf Spur bringen, neue Visionen, Möglichkeiten und Wege aufzeigen. Die Teilnehmer picken für sich das heraus, was sie für sich und ihr Unternehmen als relevant erachten. 

Natürlich stärkt dieser Summit auch die Region. Allein die Speaker und Gäste, die aus ganz Deutschland anreisen, sind die Teilnahme wert. Während alle auf die Metropole Frankfurt blicken, kennen viele die großartigen hidden champions unserer Region nicht. Es gibt hier zwar regionale Veranstaltungen der IHK, aber diese sind rein lokaler Natur. Wir präsentieren Unternehmen aus der Region teilnehmenden Unternehmen aus Frankfurt, Darmstadt, Köln, Eschborn, Oberursel und weiteren. Daraus ergibt sich ein viel breiterer, überregionaler Grad der Vernetzung.

“Wir möchten mit dem Frischluft Summit nicht belehren, 

sondern inspirieren.”

Ihr veranstaltet den Summit, CD-Emotion ist jedoch keine Eventagentur, sondern eine Digitalagentur. Wie ist dein beruflicher Hintergrund?

Ich habe in Gießen BWL studiert und die Fremdsprachen Englisch und Italienisch durch meinen Background als Halbitalienerin mütterlicherseits. Parallel zu meinem Studium habe ich bei CD-Emotion, der Agentur meines späteren Ehemanns, gearbeitet. Nach und nach habe ich in alle Bereiche hineingeschnuppert, habe die Herausforderungen kennengelernt und bin hineingewachsen. Heute könnte man es mit einem Trainee Programm vergleichen. 

Ich spürte, dass ich gegen Ende meines Studiums Marketing- und Design infiziert war. Also habe ich eine zweijährige Ausbildung als Mediengestalterin dran gehängt, weil ich mehr lernen und können wollte. Ich musste mich entscheiden zwischen Print und Digital. Für mich war klar, dass ich Digital wähle und war die einzige Frau in diesem Bereich während meiner Ausbildung. Alle anderen Frauen hatten sich für Print entschieden.

Wann hast du gespürt, dass du Lust auf Vertrieb und Unternehmertum hast?

Als ich nach meinem Studium und meiner Ausbildung merkte, dass ich auch in der Kundenakquise gut bin.  Ich habe sehr früh meinen Vater durch einen Verkehrsunfall verloren und freute mich, als meine Mutter einen netten, neuen Partner hatte. Er war in einem großen Unternehmen tätig, das zu jener Zeit eine Marketingagentur suchte und ich habe ihm CD-Emotion vorgestellt. Das war der erste große Kunde, den ich vor ca. zwanzig Jahren gewonnen hatte. Mein erster Vertriebserfolg! Es war die Firma Schlosser-Pfeiffer und sie sind diese Woche beim Frischluft Summit dabei unter ihrem neuen Namen Prinzing-Pfeiffer, denn sie sind mittlerweile nach Limburg gezogen. Verrückt, oder?

Warst du nach diesem Erfolg heiß auf Vertrieb?

Und wie! Ich habe regelmäßig Unternehmen in der Umgebung angerufen, klassische Kaltakquise, und habe ganz unbedarft gefragt: Brauchen Sie eine Webseite? Zu jener Zeit war es noch nicht selbstverständlich eine Homepage zu haben. So habe ich Kunden gewonnen. 2016 habe ich die Agentur übernommen, weil mein Mann, der Gründer von CD-Emotion, eine sehr gute Stelle als Marketingberater in einem Konzern angenommen hat.

Als Geschäftsführerin deiner Digital Agentur arbeitest du für externe Kunden, entwickelst aber auch eigene Projekte und Produkte.

Ich bin ein neugieriger und risikofreudiger Mensch und probiere gerne Neues aus. Diese praktische Erfahrung führt zu Expertise, von der unsere Kunden profitieren, weil ich Dinge selbst ausprobiert habe, bevor ich sie anbiete. Wir sind keine Theoretiker, wir sind Unternehmer, also unternehmen wir (lacht). CD-Emotion gehörte zu den ersten zehn Anbietern von Shopware in Deutschland. Wir haben zahlreiche eigene Online Shops gebaut und haben dadurch sehr viel e-commerce Erfahrung gesammelt. 

Zu unseren aktuell eigenen Produkten gehört unser TouchCleaner, ein Display Reiniger, der in Deutschland hergestellt wird und TÜV zertifiziert ist. Auf die Idee kamen wir über unsere Tochter Sophia, die bereits früh mit dem IPad gespielt hat. Markus ist Gaming Experte und hat für sie kindgerechte Spiele ausgesucht. Das Pad Display sah immer schlimm aus, vollgeschmiert mit ihren schmutzigen Fingerchen und unhygienisch. 

Aus diesem Dilemma heraus wussten wir, dass wir eine Reinigung brauchen, deren Inhaltsstoffe nicht gesundheitsschädlich sind beim Einatmen oder Berühren, so wie es bei anderen Displayreinigern häufig der Fall ist. So entstand unser TouchCleaner.

Du hast zwei Kinder und bist verheiratet. Wir organisierst du dich zwischen Unternehmertum und Familie?

Gerade hatte die Kita zwei Wochen Ferien, während wir im Endspurt für die Organisation des Summits sind. Da geht man auf dem Zahnfleisch, da brauchen wir nichts schön zu reden. Sophia ist 7 und bekommt alles mit, was mit dem Summit zu tun hat. Sie freut sich und hilft mit. Im Büro spielt sie immer Chefin und Unternehmerin und ich finde das gut. Sie ist stolz auf das, was Mama macht und möchte dazugehören. Tom ist erst zwei, und hat das typische italienische Temperament. Er wächst, wie seine Schwester mit uns und unserem Unternehmen und unseren Unternehmungen auf und meine Mutter hilft uns. Es ist manchmal anstrengend, aber wir sind glücklich.  

Danke dir für das interessante Gespräch, Nadine! Abschließend darf ich dir traditionell eine letzte Frage stellen: Zu welchem Song rockst du am liebsten Vertrieb?

Ich rocke super gerne zu Zukunft Pink von Peter Fox.

Liebe Rocking Sales Leser, Ihr möchtet mehr über Nadine Schmitt erfahren? 
Dann besucht Sie doch gerne hier. 
Ihren Song findet ihr übrigens in unserer Spotify-Playlist.
Jetzt reinklicken, stöbern und alle Lieblingslieder unserer Sales-Experten anhören! 
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Hermina Deiana
Erzählt mir eure Sales Vita...

Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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Ein Unternehmen mit Zukunft

MarketDialog, ein Unternehmen mit Zukunft!

Ein Unternehmen mit Zukunft

MarketDialog gehört zu Deutschlands Unternehmen mit Zukunft

Vor einigen Monaten erreichte uns eine Anfrage des stern Magazins, ob wir an einer Studie zum Thema Arbeitgeberattraktivität in Zeiten des Fachkräftemangels teilnehmen wollen. Klar haben wir mitgemacht, allein schon, um uns selbst zu testen und zu hinterfragen.

„Es war seit jeher meine Vision die Werte Mut, Vertrauen und Wertschätzung im daily business zu verankern. Für mich ist es ein großartiges Gefühl, die Verbindung von menschlicher und gleichzeitig für den Vertrieb unerlässlicher sozialer Kompetenz, mit meinem Team zu leben.”

Helen Hain, Managing Partner

Gemeinsam mit der Personalmarketingagentur Territory Embrace und einem Beirat hat der stern die Studie „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“ durchgeführt und stellt in der aktuellen Ausgabe die Ergebnisse vor.

Unter dem Titel „Schöner Arbeiten“ stellt Lorenz Wolf-Doettinchem zeitgemäße Arbeitsmodelle vor. Als Beispiele erwähnt er den Konzern Otto Group in Hamburg, das IT Unternehmen E-Mundo, welches auf dem Arbeitgeber Bewertungsportal Kununu mit dem Score 4,9 von 5 bewertet wird und die von Volkswagen übernommene Digitalagentur Diconium.

Es ist uns eine Ehre in dieser Liga mitzuspielen und in der Kategorie „Kleine Unternehmen“ in den Kriterien Mobiles Arbeiten, Gestaltung der Arbeitszeit, Strukturelle Organisation, Empowerment und Digitalisierung & Innovation mit jeweils 4 Punkten bewertet worden zu sein. Klar können wir als kleines Unternehmen mit 65 Mitarbeitern unseren Mitarbeitern keinen 10-wöchigen Trips im Wohnmobil quer durch Europa als Remotearbeitsplätze ermöglichen. Auch können wir nicht wie bei Google oder E-Mundo unseren Mitarbeitern 20% der Arbeitszeit für private Forschungszwecke zur Verfügung stellen.

Aber wir können jedem in unserem Team zuhören, seine / ihre Stärken und Schwächen kennen, zusammen Fußball spielen, Feste feiern, Mittagessen, Arbeit abnehmen, die Familie kennen und vieles mehr. Flexible Arbeitszeitmodelle gab es bei MarketDialog lange bevor sie zur Selbstverständlichkeit wurden.

Somit sind wir auch ein bisschen stolz auf unsere Auszeichnung.

Als professionelle Vertriebs- und Kommunikationsagentur würden wir den stern sehr gerne bezüglich Transparenz in der Vertriebskommunikation beraten. Gerne hätten wir im Vorfeld unserer Teilnahme gewusst, dass die Nutzung des Siegels „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft 2023/24“ mit Euro 10.000 in Rechnung gestellt wird. Wir haben uns dagegen entschieden, bedanken uns jedoch trotzdem für die Teilnahme und Auszeichnung.

stern 2023 MarketDialog, ein Unternehmen mit Zukunft! MarketDialog Cover und Bewertung
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Studie „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“

stern 2023

MarketDialog GmbH hat 4 von 5 möglichen Sternen in der Gesamtwertung erreicht. Das ist ein großartiges Ergebnis, damit gehört MarketDialog GmbH zu den 241 besten Unternehmen.

