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Ihr Herz schlägt für Vertrieb​

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Lily Mizani ist mir auf LinkedIn mit ihrem B2B Podcast HeartcoreSales aufgefallen. Der Name ist bei Lily Programm, denn Vertrieb ist ihre große Leidenschaft. Kürzlich machte sie mit einem polarisierenden Post auf LinkedIn von sich reden. Sie zitierte den Geschäftsführer eines Unternehmens, das sie berät: „Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ziehe ich deutschen Mitarbeitern vor, da ich mit ihnen im Vertrieb viel bessere Erfahrungen gemacht habe.“ Kontroverse Kommentare ließen nicht lange auf sich warten. War dieser Post eine gezielte Provokation oder hat die Vertriebsexpertin mit persischen Wurzeln Gründe für das Anstoßen dieser Diskussion?

Liebe Lily, wie schön, dass du Zeit für unser Gespräch hast. Bevor ich auf deinen LinkedIn Post eingehe, möchte ich dich und deine Vita kennenlernen. Magst du mir einfach ein bisschen über dich erzählen?

Ich habe einen eher unkonventionellen Werdegang. Geboren wurde ich in Deutschland. Meine Eltern trennten sich als ich noch ein Säugling war und meine Mutter zog mit mir und meinen beiden älteren Geschwistern nach Teheran. Wir lebten dort in einem noblen Viertel und ich besuchte eine deutsche Privatschule, die hauptsächlich von Kindern von Diplomaten besucht wurde. Meine gesamte Schulbildung war in deutscher Sprache, denn in meiner Schule waren 70% Deutsche und 30% andere Expats. 

In den Ferien besuchten meine Geschwister und ich unseren Vater in Deutschland. Meine Schule in Teheran ging jedoch nur bis Klasse 10 und man konnte dort kein Abitur machen. Das stellte meine Mutter vor Schwierigkeiten, denn es war für unsere Familie selbstverständlich, dass wir Abitur machen und studieren sollen. In unserer Familie sind alle Akademiker und der größte Teil sind Mediziner, wie meine Mutter. Als ich 12 Jahre alt war, kamen wir zurück nach Deutschland, um hier deutsches Abitur zu machen und zu studieren.

Wie war das für dich?

Es war ein Kulturschock! Wir zogen nach Bonn und ich besuchte das Clara-Schumann-Gymnasium. Nach meiner privaten Schule in Teheran und dem elitären Umfeld, empfand ich diese Schule mit den schmutzigen Toiletten, der heruntergekommenen Turnhalle und den mit Graffity beschmierten Wänden als asozial, auch wenn Bonn Südstadt zu den gehobeneren Gegenden gehört. Die Kinder waren aus meiner Sicht unhöflich und unerzogen, störten den Unterricht, warfen mit Gegenständen und schmissen Abfälle auf den Boden. Das war in Teheran undenkbar. 

Es war hart für mich, aber ich wusste, dass ich das durchziehen musste. Freundinnen hatte ich bis zum Abitur nur zwei, denn auf die meisten Mitschüler hatte ich keine Lust und sie auf mich auch nicht. Ich fühlte mich weder angekommen noch angenommen. Somit habe ich kein typisches Teenagerleben geführt. Nach der Schule ging ich fast immer nach Hause und habe gelernt oder ich ging arbeiten, denn ich hatte schon früh Nebenjobs. 

“Die Rückkehr nach Deutschland empfand ich als Kulturschock.”

Wenn du immer gelernt hast, warst du bestimmt eine sehr gute Schülerin.

Ich war in der deutschen Schule in Teheran eine Einser Schülerin. Kurz bevor wir nach Deutschland kamen, war ich sogar vorgeschlagen worden eine Klasse zu überspringen. In Bonn hatte ich trotz des vielen Lernens zum ersten Mal im Leben eine 3 und eine 4 im Zeugnis.

Wie erklärst du dir diese Verschlechterung deiner Schulnoten? War der Lehrstoff in Teheran weniger anspruchsvoll?