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11 Tipps zur Verbesserung Ihres Vertriebsprozesses

Deutschlands Betriebe mit Zukunft: Auf was ein modernes Unternehmen achten muss

Deutsche Betriebe & Zukunftsambitionen: Worauf ein modernes Unternehmen achten muss​

Wirtschaftliche Zukunftsambitionen: Worauf ein modernes Unternehmen achten muss

Unsere Welt ist von ständigem Wandel und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt. Dementsprechend wird die Identifizierung von Unternehmen, die nicht nur den aktuellen Herausforderungen gewachsen sind, sondern auch eine langfristig erfolgreiche Zukunft anstreben, immer entscheidender. Deutschland, als eine der wirtschaftlichen Säulen Europas, beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Unternehmen, die nicht nur den Puls der Zeit fühlen, sondern auch die Vorreiter für eine vielversprechende Zukunft sind. Doch welche strategischen Faktoren sorgen dafür, dass diese eine solch moderne Rolle einnehmen?

Kurzer Sprung: Bei dem Wettbewerb „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft” vom Stern Magazin wurden Unternehmen anhand der nachfolgend beschriebenen Faktoren bewertet. Insgesamt erreichten wir 4 von 5 möglichen Sternen. Grund genug, um sich in diesem Blogbeitrag mit der vorangestellten Frage zu beschäftigen, was die zentralen Faktoren sind, um eine Unternehmensstrategie der Innovation, Nachhaltigkeit und des kontinuierlichen Wachstums fahren zu können.

Mobiles Arbeiten: Freiheit und Flexibilität im Betrieb

In der Ära der digitalen Revolution hat sich die Art und Weise, wie wir arbeiten, dramatisch verändert. Ein wesentlicher Aspekt davon ist das Konzept des mobilen Arbeitens. Unternehmen erkennen zunehmend den Wert davon, ihren Mitarbeitern die Freiheit zu geben, ihren Arbeitsort flexibel zu wählen. Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Work-Life-Balance, sondern fördert auch die Produktivität und Kreativität. Unternehmen setzen auf das Zur-Verfügung-Stellen von Equipment für das Arbeiten von zu Hause aus sowie auf die Neugestaltung der Büroarbeitsplätze, um eine nahtlose Umstellung zwischen Büro und Homeoffice zu ermöglichen. Dieses Konzept des hybriden Arbeitens wird zunehmend zu einem Standard in zukunftsorientierten Betrieben.

Gestaltung der Arbeitszeit: Flexibilität und Vielfalt für die Bedürfnisse

Traditionelle starre Arbeitszeitmodelle weichen immer mehr flexibleren Ansätzen. Insbesondere während der Corona-Pandemie mussten Unternehmen erkennen, dass die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter von großer Bedeutung sind und beispielsweise Home-Office ein realisierbares Konzept für jene Bedürfnisse ist.

Die Flexibilität der Arbeitszeit ist nicht nur eine Reaktion auf die vielfältigen Lebensumstände der Mitarbeiter, sondern auch ein Weg, um die Work-Life-Balance zu verbessern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Neben flexiblen Arbeitszeiten setzen Unternehmen vermehrt auf innovative Arbeitszeitmodelle wie Jobsharing und Teilzeit-Regelungen. Diese Ansätze ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre beruflichen Verpflichtungen besser mit ihren persönlichen Verpflichtungen zu vereinbaren und fördern gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Integration.

Deutschlands Betriebe mit Zukunft: Auf was ein modernes Unternehmen achten muss

Strukturelle Organisation: Agiles Arbeiten für schnelle Anpassungsfähigkeit

Die organisatorische Struktur von Unternehmen hat einen bemerkenswerten Wandel durchlaufen, um agiler und anpassungsfähiger zu werden. Unternehmen erkennen, dass traditionelle hierarchische Strukturen oft hinderlich für schnelle Entscheidungsfindung und Innovation sind. Das Konzept des agilen Arbeitens gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Agile Methoden ermöglichen es, flexibler auf Veränderungen zu reagieren, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen zu stärken und Innovationen voranzutreiben. Die Organisationsstruktur wird in Unternehmen mit Zukunft zu einem Werkzeug, um rasche Veränderungen zu bewältigen und auf Chancen zu reagieren.

Empowerment: Mitarbeiterbeteiligung und individuelle Entwicklung fördern

Unternehmen setzen auf Empowerment ihrer Mitarbeiter. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter nicht nur als Ressourcen angesehen werden, sondern aktiv in den Gestaltungsprozess des Unternehmens einbezogen werden. Dies erfolgt auf mehreren Ebenen. Erstens ermutigen diese Unternehmen ihre Mitarbeiter, sich mit der Unternehmenskultur und den Leitlinien zu identifizieren. Dies schafft ein starkes Gemeinschaftsgefühl und fördert die Mitarbeiterbindung. Zweitens bieten Unternehmen Raum und Budget für neue Ideen. Innovationsfreudigkeit wird gefördert, und Mitarbeiter werden ermutigt, neue Ansätze zu entwickeln. Drittens legen Unternehmen großen Wert auf Weiterbildungsmöglichkeiten. Dies ermöglicht den Mitarbeitern, ihre Fähigkeiten ständig zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu bleiben, was für die sich schnell wandelnde Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung ist.

Digitalisierung & Innovation: Die treibende Kraft für Fortschritt

Die digitale Transformation hat die Wirtschaftslandschaft grundlegend verändert. Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen mit klarem Weitblick setzen auf eine umfassende Digitalisierungsstrategie, die es ihnen ermöglicht, sich flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen. Dies beinhaltet nicht nur die Implementierung moderner Technologien, sondern auch die Schulung der Mitarbeiter in digitalen Themenbereichen. Unternehmen nutzen die Kraft der Digitalisierung nicht nur intern, um Prozesse zu optimieren, sondern auch extern, um innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die die Zukunft gestalten.

Nachhaltigkeit als Verpflichtung: Digitale Transformation im Einklang mit der Umwelt

Unternehmen mit Zukunft erkennen die Bedeutung der Nachhaltigkeit für ihren langfristigen Erfolg. Sie haben erkannt, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen müssen. Diese Unternehmen haben klare Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt, die Umwelt- und soziale Aspekte in ihre Geschäftsmodelle integrieren.

Die digitale Transformation wird so gestaltet, dass sie im Einklang mit ökologischen Prinzipien steht. Dies schließt umweltfreundliche Technologien, ressourcenschonende Prozesse und Maßnahmen zur Emissionsreduktion ein. Unternehmen setzen nicht nur auf ökonomischen Erfolg, sondern tragen auch aktiv zur Bewahrung der Umwelt bei. 

Darüber hinaus, wie in der Abbildung dargestellt, bevorzugen insbesondere junge Menschen nachhaltige Unternehmen. Dies sorgt für einen konstanten Zuwachs an neuen Angestellten.

Deutschlands Betriebe mit Zukunft: Auf was ein modernes Unternehmen achten

Fazit: Die Gestaltung einer vielversprechenden Zukunft

Alle Unternehmen in Deutschland, die Innovation, Nachhaltigkeit und Wachstum als ihre Leitprinzipien betrachten, sind die wahren Vorreiter für eine vielversprechende Zukunft. Indem sie mobiles Arbeiten fördern, flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen, ihre organisatorische Struktur agil gestalten, die Mitarbeiter befähigen und auf die Kraft der Digitalisierung und Innovation setzen, setzen sie nicht nur ihre eigene Erfolgsgeschichte fort, sondern beeinflussen auch positiv die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. Durch das harmonische Zusammenspiel von Mitarbeitern, Kunden und Umwelt zeigen diese Unternehmen den Weg zu einer nachhaltigen und prosperierenden Zukunft auf. Zeit, es Ihnen gleich zu tun.

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3 Maxime für ein nachhaltiges organisches Wachstum - in Thumbna

3 Maxime für ein nachhaltiges organisches Wachstum

3 Maxime für ein nachhaltiges organisches Wachstum

3 Maxime für ein nachhaltiges organisches Wachstum

Die ganze Welt ging online, als die COVID-19-Pandemie ausbrach und die digitale Entwicklung eines ganzen Jahrzehnts auf einige Monate komprimierte. Geschäftstreffen, Klassenzimmer, Familientreffen – alles, was zuvor von Angesicht zu Angesicht stattfand, wurde auf digitale Interaktion beschränkt.

Der B2B-Vertrieb bildete da keine Ausnahme, und sowohl Kunden als auch Vertriebspartner passten sich schnell an ein Hybridmodell an, das traditionelle und digitale Methoden kombiniert. Obwohl die Rückkehr zu persönlichen Gesprächen mehr oder weniger wieder aufgenommen wurde, sind die Erwartungen der B2B-Kunden, die sich an den Fernabsatz gewöhnt haben, nach wie vor hoch, während die Anbieter mit der doppelten Herausforderung des “großen Rücktritts” und dem rezessiven Klima konfrontiert sind, das die Weltwirtschaft in Angst und Schrecken versetzt. Kurz gesagt, es ist eine neue Vertriebsära.

Unternehmen können trotz des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds ein nachhaltiges organisches Wachstum erzielen, wenn sie die folgenden drei Maximen

1. Vertrieb: Kenne deine Kunden und ihre Vorlieben

Das B2B-Äquivalent dazu, den Kunden zu geben, was sie wollen, besteht darin, den Unternehmen zu verkaufen, wie sie kaufen wollen. Und das bedeutet, die “Drittel-Regel” mit einer gleichmäßigen Mischung von Vertriebskanälen zu nutzen – ein Modell, das sich laut dem neuesten B2B Pulse von McKinsey bei B2B-Käufern bereits fest etabliert hat. Die Umfrage “Pulse” aus dem letzten Jahr zeigt, dass einige Unternehmen erfolgreiche Strategien wie den Einsatz der “Drittel-Regel” mit Marketingstrategien wie der Hyper-Personalisierung kombinieren, um ihren Marktanteil selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten jährlich um mehr als 10 % zu steigern.

Wie uns im letzten Jahr mitgeteilt wurde, erwarten die Kunden weiterhin ein ausgewogenes Verhältnis zwischen traditionellen, Fern- und Selbstbedienungsinteraktionen während ihrer Kaufentscheidung. Auch die Vorliebe der Kunden für Online-Bestellungen und Nachbestellungen nimmt weiter zu. Daher müssen Vertriebsorganisationen ihnen mehrere hochwertige Kanäle mit hohem Erlebniswert anbieten und den Kunden die Möglichkeit geben, in jeder Phase des Kaufprozesses zu wählen, wie sie am liebsten interagieren möchten: persönlich, per Telefon oder Videokonferenz oder über Self-Service-E-Commerce.

2. Advanced Analytics im Vertrieb

Lassen Sie sich von Ihren Kunden zeigen, woran sie interessiert sind und wie sie interagieren möchten – und treffen Sie sie dann dort, wo sie sind und wie sie bedient werden möchten. Leistungsstarke B2B-Vertriebsorganisationen nutzen bereits umfassend und erfolgreich Kundenanalysen, insbesondere solche, die Daten aus dem digitalen Verhalten der Kunden einbeziehen. Diese Unternehmen haben eine 1,5-mal höhere Wahrscheinlichkeit, schnell zu wachsen und ihre Erträge um 15-25 % zu steigern.

Jedes Unternehmen, das über digitale Plattformen verfügt, kann Analysen nutzen, um herauszufinden, nach welchen Angeboten B2B-Kunden suchen, welche Produkte und Dienstleistungen sie vergleichen und welche Fragen sie stellen. Die Kunden zeigen den Anbietern in Echtzeit, was sie wollen und brauchen. Daher sollten die Anbieter proaktiv handeln und diese Informationen nutzen, um ihnen wertsteigernde Produkte und Dienstleistungen anzubieten und ihnen vorzuschlagen, was sie möglicherweise übersehen haben.

Diese leistungsstarken Vertriebsmitarbeiter reagieren rechtzeitig und nutzen fortschrittliche Analysen, um Wachstum zu erzielen:

  • Sie nutzen unerwartete Quellen von Kundendaten auf granularer Ebene. Führende B2B-Vertriebskräfte nutzen reichhaltige Signale aus dem digitalen Verhalten, die über herkömmliche Kundendaten hinausgehen, um einen umfassenden Überblick über die Bedürfnisse des Kunden zu erhalten. Wenn beispielsweise ein Fertigungsunternehmen eine breit angelegte Kampagne auf Social-Media-Plattformen startet, um die nächste Generation von Datenwissenschaftlern zu rekrutieren, könnte ein Technologie-Infrastrukturunternehmen vermuten, dass der Hersteller an Dateninfrastruktur interessiert ist, und seine Vertriebsbemühungen entsprechend auf dieses Unternehmen ausrichten. Im Funded Head, einer besonderen Form der Leadgenerierung, werden unteranderem solche Informationen genutzt, um die Zielgruppe noch effizienter innerhalb der Customer Journey anzusprechen.
  • Sie nutzen die prädiktive und normative Entscheidungsfindung. Prädiktive Erkenntnisse sind nur dann hilfreich, wenn sie dazu dienen, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, die in den meisten Fällen funktionieren. Es reicht jedoch nicht aus, das Kundenverhalten vorherzusagen und einfach zu hoffen, dass das Vertriebsteam herausfindet, was als Nächstes zu tun ist. Erfolgreiche Vertriebsorganisationen setzen datengesteuerte Tools und Analysen ein, um genau festzulegen, was ihre Mitarbeiter anbieten, wie sie die Kunden ansprechen und wo sie sich engagieren sollten – und zwar in Echtzeit. Wenn Sie Ihren Kunden solche wirklich maßgeschneiderten und fürsorglichen Interaktionen bieten (Normative Entscheidungstheorie), zeigen Sie ihnen auch ein Maß an Empathie, das sie bei ihrem nächsten Kauf nicht vergessen werden. Qualifiziertes Telemarketing nutzt beide Ansätze, um die Vertriebsprojekte erfolgreich durchzuführen. Dabei nutzen Sie ihren enormen Erfahrungsschatz bestehen aus Daten und individuellem Knowhow, sowie intelligente Tools zur Projektsteuerung.

3. Vertrieb mit Persönlichkeit

Führende Vertriebsmitarbeiter personalisieren ihre Interaktionen mit den Kunden, indem sie das Wissen über das Kundenverhalten und das Kundensegment nutzen. Sie vermarkten und verkaufen an jeden Kunden mit einem maßgeschneiderten Ansatz, wenn auch in großem Umfang, unterstützt durch die gerade beschriebene prädiktive Analyse. So wird sichergestellt, dass die Vertriebler den richtigen Kunden mit dem richtigen Vertriebskanal und den richtigen Fähigkeiten erreichen und jedes Mal das perfekte Angebot mit dem richtigen Preis machen. Eine Möglichkeit zur besseren Einordnung der Persönlichkeit Ihrer Zielgruppe bietet das sogenannte „OCEANS-Modell“. Dieses besagt, dass jede Dimension der fünf Persönlichkeitsfaktoren Extraversion, Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit und Neurotizismus in jedem Menschen steckt und unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Nutze dieses Wissen, um die Interaktion noch individueller und erfolgsversprechender zu gestalten.

Unternehmen, die bei der Personalisierung von B2B-Käufern erfolgreich sind, haben ein gemeinsames fünfteiliges Konzept, um ihre Bemühungen auf alle Zielgruppen auszudehnen, und verzeichnen in der Regel ein 1,5-mal größeres Wachstum ihres Marktanteils im Vergleich zu Unternehmen, die ihre Nachrichten und Interaktionen nicht wesentlich personalisieren:

  • Zielgruppe (Wer): Definieren Sie die Bedürfnisse der Entscheidungsträger und Einflussnehmer in den Kunden, Branchen und Regionen, die das Wachstum vorantreiben werden.
  • Moment (Wann): Zeichnen Sie End-to-End-Journeys auf, um Schmerzpunkte und Möglichkeiten zur Förderung von Aufmerksamkeit, Bewertung, Kauf und Wachstum zu identifizieren.
  • Botschaft (Was): Entwickeln Sie strategische, fundierte Wertversprechen und Positionierungsbotschaften, die bei den Kunden gut ankommen.
  • Erfahrung (Wo): Stellen Sie Ihre Inhalte über Omnichannel-Erlebnisse mit koordiniertem Sales Enablement, digitalem Self-Service und persönlicher Kunden-Touchpoints bereit.
  • Befähigung (Wie): Aktivieren Sie Ihre Talente, Analysen und technischen Möglichkeiten in Marketing und Vertrieb, um Skalierung und Automatisierung voranzutreiben. Vergessen Sie jedoch nicht: Menschen kaufen von Menschen! Ein hohes Maß an Empathie und der Zugang zu persönlicher Interaktion sollte zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Customer Journey gewährleitet sein.

Die letzten Jahre waren für B2B-Käufer und Vertriebsmitarbeiter gleichermaßen eine Herausforderung – eine Achterbahnfahrt mit unvorstellbaren Störungen und Veränderungen. Doch anders als bei der Pandemie ist das derzeitige Wirtschaftsklima eines, das die meisten Unternehmen schon einmal überstanden haben und mit dem eine wirklich widerstandsfähige Vertriebsorganisation gut umgehen können sollte.

Resilienz bedeutet, nach Chancen zu suchen, wenn andere in Deckung gehen. Wachstumsstarke Unternehmen investieren weiterhin in ihre Vertriebskapazitäten, damit ihr Geschäft trotz der aufziehenden Gewitterwolken floriert. Wie der verstorbene brasilianische Formel-1-Champion Ayrton Senna bekanntlich sagte: “Bei Sonnenschein kann man keine 15 Autos überholen, aber bei Regen schon”.

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Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann

Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann

Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann

Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann.

Es reicht nicht aus, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter Ihre Produkte von vorne bis hinten kennen. Ihre potenziellen Kunden können die gleichen Informationen mit einer fünfminütigen Google-Suche finden – und dabei Ihre Dienstleistungen mit denen der Konkurrenz vergleichen. Das Zeitalter der Informationsflut erfordert eine neue Art von Vertriebsmitarbeiter mit einer ganz anderen Mentalität: den “Challenger Sales Rep“.

Alles, was Sie über den Vertrieb zu wissen glaubten, könnte falsch sein

Im Jahr 2012 führten Matthew Dixon und Brent Adamson vom Corporate Executive Board eine Umfrage unter 6.000 B2B-Vertriebsmitarbeitern durch und veröffentlichten ihre Ergebnisse in dem (zumindest in Vertriebskreisen) äußerst beliebten Buch The Challenger Sale: Taking Control of the Customer Conversation” veröffentlicht. Die Ergebnisse von Dixon und Adamson stellten die traditionellen Vertriebsüberlieferungen auf den Kopf und ebneten den Weg für ein neues, transformatives Vertriebsmodell.

Dixon und Adamson skizzierten fünf Profile von Verkäufern:

  • Der fleißige Arbeiter
  • The Challenger (Der Herausforderer)
  • Der Beziehungsgestalter
  • Der einsame Wolf
  • Der Problemlöser

Während sich die meisten traditionellen Vertriebstechniken auf den Aufbau von Beziehungen konzentrieren, fanden Dixon und Adamson heraus, dass das Profil des Beziehungsgestalters das am wenigsten erfolgreiche der fünf Profile ist. Welches Profil war das Erfolgreichste? Der Titel ihres Buches sollte es verraten: Die Autoren behaupten, dass 40 Prozent der leistungsstarken Vertriebsmitarbeiter dem Challenger-Profil entsprechen, und dass dieser Prozentsatz bei Unternehmen, die komplexe Verkäufe tätigen, auf 50 Prozent ansteigt.

Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann

Vertriebsmitarbeiter, die dem Challenger-Profil entsprechen, scheinen einen Geheimtipp gefunden zu haben. Sie erreichen potenzielle Kunden auf eine einzigartige Weise, die dazu führt, dass sie mehr Verkäufe abschließen, ihre Quoten erfüllen und mehr Gewinn erzielen.

Wir stellen vor: Der Challenger Sales Rep.

Was ist das Vertriebsmodell des Challengers, und was macht den Challenger so viel erfolgreicher als die anderen von Dixon und Adamson identifizierten Profile? Bei diesem Modell übernimmt ein Vertriebsmitarbeiter die Kontrolle über das Verkaufsgespräch und nutzt ein tiefes Verständnis für das Geschäft und die Branche des Kunden, um ihn mit innovativen Ideen “herauszufordern”. Der Challenger ist selbstbewusst, mutig und verfügt sowohl über ein umfassendes Wissen über die Branche des Kunden als auch über neue Ideen. Diese Person scheut sich nicht, Spannungen zu erzeugen, denn in Wirklichkeit führt sie den Kunden auf einen Weg, der zu einem neuen, befähigenden Verständnis der eigenen Branchentrends und Kundenprofile führt.

Nach Ansicht des Corporate Executive Board ist ein erfolgreicher Challenger:

  • Er vermittelt seinen Kunden Wissen. Diese Aufklärung kann in Form von Beratung, Konsultationen, Ebooks, Blogbeiträgen und einer Reihe anderer Inhalte Ihre Inhalte können sich auf alles beziehen, was Ihre Kunden wissen müssen, einschließlich neuer Themen und Trends auf dem Markt.
  • Schneiden Sie ihre Vertriebsbotschaft auf den Kunden zu. Ein allgemeiner Foliensatz und ein auszufüllendes Vertriebsskript führen nicht zum Abschluss eines großen Verkaufs. Stattdessen nimmt sich der Challenger-Vertriebsmitarbeiter die Zeit, sich mit der Branche und dem Markt des Kunden eingehend zu befassen, um ein überzeugendes Verkaufsargument zu entwickeln, das sich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Kunden konzentriert.
Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann
  • Er übernimmt die Kontrolle über den Verkauf. Dieses tiefe Verständnis für die Realität des Kunden bringt den Challenger dazu, innovative Ideen zu entwickeln, die der Kunde vielleicht noch nie gehört hat. Der Challenger-Vertriebsmitarbeiter findet neue Möglichkeiten und bietet ein wirklich einzigartiges Verkaufsargument. Die Kunden werden vielleicht etwas schockiert sein, aber sie werden auch inspiriert sein.
  • Er übt konstruktive Kritik. Abweichend vom beziehungsorientierten Verkaufsmodell scheut sich ein Challenger-Vertriebsmitarbeiter nicht, den Kunden auf Ineffizienzen hinzuweisen oder ihn mit unbequemen Wahrheiten zu konfrontieren. Diese Spannung ermöglicht es dem Challenger, zu zeigen, wie sein Produkt einen wirklich positiven Unterschied für den Kunden machen kann.

Die Anwendung des Vertriebsmodells für Challenger ist nichts für schwache Nerven, aber kein guter Vertriebsmitarbeiter hat sich je davor gescheut, die Ärmel hochzukrempeln und ein bisschen mehr Arbeit zu investieren. Wie können Sie Ihr Vertriebsteam dazu ermutigen, einige der Challenger-Eigenschaften zu übernehmen, oder sogar Ihr gesamtes Vertriebsteam auf Challenger umstellen?

Die Transformation hin zu einem Challenger Sales Team

Es könnte an der Zeit sein, Ihren Gameplan zu ändern. Sie haben vielleicht Ihr ganzes Berufsleben lang geglaubt, dass das Modell des beziehungsorientierten Verkaufs das Evangelium ist, aber es gibt ein neues Modell.

  • Beginnen Sie an der Quelle: Als Teil des Einführungsprozesses machen viele Vertriebsleiter The Challenger Sales: Taking Control of the Customer Conversation” zur Pflichtlektüre für alle neuen Vertriebsmitarbeiter. Ziehen Sie in Erwägung, Exemplare an Ihr bestehendes Team zu verteilen.
  • Stellen Sie Challenger ein: Wenn in Ihrem Vertriebsteam Stellen frei werden, suchen Sie nach mutigen Persönlichkeiten, die bereit sind, die Arbeit auf sich zu nehmen, um sich in der Branche des Kunden vollständig zurechtzufinden. Versuchen Sie, unkonventionelle Denker zu finden, die sich nicht scheuen, Kunden herauszufordern. Dies werden Ihre zukünftigen Challenger sein.
  • Geben Sie Ihrem Team die Ressourcen, um erfolgreich zu sein: Das Challenger-Vertriebsmodell setzt voraus, dass Sie leichten Zugang zu umfassenden Informationen über die Branche und den Markt Ihrer Kunden haben. Dies geht über das hinaus, was Sie auf einer Wikipedia-Seite finden können. Ziehen Sie eine Partnerschaft mit Ihrem Marketingteam in Betracht, um eine leicht zu durchsuchende Datenbank aufzubauen.
  • Trainieren Sie Ihr derzeitiges Team neu: Jeder Vertriebsmitarbeiter möchte mehr Geschäfte abschließen, seine Quoten erfüllen und eine höhere Provision verdienen. Wenn Sie sie davon überzeugen können, dass das Challenger-Vertriebsmodell das richtige Werkzeug für sie ist, werden sie zuhören. Richten Sie Schulungen ein, bieten Sie persönliche Beratung an und ziehen Sie in Erwägung, bei Vertriebsbesprechungen oder Verkaufsgesprächen dabei zu sein, um Ihren Vertriebsmitarbeitern bei der Umstellung auf eine stärker an Challenger orientierte Strategie

Ändern Sie Ihr Vertriebsverständnis

Die beziehungsfördernde Vertriebstechnik, die in der Vergangenheit erfolgreich war – als Kunden noch nicht mit ein paar Mausklicks (oder Fingertipps auf dem Smartphone) einen Online-Preisvergleich durchführen konnten – hat ihre besten Zeiten hinter sich. Ihr Vertriebsteam muss die Techniken anwenden, die bei den Kunden von heute funktionieren, und die Forschung sagt, dass es sich dabei um das Challenger Sales Model handelt. Finden Sie heraus, wie Sie Ihr Vertriebsteam “herausfordern” können, diese Methoden noch heute anzuwenden.

Mehr zu diesem Thema in unserem Rocking Sales Blog

Erfahrt im Interview mit Markus Härlin wie das Modell des Challenger Sale sein Leben beeinflusst hat. Darüber hinaus erfahrt ihr natürlich noch viele spannende Insights zu seiner Person und seinem vertrieblichen Werdegang. LET’S ROCK SALES!

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Markus Härlin Thumbnail

Challenger Sale ist sein Metier

Challenger Sale ist sein Metier

Challenger Sale ist sein Metier

Der Grundstein für Markus Härlins heutige Expertise wurde bereits auf den Techno Partys der 90er Jahre gelegt. Neue Menschen kennenlernen und sich austauschen stand ganz oben auf seinem Programm. Der Leader der durchgefeierten Nächte, verlängerte dadurch zwar sein Studium der Volkswirtschaft, hat im Gegenzug jedoch bereits in frühen Jahren reichlich Lebens- und Vertriebserfahrung gesammelt.

Lieber Markus, wenn ich deine LinkedIn Posts lese, würde ich dein Auftreten als das eines selbstbewussten Machers bezeichnen. Wie ging es für den Techno Party Leader der Neunziger weiter?

Eine wichtige Etappe war für mich und meinen weiteren Werdegang mein Praktikum bei Mercedes in Brasilien. Mein Plan war, meine Arbeit mit dem Schreiben der Diplomarbeit zu verbinden. Doch leider hatte ich bei meiner Ankunft nicht einmal im Ansatz ein Thema. Ich war gerade erst zwei Wochen in Brasilien, als die Asien Krise losging. 1997 haben wir die erste Finanzmarktkrise der Globalisierung erlebt und sie fühlte sich an wie ein einschlagender Blitzschlag. Bereits 1994 hatte ich während des Studiums eine erfolgreiche Semesterarbeit zur Tequila Krise in Mexico 1994 geschrieben. Somit wählte ich die brandaktuelle Entwicklung als Thema für meine Diplomarbeit, auch weil mich die Thematik persönlich interessierte. Es gab zwar fast ausschließlich portugiesische Quellen, aber ich habe mich durchgekämpft und letztendlich mein Studium mit einer 1,7 abgeschlossen.

Zwei Arbeiten hast du über Krisen geschrieben, Tequila Krise und Asien Krise. Welche weiteren Krisen haben dich beschäftigt?

Es kamen auch persönliche Krisen dazu und das war dann keine Theorie, sondern erlebte Realität. 1999 – 2002 war ich für ein Start-up der New Economy tätig. Eigentlich habe ich dort eher zufällig festgestellt, dass ich im Vertrieb gelandet war, denn jeder machte damals alles oder was er am besten konnte. Als 2000 die dot.com Blase platzte, habe ich echtes Verkaufen gelernt, denn es ging wirklich ums Überleben, das der Firma, aber auch mein eigenes.

Echtes Verkaufen habe ich gelernt, als es ums Überleben ging, das der Firma und mein eigenes.