Das Gegenteil war der Fall. Wir hatten sehr kleine Klassen, da es eine Privatschule war. Die Anforderungen waren sehr hoch. Ich empfand den Lehrstoff in der Bonner Schule weniger anspruchsvoll als in Teheran und natürlich wurden wir nicht so intensiv betreut, weil die Klasse viel größer war. Die schlechteren Noten hatte ich nicht in allen Fächern, nur bei Lehrern, bei denen ich spürte, dass ich nicht willkommen war. Ich konnte es nicht verstehen. Ich habe mich gefragt, ob ich diskriminiert wurde. Naja, eigentlich spürte ich, dass ich diskriminiert wurde.

“Nach diesem Gespräch war klar, dass ich die Jahre zuvor von

 einzelnen Lehrern diskriminiert wurde.”

Kannst du mir ein Beispiel für die erlebte Diskriminierung nennen?

In der Oberstufe kurz vor meinem Abitur hatte ich ein fast schon traumatisches Erlebnis mit meiner Biologie Lehrerin. Nach diesem Gespräch war klar, dass ich die Jahre zuvor von einzelnen Lehrern diskriminiert wurde und es sich nicht um Hirngespinste von mir handelte. Ich hatte Biologie als Leistungskurs gewählt, weil ich zuvor eine richtig coole Lehrerin in Biologie hatte, die mich sehr gut und fair benotet hatte. Bei der neuen Biolehrerin hingegen wendete sich das Blatt. Unter jeder Klausur stand der gleiche Satz: „inhaltlich richtig, aber große sprachliche Defizite, nicht der deutschen Sprache mächtig, daher Punktabzug“. Ich konnte es nicht fassen und regte sehr darüber auf.

Kurz vor meinem Abitur rief mich diese Biologie Lehrerin zum Gespräch unter vier Augen. „Ich war letzte Woche im Krankenhaus eine Freundin besuchen und als ich die türkische Putzfrau sah, musste ich an dich denken,“ begann sie das Gespräch. „Du überschätzt dich, du wirst das Abitur nicht schaffen und ein Studium schon gar nicht. Dir stehen als Kind von Ausländern in Deutschland nicht alle Türen offen.“ Es war das erste Mal, dass mir jemand in die Augen sah und sich dabei rassistisch und diskriminierend äußerte. Ich habe mich schrecklich gefühlt. In mir tobte ein Sturm, nicht weil ich es mir nicht zutraute es zu schaffen, denn ich komme aus einer Familie von Akademikern in dritter Generation, diese Frage stellte sich gar nicht. Ich wusste, dass mir gerade grundlos Unrecht getan wurde und das schmerzte.

In meiner Familie sind fast alle Ärzte oder Professoren, somit hatte ich Vorbilder, denen ich nacheifern konnte. Bei jungen Menschen ohne familiären Bildungshintergrund haben solche Aussagen zerstörerische Kraft, denn sie haben keine Beispiele in der Familie. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund haben früh gelernt auf eigenen Beinen zu stehen, sich allein durchzusetzen und nicht Mama und Papa zu rufen, wenn sie diskriminiert werden oder Probleme haben. Man weiß doch, dass sie bereits auf der Arbeit ihre eigenen Kämpfe austragen. Ich habe das Abitur mit der Note 2 bestanden, aber dieses Gespräch hat unvergessliche Spuren hinterlassen.

“Mit 18 Jahren hatte ich einen Job im Call Center. Damals wurde der

 Grundstein für meine Liebe zum Vertrieb gelegt.”

Was hast du studiert?

Ich habe BWL mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie studiert. Schon ab 16 Jahren hatte ich Nebenjobs. Im Drogeriemarkt an der Kasse, ich habe Sushi ausgeliefert und bei meiner Tante in der Praxis ausgeholfen. Mit 18 Jahren hatte ich einen Job im Call Center. Dort habe ich klassisch Outbound, Akquise und Marktforschung gelernt und war richtig gut darin. Damals wurde der Grundstein für meine Liebe zum Vertrieb gelegt. 70% meines Studiums mit Auslandsaufenthalt habe ich mir selbst finanziert. 