Diese Krise wurde dicht gefolgt von 9/11, was zur Rezession führte. Das Unternehmen, für das ich tätig war, hat es leider nicht geschafft. Mitte 2002 wurde ich arbeitslos, just zum Zeitpunkt als ich Vater wurde und kurz zuvor eine Wohnung angemietet hatte. Was soll ich sagen? Mir ist alles um die Ohren geflogen, sogar meine Beziehung. Das war eine sehr harte Phase meines Lebens, aber in dieser Zeit habe ich das Verkaufen gelernt und das Meistern von Krisen. An mir persönlich habe ich festgestellt, dass ich am besten verkaufen kann, wenn es ums Überleben geht.

“Du bekommst im Leben nicht, was du verdienst, sondern was du verhandelst.”

Und dann kam Hays und deine Karriere nahm Fahrt auf.

Vor zwanzig Jahren habe ich bei Hays angefangen und war 2003 gleich in der Probezeit bester Vertriebler. Ich habe alles gemacht, auch zehn Jahre klassischen Telefonvertrieb, darin bin ich richtig gut. 20-40 Calls am Tag waren normal, so habe ich Kundentermine vereinbart. An meinem Motto hat sich bis heute nichts geändert: weniger Spreadsheets, dafür mehr Telefonhörer in die Hand und Termine vereinbaren.

“Mein Motto: weniger Spreadsheets, dafür mehr Telefonhörer in die Hand und Termine vereinbaren.”

Du sagst über dich, dass du in der Krise so richtig aufdrehst. Beschreibe das bitte etwas näher.

Die Krisen haben mich geprägt. Ich habe erkannt, dass ich bei großen Herausforderungen mein ganzes Potenzial entfalte. Nassim Nicholas Taleb ist ein Essayist und Forscher in den Bereichen Statistik, Zufall und Epistemologie und ehemaliger Finanzmathematiker. Manche sagen er sei ein Philosoph, andere nennen ihn Broker. Er hat das sehr bekannte Buch „Der schwarze Schwan“ geschrieben, in welchem er der Frage nachgeht, ob wir die Entstehung der Finanzkrise hätten abwenden können oder vorhersehen müssen.

Ein weniger bekanntes Buch von ihm heißt „Antifragilität“ und das gefällt mir noch besser. Es gibt Menschen, die brechen in der Krise zusammen, das ist tragisch, aber die muss man sich nicht zum Vorbild nehmen. Dann gibt es Menschen, welche die berühmte Resilienz haben, was für mich die wichtigste Eigenschaft im Vertrieb ist. Man muss immer einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist. Vertrieb erfordert ein sehr hohes Maß an Resilienz. Diese Fähigkeit gilt es zu kultivieren. Du musst Absagen und Niederlagen einstecken können, musst dich selbst motivieren, denn wenn du das nicht kannst, bist du im falschen Job. Wenn du merkst, dass du nach einer Krise oder Herausforderung nicht nur wieder aufgestanden bist, sondern noch stärker geworden bist, dann befindest du dich auf dem Wachstumspfad. Sich auf diesem Wachstumspfad zu befinden ist für mich eine geile Sache und genau das, was mich an meinem Job reizt.

Welche Krisen hast du erlebt und welche Herausforderungen dabei gemeistert?

In der Finanzkrise 2008 / 2009 habe ich bei Hays das Key Account Management initiiert und unseren größten Kunden die Deutsche Bahn gewonnen. Während Covid habe ich das Social Selling eingeführt. Vor Jahren habe ich im Harvard Business Manager Magazin einen Artikel gelesen über Challenger Sale. Mit der Beschreibung dieser Sales Persönlichkeit konnte ich mich zu 100% identifizieren. Die Challenger Sales Personality ist ein Typ, der in Krisen bei nachweislich komplexen Problemen Lösungen erarbeitet, die am besten verkaufen. Dieser Typ traut sich auch seinen Kunden auf hohem Niveau zu sagen, dass sie mit beiden Beinen tief im Dreck stecken und er ihnen heraushelfen kann. Ich habe verkaufen nicht in der Theorie gelernt, sondern in Zeiten größter Herausforderungen, in denen es um das Überleben ging. Und wenn man das gelernt hat, dann lebt man das seinem Team und seinen Kunden glaubwürdig vor.

Die Challenger Sales Personality ist ein Typ, der in Krisen bei komplexen Problemen Lösungen erarbeitet.

Hast du je einen Mentor gehabt oder ein Vorbild?

Es gibt zwei Sorten Mensch, die als Mentor in Frage kommen. Jene, denen man nacheifern möchte. Und jene, die einen abstoßen. Die einen zeigen einem, wie man sein möchte, die anderen wie man auf gar keinen Fall werden will. Ich bin immer Menschen im Business begegnet, von denen ich mir etwas abgeschaut habe. In Brasilien während der Diplomarbeit, hat mir der sehr analytisch handelnde Hauptabteilungsleiter im technischen Einkauf bei Mercedes sehr viel beigebracht und er hat mich in meiner Vorgehensweise bei der Diplomarbeit bestätigt.

Auch hatte ich einen Freund, der sich selbständig gemacht hatte und mir im unternehmerischen Denken viel voraushatte. Bei meinem ersten Vertriebsjob war er ein guter Sparringpartner.

Seit ich die Führungsposition bei Hays bekleide, bin ich selbst Mentor für viele, weil ich in der Führung transformativ handle. Nehmen wir das Beispiel von Meister und Lehrling. Sie gingen zusammen auf Wanderschaft wie Zimmermänner. Der Ältere teilte mit dem Jungen seine Erfahrung und lehrte ihn, indem er ihm zeigte, wie etwas gemacht wird. Es war keine verkopfte und verschulte Art und Weise des Lehrens, sondern vergleichbar mit einem dualen Studiengang mit Praxis heute.

Diese Art der Zusammenarbeit ist erstrebenswert und so handle ich mit meinen Mitarbeitern. Wir schauen uns nicht stundenlang Excel Tabellen an, wie es üblich war, sondern fahren gemeinsam zum Kunden. Egal was wir machen, ob wir im Zug oder im Auto sitzen oder uns auf dem Gang in der Firma unterhalten, es wird immer über Sales geredet. Viele meiner Leute haben Vertriebs Awards gewonnen und darauf bin ich sehr stolz. Ich bin mit Martin Limbeck, dem großen deutschen Vertriebsphilosophen einer Meinung. Im Vertrieb solltest du verkaufen können und deine Mitarbeiter inspirieren mehr zu verkaufen, und zwar durch Vorleben und gute Führung.

“Hast du eine Phobie vor dem Telefon oder bist du einfach nur faul?”

Wie reagierst du, wenn du feststellst, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin im Vertrieb keinen Erfolg haben?

Ich thematisiere es zeitnah, denn wir haben bei Hays Gesprächsführung gut gelernt. Es gibt Problemgespräche, wenn der Mitarbeiter ein Problem hat, welches wir lösen können. Und es gibt Kritikgespräche, wenn der Mitarbeiter das Problem zu sein scheint. In beiden Fällen kümmere mich intensiver um sie und arbeite enger zusammen. Wir widmen uns gemeinsam der Ursachenanalyse.

Wenn du 100 Telefonate machst und es kommt nichts rüber, dann müssen wir die Lage gemeinsam analysieren. Wenn du jedoch drei Anrufe tätigst, dich um alles kümmerst außer um die an dich gestellte Aufgabe und noch fünfmal rauchen gehst, dann ist offensichtlich, warum der Erfolg ausbleibt.

Zuerst kommt es im Vertrieb auf die Quantität an und danach auf die Qualität. Hast du eine Phobie vor dem Telefon oder bist du einfach faul? Manche weigern sich auch mal durch Widerstände zu gehen. Es wäre für beide Seiten gut, wenn man im Vorstellungsgespräch bereits besser aussortieren würde.

Gibt es junge Menschen, die gerne im Vertrieb arbeiten möchten?

Wir kommen in eine Debatte, die ich nicht aufmachen will, aber die Generation Z und Y sind es definitiv nicht. Lily Mizani ist Expertin für Kaltakquise Trainings und eine Freundin von mir. Sie hat iranische Wurzeln und hat mit 18 Jahren begonnen in einem Call Center zu arbeiten. Kürzlich hat sei einen provokanten Post auf LinkedIn veröffentlicht, in dem sie behauptete, dass Menschen mit Migrationshintergrund besser verkaufen, weil sie mehr Biss haben.

Mit dieser Aussage hat sie für mächtig Aufregung und heiße Diskussionen gesorgt, was sicherlich nicht unbeabsichtigt war. Ich kann mit Sicherheit behaupten, dass Migrationshintergrund keinen Nachteil im Vertrieb darstellt. Klar braucht man im Vertrieb Kompetenz, aber auch Biss und Willen sind elementar. An dieser Stelle ist es mir wichtig die Frauen im Vertrieb zu erwähnen, denn sie machen in meiner Vertriebseinheit 80% aus, und zwar nicht ohne Grund. Am Ende zählt nur, ob du gut verkaufen kannst. Irritierend finde ich, dass es junge Leute von der Hochschule kommend gibt, die nach einem halben Jahr Arbeit eine längere Auszeit brauchen.

“Klar braucht man im Vertrieb Kompetenz, aber auch Biss und Willen sind elementar.”

Welche Visionen hast du nach zwanzig erfolgreichen Jahren bei Hays?

Ich starte in meinen Fünfzigern eine neue Karriere, zunächst parallel zu meiner Tätigkeit bei Hays. Mein Fokus liegt seit jeher auf Verkaufen, Verhandeln und Interessen durchsetzen. Das, was ich am besten kann, möchte ich nun als Trainer, Speaker oder Business Coach anbieten. Als potenzielle Kunden stelle ich mir Start-ups vor, die ihre Firma an Venture Capital Geber verkaufen oder mit Investoren verhandeln. Auch für Frauen, die kurz vor der gläsernen Decke stehen, würde ich gerne die Gehaltsverhandlungen führen. Meine Devise lautet du bekommst im Leben nicht, was du verdienst, sondern was du verhandelst. Das liegt vielen nicht, ergo holen sie für sich nicht das Beste heraus. Ihnen möchte ich helfen, denn die Ausgangssituation David gegen Goliath fand ich schon immer sehr reizvoll.