“Ich habe gelernt, dass es bei Karrieren selten tatsächlich um

 Ausbildung, Leistung oder Einsatz geht.

Wie ging es nach dem abgeschlossenen Studium für dich weiter?

In vielen Unternehmen ist es so, dass Menschen klein gehalten werden. „Du musst dankbar sein, dass du hier sein darfst“, scheint in mehreren Firmen, die ich erlebt habe, in Stein gemeißelt zu sein. Meinen ersten Job habe ich nach zehn Monaten gekündigt. Im nächsten bin ich ebenfalls angeeckt, weil ich es gewagt habe Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten und kritische Fragen zu stellen. Ich habe gelernt, dass es bei Karrieren selten tatsächlich um Ausbildung, Leistung oder Einsatz geht. Wer weiterkommt entscheidet die Politik im Unternehmen, dabei haben Ja-Sager beim Chef die besten Chancen.

Kannst du konkrete Erlebnisse schildern?

Das definitive Ende meiner Zeit als Festangestellte habe ich meinem letzten Arbeitgeber zu verdanken. Das war ein Telco-Konzern mit Hauptsitz in Düsseldorf. Ich war damals 30 Jahre alt und hatte mich auf eine Stelle im Außendienst im Mittelstand beworben. Nach dem Assessment wurde mir ein Angebot unterbreitet. Eine meiner Fragen im Gespräch war, ob es unter meinen Kollegen in dieser Position viele Akademiker gab, was bejaht wurde.

Letztendlich arbeitete ich mit Quereinsteigern zusammen, die teilweise keinen Schulabschluss hatten, was per se nichts Negatives ist, aber ich bin im Vorstellungsgespräch dreist belogen worden. Meine Kollegen haben vorher auf dem Bau gearbeitet, als Barista, im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie. Ich kam mit ihnen sehr gut aus, da ich in fast all diesen Bereichen gejobbt hatte. Gerade die Gastronomie ist eine hervorragende Schule für den Vertrieb, denn du willst ja auch Trinkgeld bekommen oder arbeitest manchmal auf Provision. Dennoch ist im Bewerbungsgespräch den Kandidaten anlügen ein No Go für mich.  

“Als Wirtschaftspsychologin will ich wissen, was wir machen, warum

 wir es machen und wie wir es besser machen können.”

Wie ging es bei der Festanstellung im Telco-Konzern weiter?

Ich war zunächst hoch motiviert, weil ich es schaffen wollte und erfolgshungrig war. So lieferte ich Spitzenergebnisse und wurde befördert. Dazwischen hatte ich jedoch auch Monate mit Null Umsatz. Also habe ich unsere Methoden, Services und Vorgaben analysiert. Als Wirtschaftspsychologin will ich wissen, was wir machen, warum wir es machen und wie wir es besser machen können. Genau das war jedoch nicht erwünscht. Wir sollten einfach machen was vorgeschrieben war und zusehen, wie wir mit diesen Vorgaben Umsatz erwirtschaften.

Wie kam es zur Entscheidung die Phase der Festanstellung zu beenden?

Auch ein Tag, den ich niemals vergessen werde. Es war ein Mitarbeitergespräch mit dem Vertriebsleiter und mit dem Regionalleiter. Angesichts meiner stark volatilen Ergebnisse begann der Regionalleiter das Gespräch wie folgt: „Frau Mizani, wenn ich mir Ihre Ergebnisse anschaue, frage ich mich, ob sie dumm oder faul sind. Sie sagen, dass sie Akquise machen und fleißig sind. Da bleibt nur noch eins übrig.“  Er brüllte mich das restliche Gespräch an. Sein Vertriebsmotto, das er immer predigte, war: anhauen, umhauen, abhauen. Als ich ihm mal sagte, dass ich das nicht ehrlich finde, antwortete er: niemand fragt, wo der Umsatz herkommt.