Reizvoll finde ich auch den Gedanken von überall auf der Welt arbeiten zu können. Ich denke sehr stark in Customer Journeys und finde teilautomatisierte oder automatisierte Themen superspannend. Große Lust hätte ich auch eine eigene Community für Menschen im Vertrieb aufzubauen mit Abonnements für Master Classes.

Derzeit arbeite ich an meiner Positionierung, gefolgt von meiner Webseite. Ich bin gefordert mein sehr breites Know-How auf den Punkt zu bringen und das ist nicht so einfach. Aber wie du siehst, mit meinen 53 Jahren denke ich bei weitem nicht an Rente, sondern freue mich auf neue Herausforderungen.

Lieber Markus, herzlichen Dank für das spannende Gespräch. Zum Schluss wünsche ich mir noch einen Song für unsere MarketDialog Rocking Sales Playlist von dir und bin sehr gespannt auf deinen Musikgeschmack.

Mein Lieblingssong? Ich habe zwei Songs für euch. „In da Club“ von 50 Cent und der Titelsong von der Serie “Peaky Blinders” „Red Right Hand“ von Nick Cave.

Liebe Rocking Sales Leser, Ihr möchtet mehr über Markus Härlin erfahren? 
Dann besucht Ihn doch gerne hier. 
Seine Songs findet ihr übrigens in unserer Spotify-Playlist.
Jetzt reinklicken, stöbern und alle Lieblingslieder unserer Sales-Experten anhören! 
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Hermina Deiana
Erzählt mir eure Sales Vita...

Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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Worauf kommt es beim internationalen expandieren an?​

Globale Märkte – Worauf kommt es beim internationalen expandieren an?​

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Globale Märkte - Worauf kommt es beim internationalen expandieren an?

In einer zunehmend globalisierten Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Vertriebsaktivitäten über die Grenzen hinweg auszuweiten und in internationalen Märkten erfolgreich zu agieren. Doch der Erfolg im globalen Vertrieb ist nicht nur von der Qualität des Produkts oder der Dienstleistung abhängig, sondern auch von der Fähigkeit des Unternehmens, sich auf die kulturellen Unterschiede und Besonderheiten der Zielmärkte einzustellen. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bedeutung von Vertriebsstrategien für globale Märkte erläutern und beleuchten, wie Unternehmen diese anpassen können, um ihre Chancen auf internationalen Erfolg zu maximieren.

Warum Vertriebsstrategien für globale Märkte wichtig sind

Der Eintritt in internationale Märkte bietet Unternehmen ein enormes Wachstumspotenzial, da sie Zugang zu einer breiteren Kundenschicht und neuen Absatzmärkten erhalten. Allerdings unterscheiden sich internationale Märkte erheblich hinsichtlich Kultur, Sprache, Gesetzen, Wirtschaftssystemen und Geschäftspraktiken. Daher können bewährte Vertriebsstrategien, die in einem Land erfolgreich waren, in einem anderen Land möglicherweise nicht dieselben Ergebnisse erzielen.

Die Anpassung der Vertriebsstrategie an die kulturellen Unterschiede und Besonderheiten der Zielmärkte ist von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, ihre Bedürfnisse zu verstehen und eine langfristige Kundenbindung aufzubauen. Unternehmen, die sich nicht auf die lokalen Gegebenheiten einstellen und stattdessen eine “One-Size-Fits-All”-Herangehensweise wählen, riskieren, Geschäftsabschlüsse zu verlieren und ihren Ruf zu schädigen.

Faktoren, die Vertriebsstrategien beeinflussen

Bevor wir uns mit der Anpassung von Vertriebsstrategien befassen, ist es wichtig, einige Faktoren zu berücksichtigen, die die Vertriebsstrategie in globalen Märkten beeinflussen können:

  • Kulturelle Unterschiede: Kultur prägt das Verhalten und die Einstellungen der Menschen. Die Art und Weise, wie Geschäfte gemacht werden, die Bedeutung von Beziehungen, die Kommunikationsstile und die Kaufgewohnheiten können von Land zu Land variieren.
  • Wirtschaftliche Bedingungen: Die wirtschaftliche Situation eines Landes, einschließlich der Kaufkraft der Verbraucher, der Wachstumsrate und der wirtschaftlichen Stabilität, hat einen direkten Einfluss auf die Vertriebsstrategie.
  • Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen: Die Einhaltung der lokalen Gesetze und Vorschriften ist entscheidend, um rechtliche Probleme zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
  • Wettbewerbsumfeld: Das Wettbewerbsumfeld variiert von Land zu Land. Unternehmen müssen die Mitbewerber in jedem Markt verstehen und entsprechend agieren.
  • Technologische Infrastruktur: Die Verfügbarkeit und das Niveau der technologischen Infrastruktur beeinflussen die Möglichkeiten des Vertriebs, insbesondere im E-Commerce-Bereich.

Die Anpassung der Vertriebsstrategie

Die Anpassung der Vertriebsstrategie für globale Märkte erfordert eine gründliche Marktforschung und ein tiefes Verständnis der Zielmärkte. Hier sind einige bewährte Ansätze, wie Unternehmen ihre Vertriebsstrategien für den internationalen Erfolg anpassen können:

1. Marktanalyse und Zielgruppenidentifikation

Bevor ein Unternehmen in einen neuen Markt eintritt, ist es wichtig, eine umfassende Marktanalyse durchzuführen und die Zielgruppen zu identifizieren. Hierbei sollten demografische, sozioökonomische und kulturelle Faktoren berücksichtigt werden. Wer sind die potenziellen Kunden? Welche Bedürfnisse haben sie? Welche kulturellen Besonderheiten müssen berücksichtigt werden?

2. Lokale Partnerschaften und Vertriebskanäle

Der Aufbau von Beziehungen zu lokalen Partnern kann den Markteintritt erheblich erleichtern. Partnerschaften mit etablierten Unternehmen vor Ort können nicht nur den Zugang zu Kunden erleichtern, sondern auch das Verständnis für lokale Geschäftspraktiken fördern. Die Wahl der richtigen Vertriebskanäle ist ebenfalls von großer Bedeutung. In einigen Ländern sind Online-Plattformen weit verbreitet, während in anderen Ländern der Vertrieb über physische Geschäfte bevorzugt wird.

3. Anpassung der Kommunikation und des Marketings

Die Kommunikation und das Marketing müssen an die kulturellen Unterschiede und Vorlieben der Zielmärkte angepasst werden. Dies betrifft nicht nur die Sprache, sondern auch die Art der Kommunikation und die verwendeten Botschaften. Manche Kulturen bevorzugen direkte und offene Kommunikation, während andere auf indirekte Weise kommunizieren.

4. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Die Kommunikation und das Marketing müssen an die kulturellen Unterschiede und Vorlieben der Zielmärkte angepasst werden. Dies betrifft nicht nur die Sprache, sondern auch die Art der Kommunikation und die verwendeten Botschaften. Manche Kulturen bevorzugen direkte und offene Kommunikation, während andere auf indirekte Weise kommunizieren.

5. Mitarbeitertraining und interkulturelles Verständnis

Mitarbeiter, die im globalen Vertrieb tätig sind, sollten in interkulturellem Verständnis und Sensibilität geschult werden. Dies ist entscheidend, um erfolgreiche Beziehungen mit Kunden und Partnern aus verschiedenen Kulturen aufzubauen. Eine angemessene Schulung kann Missverständnisse und potenzielle Fettnäpfchen vermeiden.

Faktoren, die Vertriebsstrategien beeinflussen

Die Tata-Group, ein indischer Mischkonzern für den wir kürzlich den ersten großen Auftrag angenommen haben, ist ein gutes Beispiel. Es zählt zu den größten Unternehmen in Indien und spielt international eine bedeutende Rolle. Das Unternehmen wurde im Jahr 1868 gegründet und hat seitdem eine beeindruckende globale Präsenz aufgebaut. Die Tata Group ist in verschiedenen Branchen tätig, darunter Stahl, Automobil, Hotel und viele andere.

Taj Hotels, eine Hotelmarke der Tata Group, hat ihre Strategie beispielsweise erfolgreich an die unterschiedlichen Ansprüche und Bedürfnisse der Gäste aus verschiedenen Ländern angepasst. Die Taj Hotels bieten lokale kulturelle Erfahrungen und kulinarische Angebote, um ihre Gäste besser anzusprechen und ihnen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Tata Motors widerum arbeitet mit lokalen Partnern zusammen, um den Vertrieb und Kundenservice vor Ort zu unterstützen und passen sich den kulturellen Unterschieden an.

Ein bekannteres Beispiel ist McDonald’s, das seine Menüs an die kulturellen Vorlieben in verschiedenen Ländern anpasst. In Indien bietet McDonald’s beispielsweise eine rein vegetarische Speisekarte an, um den religiösen Überzeugungen der Mehrheit der Bevölkerung gerecht zu werden.

Ein weiteres Beispiel ist IKEA, das seine Produktpalette in bestimmten Ländern anpasst, um den lokalen Geschmack und die Raumbedürfnisse der Kunden zu berücksichtigen. In China bietet IKEA zum Beispiel Möbel in traditionellen chinesischen Stilen an, um den lokalen Geschmack zu treffen.

Abschließend kann auch Schneider Electric genannt werden, für dessen neu gekaufte Tochter Aveva wir bereits einige Projekte abgeschlossen haben. Schneider Electric ist ein globaler Anbieter von Energiemanagement- und Automatisierungslösungen

Das Unternehmen hat seine Vertriebsstrategie an die kulturellen Unterschiede in den Zielmärkten angepasst, indem es regionale Vertriebsteams eingesetzt hat, die die Sprache und die Geschäftspraktiken der jeweiligen Region verstehen. Dies ermöglicht eine bessere Kundenansprache und trägt dazu bei, dass die Produkte und Lösungen von Schneider Electric besser in die lokalen Märkte passen.

Fazit

Die Expansion in internationale Märkte bietet Unternehmen immense Chancen, birgt aber auch Herausforderungen. Vertriebsstrategien müssen an die kulturellen Unterschiede und Besonderheiten der Zielmärkte angepasst werden, um erfolgreich zu sein. Eine gründliche Marktanalyse, die Identifizierung der Zielgruppen, der Aufbau lokaler Partnerschaften, die Anpassung von Kommunikation und Marketing sowie die Flexibilität und das interkulturelle Verständnis der Mitarbeiter sind entscheidende Faktoren für den Erfolg im globalen Vertrieb. 

Durch eine sorgfältige Anpassung der Vertriebsstrategie können Unternehmen das Vertrauen der Kunden gewinnen, ihre Marktpräsenz stärken und langfristige Beziehungen aufbauen, die zu nachhaltigem Erfolg in internationalen Märkten führen.

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Oh, what a night! Wir haben es bei unserer 21. jährigen Feier krachen lassen!

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Oh, what a night! Wir haben es bei unserem 21. jährigen Jubiläum krachen lassen!

Es war eine unvergessliche Feier anlässlich unseres 21-jährigen Jubiläums, die in die MarketDialog Geschichtsbücher eingeht. Strahlendes Sommerwetter bei warmen Temperaturen, die Klassik Garage als stylishe Location im Loft Ambiente, mit optischem Upgrade durch die explizit für unseren Event aus Düsseldorf angelieferten übergroßen Kunstwerke von Mapawlo, dem Künstler Markus Pawlowski. Den wichtigsten Beitrag für diese sehr gelungene Party haben jedoch unsere großartigen Gäste und Mitarbeiter geleistet, die den ganzen Abend fantastische Laune versprüht haben.

Pünktlich ab 18.00 Uhr erschien der bunte Mix geladener Gäste und wurde am Teppich in der MarketDialog Logofarbe Orange von Helen Hain, Sven Burkhardt und dem MarketDialog Team begrüßt. Auf dem Weg zum orangenen Teppich flanierten die Gäste vorbei an den im Hof der Klassik Garage ausgestellten Modellen Opel Astra e und Opel Zafira unseres seit 21 Jahren bestehenden Kunden Opel, der zum Stellantis Konzern gehört. 

Andreas Kunkat, Leiter Großkunden B2B und Head of Fleet Sales Germany bei Opel hat sich die Feier nicht entgehen lassen und wurde von Helen Hain und Leslie Craddle, Head of Project Management bei MarketDialog, herzlich empfangen. „Es tut richtig gut mit unseren Kunden mal nicht im Meeting zu sitzen und zu arbeiten, sondern sich in legerer Atmosphäre zum Feiern zu treffen,“ freute sich Helen Hain.

Die MarketDialog Automotive Expertise war nicht zu übersehen. Unterstrichen wurde sie visuell auch von der rasanten Kulisse des Porsche Taycan und der Rarität Porsche 911 Dakar Edition, die das Porsche Zentrum Hofheim ausgestellt hatte.

Mit eisgekühltem Cremant wurde zur Begrüßung angestoßen, bevor Helen Hain nach einem Willkommensvortrag mit charmantem Rückblick auf die Höhen und Krisen der verflogenen 21 Jahre und optimistischen Ausblick auf die Zukunft, die Feier offiziell eröffnete. Das Mikrofon übergab sie an den führenden Coach und Consultant Dieter Lange, der mit den Anwesenden viele Thesen zu den Themen Leadership und Unternehmertum teilte. 

Eventlocation

An der Grillstation im Freien erwartete das Köche-Team des Cateringunternehmens Schiller 9 die hungrigen Gäste mit diversen Köstlichkeiten. Wie man es von privaten Partys zu Hause kennt, wo sich Gäste am liebsten rund um die Küche drängeln, entpuppte sich die Grillstation als Meeting Point im Freien und Business Themen wichen der Begeisterung und Unterhaltung über die Speisen und Weine.

Auch im Innenraum wurde sich zu coolen DJ Klängen während des Essens angeregt unterhalten, gegenseitig vorgestellt und vernetzt und herzlich gelacht. Director Sales, Kasimir Patzwald, seit über 15 Jahren bei MarketDialog in leitender Vertriebsposition tätig, freute sich sehr, drei Vertreter seines jahrelangen Kunden American Express begrüßen zu dürfen. Lea Lilley Hawkins, Mark Pflaumbaum und Katrin Lahme haben erfreut seine Einladung angenommen. „Seit vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit American Express zusammen und hatten jetzt zum ersten Mal Gelegenheit uns fern vom daily business entspannt auf einer Party auszutauschen,“ freute sich Kasimir Patzwald.

Eventloaction

Zahlreiche Begegnungen fanden sogar erstmalig persönlich statt, obwohl in der Vergangenheit bereits erfolgreich gemeinsame Projekte realisiert wurden.  So freute sich T-Systems Vice President Björn Radde sehr über die erste Live-Begegnung mit PR Managerin Hermina Deiana, der er vor einigen Wochen im Sales Rocker Interview für den MarketDialog Blog seine Vita erzählt hatte. „Ich habe den Eindruck dich schon längst persönlich zu kennen,“ lachte Hermina und freute sich, dass Björn mit seiner Ehefrau Sarah die Einladung angenommen hatte.  

Das Ehepaar Radde sowie weitere Gäste, brannten auf die exklusive Führung durch die Oldtimer Ausstellung, die eines der Highlights des Abends bildete, zumal Raritäten gezeigt wurden, die es weltweit nur noch 5-mal auf der Welt gibt.

In einem waren sich alle einig: digitale Kommunikation lieben wir, aber Live-Begegnungen möchte niemand missen und dafür haben zahlreiche Gäste mehrere Hundert Kilometer Anfahrt auf sich genommen, um das 21-jährige MarketDialog Jubiläum gebührend zu feiern.

Nach dem Abendessen wurde die Cocktail- und Espressobar eröffnet und der DJ nahm das Mikrofon in die Hand und sang bekannte Klassiker, die zahlreiche Gäste lauthals mitsangen. 

Das Team von Rhein Main TV unter der Leitung von Frank Remmert, hat den Abend begleitet.

Wir sagen Danke für eure Wertschätzung, ihr habt uns mit eurem Kommen sehr glücklich gemacht.

Stimmen unserer Gäste:

„Ein durchweg gelungenes Event im stilvollen Ambiente zum Jubiläum von MarketDialog und danke für unsere enge und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die inspirierenden Redebeiträge von Helen Hain und Dieter Lange boten einen tollen Einstieg in einen interessanten Austausch mit den Gästen aus unterschiedlichen Branchen und Fachgebieten.“

Andreas Kunkat

Leiter Großkunden B2B / Head of Fleet Sales Germany

STELLANTIS

“Nochmal vielen Dank für die Einladung zum Jubiläum. Wir haben einen sehr schönen Abend bei Euch gehabt. Das Essen war ausgezeichnet, der Key Note Speaker hat sehr spannende Insights geteilt und nicht zu vergessen die Kunst, die uns sehr beeindruckt hat. Am meisten jedoch hat es uns gefreut, dass wir auch mal Zeit hatten uns ein wenig näher kennenzulernen und auszutauschen 😊”

Lea Lilley Hawkins

Marketing Executive

American Express

„Tolles Event bei MarketDialog: Netzwerken, Ideen tanken und vor allem tolle Gespräche. Danke für die Einladung.“

David Duru

B2B Vertriebsspezialist 

Commerzbank AG

„I really want to thank Helen Hain and Hermina Deiana for the invitation to the MarketDialog GmbH anniversary event at Klassik Garage Kronberg. It was so well organized. I was accompanied by my wife Sarah and it was great for us to meet Hans-Peter Neeb, Pier Paolo Perrone, Maike Benner, Michael Vlajic, and Dong-Mi Park-Shin.“

Björn Radde

Vice President Digital Experience

T-Systems

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A/B-Tests sind eine Superpower für Marketing und Vertrieb

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A/B Tests - eine Superpower für Marketing und Vertrieb

E-Mails sind das A und O des Marketings. Auf diese Weise treten wir mit unseren bestehenden Kunden und Leads in Kontakt, und oft gelingt es uns, kalte Leads auf unsere Angebote aufmerksam zu machen und sie in Geschäftsmöglichkeiten zu verwandeln. Aber woher wissen wir, dass unsere E-Mails effektiv sind? Wir empfehlen A/B Tests. Zugegeben, wir erzählen Ihnen hier nichts Neues. Doch gerade bei routinierten Aufgaben „aus dem Effeff“, die man schon einige Male übernommen hat, lohnt sich eine Auffrischung allemal.

Im Marketing ist das A/B-Testing ein wissenschaftliches Experiment. Man nimmt zwei Varianten eines Marketingmaterials – seien es Landing-Pages, Anzeigen, E-Mails oder etwas anderes – und misst, welche besser funktioniert.

Um diese Ergebnisse zu erhalten, werden den Nutzern die verschiedenen Varianten (A oder B) nach dem Zufallsprinzip angezeigt, dann werden die Konversionsraten des gewünschten Ergebnisses miteinander verglichen. Dabei kann es sich um die Öffnungsrate, die Klickrate, das Ausfüllen von Formularen, den SEO-Erfolg oder jede andere Erfolgsmetrik handeln, die Sie anstreben.

A/B-Tests sind für Vertriebs- und Marketingteams unglaublich wichtig. Ohne A/B-Tests könnten sie jahrelang mittelmäßige Kampagnen durchführen und hätten keine Ahnung. Geld könnte auf dem Tisch liegen bleiben! Deshalb ist es wichtig, immer zu testen. Wie funktioniert das aber in der Praxis?

Warum sind A/B Tests für E-Mails wichtig?