Sein Vertriebsmotto war: „Anhauen, umhauen, abhauen. 

Niemand fragt, wo der Umsatz herkommt.“

Ich kam damit nicht klar, das ist nicht Sales, das mit meinen Werten vereinbar ist. Ich tobte innerlich und mir liefen die Tränen. Ich habe mich so erniedrigt gefühlt. Wut stieg in mir auf und meine Gedanken überschlugen sich: ich habe studiert, ich bin Diplom Kauffrau, ich spreche vier Sprachen und ich habe viel von der Welt gesehen. Du bist Legastheniker, Choleriker, du hast nicht studiert, sondern hast nur einen Hauptschulabschluss und ich verstehe nicht, wie du überhaupt in diese Position kommen konntest! Wie kann dieser Mensch es wagen mir zu sagen ich sei dumm? 

Zuerst waren es Gedanken…aber als er weiter beleidigend polterte, habe ich all meinen Mut zusammengenommen und ihm unter Tränen eine Frage gestellt. Was qualifiziert Sie, mit mir Akademikerin in diesem Ton zu sprechen? Ich erspare dir, die Beleidigungen, die von ihm folgten. Nach diesem Gespräch war klar, dass es kein Zurück gab, dass ich dieses Gebäude nie wieder betreten würde und dass es mein letzter Tag in Festanstellung war.

Wow! Was für ein Drama. Wie hast du dich innerlich gefühlt, als du das Gebäude verlassen hast?

Ich fühlte mich unglücklich und verloren, wusste überhaupt nicht, was ich mir wünschte. Ich war leer und ausgebrannt. Ich entschied etwas zu tun, das ich noch nie getan hatte und buchte mir von meinem letzten Gehalt ein Oneway Ticket nach Indien. Mein erstes Ziel war ein Ashram im Himalaya. Dort habe ich Ruhe gefunden durch Meditation, Yoga und Detox. Ich habe mich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt und viele Bücher gelesen. Als ich kein Geld mehr hatte, bin ich als neuer Mensch nach Deutschland zurückgekehrt.

Mit meiner Firma HeartcoreSales darf ich sein wie ich bin 

und tun, wofür ich brenne.“

Welche beruflichen Ambitionen hattest du nach deiner Rückkehr?

Durch meine eigene Erfahrung und inspiriert durch Gespräche in Indien, wollte ich eine Online Coaching Plattform für mental health gründen, hatte jedoch kein Kapital. Aus diesem Grund habe ich zunächst einen befristeten und schlecht bezahlten Job in einem Start-up Zentrum angetreten, weil ich im Gegenzug das Angebot an allen angebotenen Weiterbildungen kostenfrei nutzen durfte. In den Kursen kristallisierte sich heraus, dass fast alle Gründer Schwierigkeiten mit dem Vertrieb hatten. 

Mich faszinierte es für sie zu skizzieren, wie man den Vertrieb aufbauen kann. Die Start-up Coaches wurden auf mich und meine Lösungsansätze aufmerksam und fragten, ob ich Lust hätte, spezielle Sales Kurse zu anzubieten. Das habe ich getan und es hat sich sehr schnell herumgesprochen, dass meine Beratungen zu sehr guten Vertriebsergebnissen führen. Zum ersten Mal fühlte ich mich im Job glücklich und das tue ich heute noch.  Mit meiner Firma HeartcoreSales darf ich sein wie ich bin, tun wofür ich brenne, ich werde dafür ordentlich bezahlt und bekomme die Wertschätzung, die mir zusteht. 

Du hast dich allein hochgekämpft. Was braucht es dazu?