Marketingfachleute (zumindest gute) sollten gerne experimentieren und aussagekräftige Ergebnisse aufzeichnen. Das ist der eigentliche Zweck des Marketings: herausfinden, was funktioniert, und mehr davon machen. Bei E-Mail-Kampagnen können wir dieses Ziel mit A/B-Tests erreichen.

Für Ihre E-Mail-Marketingstrategie ist das A/B-Testing eine messbare, wissenschaftliche Methode, um die folgenden Punkte in Ihren Kampagnen zu verbessern:

  • Öffnungsrate: Der prozentuale Anteil der geöffneten E-Mails an den versendeten E-Mails
  • Klickrate: Der Prozentsatz der E-Mails, bei denen ein Link in der E-Mail angeklickt wird
  • Konversionsrate: Der Prozentsatz der E-Mails, die zu einer erfolgreichen Konversion führen (z. B. eine Antwort erhalten oder einen Termin vereinbaren)

Auch wenn es viele Variablen zu testen gibt (mehr dazu weiter unten), sind dies die drei wichtigsten Erfolgskennzahlen, die Sie bei Ihren A/B-Tests für E-Mails verwenden werden. Durch Ihre sorgfältig ausgearbeiteten Tests können Sie herausfinden, was bei diesen drei wichtigen Faktoren funktioniert und was nicht.

Das Endergebnis sind höhere Öffnungsraten, höhere Klickraten und bessere Konversionen. Mit den richtigen A/B-Tests wird der ROI Ihrer E-Mail-Kampagnen in die Höhe schnellen (und Ihr Vertriebsteam wird Sie viel mehr mögen).

Außerhalb von Marketing-E-Mails können Outbound-Vertriebsteams auch mit A/B-Tests in Cold-E-Mails experimentieren und dabei dieselben drei Metriken verwenden. Die Variablen sind vielleicht etwas anders als bei Marketing-E-Mails, aber die Vorteile sind ähnlich.

Sie können z. B. mit verschiedenen Vorlagen für Kaltakquise-E-Mails experimentieren, z. B. mit der Bitte um eine Vorstellung, mit dem Hinweis auf aktuelle Ereignisse oder mit dem Hinweis auf die Probleme der Wettbewerber, die Ihr Unternehmen löst. Es gibt so viele Möglichkeiten, mit denen Sie spielen können, aber das Testen dieser Vorlagen gegeneinander kann zu großen Erfolgen in einem oft schwierigen Spiel führen.

Wie man die besten A/B-Test-Elemente auswählt

Um effektive A/B-E-Mail-Tests durchzuführen, ist es wichtig zu wissen, welche Variablen getestet werden sollen. Bei der Auswahl einer Variablen sollten Sie Ihr Gesamtziel im Blick behalten. Wenn Sie beispielsweise die Öffnungsrate erhöhen möchten, können Sie die Sendezeit oder die Betreffzeilen testen. Wenn Ihr Ziel darin besteht, die Konversionsrate zu steigern, können Sie CTAs, Bilder oder Layouts als Ausgangspunkt nehmen.

Die folgenden Variablen sind für die meisten Unternehmen einfach zu testen und liefern aussagekräftige Ergebnisse:

  • Betreffzeilen: Testen Sie verschiedene Strategien wie Fragen, Aussagen, die Verwendung von Emojis, die Schaffung von Dringlichkeit, die Verwendung von Statistiken oder mysteriöse/direkte Formulierungen. Nutzen Sie bei Bedarf unseren E-Mail-Betreffzeilen-Generator, der auf unsere wirksamsten Betreffzeilen trainiert ist.

  • Personalisierte Namen: Experimentieren Sie mit der Verwendung von Absendernamen in der Signatur oder der Kennzeichnung der E-Mail als “von Ihrem Unternehmen” anstelle einer Einzelperson. Verwenden Sie den Namen der Person möglicherweise auch im E-Mail-Text, um eine persönlichere Ansprache zu erreichen.

  • Bilder, Design und Layout: Testen Sie, ob eine einfache Text-E-Mail besser abschneidet als eine aufwändig gestaltete visuelle E-Mail. Spielen Sie auch mit verschiedenen Bildern, Designs und Layouts, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

  • Call-to-Action (CTA)-Variationen: Testen Sie Elemente wie Pfeile, Schaltflächen im Vergleich zu verlinktem Text, Schriftarten und Farben der Schaltflächen, um sicherzustellen, dass Ihre CTA-Schaltfläche zum Anklicken einlädt.

  • Variationen des Vorschautextes: Experimentieren Sie mit verschiedenen Varianten des Vorschautextes, um die Klickrate zu steigern. Betrachten Sie ihn als Erweiterung Ihrer Betreffzeile und fügen Sie beispielsweise Statistiken, Fragen oder Ansprache der Schmerzpunkte hinzu.

  • Variationen des E-Mail-Textes: Testen Sie verschiedene Emotionen, Schmerzpunkte und Vorteile in Ihren E-Mails, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Vermeiden Sie jedoch zu drastische Änderungen, um die Auswirkungen einzelner Änderungen besser beurteilen zu können.

  • Sendezeit: Variieren Sie die Uhrzeit und den Wochentag, an denen Sie Ihre E-Mails versenden, um die besten Öffnungsraten zu erzielen. Es gibt pauschal keine allgemeingültige Idealzeit. Hier hilft nur das Austesten bei ihrer Zielgruppe.

  • Nutzen Sie frühere A/B-Testergebnisse: Speichern Sie die Daten aus Ihren einzelnen Tests und nutzen Sie sie zur Entwicklung neuer Hypothesen. Bauen Sie auf den Erkenntnissen aus vergangenen Tests auf, um eine umfangreiche Sammlung von Ergebnissen zu erstellen, die Ihnen bei zukünftigen Kampagnen helfen.

Wichtig ist, jeweils nur eine Variable nach der anderen zu testen, um die Auswirkungen genau zu ermitteln. Konzentrieren Sie sich auf eine Variable und vergleichen Sie verschiedene Versionen der E-Mail. Nutzen Sie die gesammelten Daten, um Ihre E-Mail-Texte zu verbessern und neue A/B-Tests zu planen.

Einrichtung eines A/B-Tests für E-Mails

Um einen A/B-Test für E-Mails einzurichten, können Sie die folgenden Schritte, präferiert in Ihrem CRM-System (Customer Relationship Management), befolgen:

  1. Definieren Sie klare Ziele und Vorgaben für den A/B-Test, indem Sie eine Hypothese aufstellen und eine Maßnahme für den Erfolg festlegen. Wenn Sie beispielsweise die Öffnungsrate messen, liegt eine übliche Erfolgsquote bei 35 %. Bei den Antwortquoten gelten 10 Prozent als solide, und alles unter 5 Prozent bedeutet in der Regel, dass Sie etwas tun müssen.

  2. Erstellen Sie zwei oder mehr Varianten der ausgewählten Variable, z.B. Betreffzeilen, und vergleichen Sie sie miteinander.

  3. Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste auf intelligente Weise, um sicherzustellen, dass Ihre Ergebnisse nicht durch Verzerrungen in bestimmten Bevölkerungsgruppen beeinflusst werden. Es kann sein, dass Sie das nicht perfekt hinbekommen, was auch in Ordnung ist, aber versuchen Sie sicherzustellen, dass Ihre Liste nicht offensichtlich voreingenommen oder in die eine oder andere Richtung verzerrt ist, um statistische Signifikanz zu gewährleisten.

  4. Verfolgen Sie die Ergebnisse des A/B-Tests, indem Sie Metriken wie Öffnungs- und Antwortraten messen. Nutzen Sie hierfür ein geeignetes E-Mail-Kommunikationstool oder CRM-System.

  5. Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um zukünftige A/B-Tests und die Optimierung Ihrer E-Mail-Texte zu unterstützen. Halten Sie die Ergebnisse in einer Tabelle oder einem Projektmanagement-Tool fest, um sie einfach zu aktualisieren und bei Bedarf darauf zurückzugreifen.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie effektive A/B-Tests für Ihre E-Mail-Marketingkampagnen durchführen und Ihre Ergebnisse nutzen, um kontinuierlich bessere E-Mails zu erstellen.

Bewährte Praktiken für E-Mail A/B-Tests

Um aussagekräftige Ergebnisse aus Ihren E-Mail-A/B-Tests zu erhalten, sollten Sie bewährte Praktiken befolgen, die wir nachfolgend auflisten:

  • Führen Sie Tests mit einer signifikanten Stichprobengröße durch, um statistisch aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.

  • Lassen Sie die Tests über einen ausreichend langen Zeitraum laufen, um zuverlässige Daten zu erhalten.

  • Interpretieren Sie die Ergebnisse sorgfältig und vermeiden Sie voreilige Schlussfolgerungen über Ursache und Wirkung.

  • Vermeiden Sie Verzerrungen, indem Sie Ihre segmentierten Listen sorgfältig überwachen und sicherstellen, dass sie ausgewogen sind.

  • Nutzen Sie Telefonanrufe, um qualitative Daten darüber zu erhalten, warum Empfänger auf Ihre E-Mails reagieren.

Dadurch können Sie Ihre Ergebnisse genau beobachten, wertvolle Erkenntnisse gewinnen und neue Strategien für Ihre E-Mail-Marketingkampagnen entwickeln.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass A/B-Tests für das E-Mail-Marketing von großer Bedeutung sind. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre E-Mail-Kampagnen kontinuierlich zu verbessern und die besten Ansätze zu identifizieren, um ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen. Durch das Testen verschiedener Variablen wie Betreffzeilen, CTAs, Layouts und mehr erhalten Unternehmen wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Empfänger. Indem sie die besten Ansätze ermitteln und anwenden, können Unternehmen ihre E-Mail-Marketingkampagnen optimieren und eine stärkere Kundenbindung, höhere Konversionen und letztendlich mehr Geschäftserfolg erzielen.

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