Meine Oma war eine sehr starke Frau. Meine Mutter war alleinerziehend mit drei Kindern. Sie ist Zahnärztin und hat sehr viel gearbeitet, um ihren drei Kindern die gute Ausbildung und das Studium zu ermöglichen. Unseretwegen ist sie wieder nach Deutschland zurückgekommen. Nach allem, was sie für mich getan hat, kann ich mich doch nicht vor sie stellen und sagen, Mama ich packe es nicht! Sie würde sagen, stehe auf! Wir sind keine Versager, Aufgeben ist nie eine Option. Ich musste einfach stark und stabil sein und einen Weg zum Erfolg finden.

Kommen wir auf deinen Linked-In Post zu sprechen. Wie ist deine persönliche Haltung zum Statement deines Kunden?

Menschen mit Migrationshintergrund haben kein Netz, das sie auffängt. Sie haben es schwerer, müssen mehr kämpfen und sind Erfolgshungriger, weil sie sich und ihren Familien beweisen möchten, dass sie es schaffen können. Weißt du Hermina, Rassismus im gehobenen Job ist nicht gleichbedeutend mit „Ausländer raus“. Es ist der Name, der es verhindert bei den Bewerbungen oben zu liegen, bei der Wohnungsbesichtigung zuerst berücksichtigt zu werden. Oder das klassische „Sie überschätzen sich“. Ich habe mich etabliert. 

Mit meinen 38 Jahren habe ich sehr viele Erfahrungen gesammelt, die heute zum meinem wichtigen Asset gehören, denn ich kann mich auf alle Menschen einlassen. Somit kann ich guten Gewissens sagen, dass eine sehr gute Sales Performance nicht von der Nationalität abhängt, denn ich kenne Top Leute mit unterschiedlichsten Wurzeln, ja auch viele Deutsche (lacht). Ich wünsche mir mit diesem offenen Gespräch deutsche Arbeitgeber und Menschen mit Migrationshintergrund zum Nachdenken anzuregen. Ich habe es geschafft, heute sind meine Kunden meine Leuchttürme im Leben, sie machen mich richtig glücklich. Aber das sind keine Geschenke. Sie mögen mich, weil ich ihnen Zahlen und Ergebnisse liefere. Und weil ich bin, wie ich bin: ehrlich und mit Werten.

Danke liebe Lily für dein Vertrauen und dieses wunderbare Gespräch. Und jetzt kommt, du weißt es schon, let’s dance! Zu welchem Song rockst du Vertrieb?

Came here for love von Sigala ist mein Beitrag für eure Playlist, liebe Hermina.

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Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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Herzlich Willkommen Lev Khatoian

Herzlich Willkommen Lev Khatoian

#teammarketdialog

Herzlich Willkommen Lev Khatoian
Vorstellung Lev Khatoian

Herzlich Willkommen im Team Lev Khatoian

"Am meisten freue ich mich auf die spannenden Projekte die in der Zukunft anstehen." 💪

11 Fragen, zu Deiner Person

1. Wie heißt du?

Mein Name ist Khatoian Lev, schön euch kennenzulernen!

2. In welchem Bereich wirst du bei uns einsteigen und wie lautet deine genaue Berufsbezeichnung?

Bei MarketDialog mache ich derzeit eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Ich bin gespannt auf die Aufgaben, die auf mich zukommen.

3. Welche 3 Eigenschaften beschreiben dich am besten?

Wenn ich mich beschreiben müsste, würde ich sagen, dass ich freundlich, neugierig und immer hilfsbereit bin.

4. Was erwartest du von deiner neuen Stelle und dir selbst?

Ich erhoffe mir von meiner neuen Stelle ein harmonisches Arbeitsumfeld und gute zwischenmenschliche Beziehungen. Gleichzeitig ist es mir wichtig, dass sich auch meine Kollegen bei mir wohlfühlen.

5. Worauf freust du dich am meisten bei der MarketDialog?

Ich freue mich am meisten auf die aufregenden Projekte, die uns bei MarketDialog in der Zukunft erwarten.

6. Wie wirst du morgens wach bzw. wie sieht deine Morgenroutine aus?

Mein Morgen beginnt ganz unspektakulär um 6:45 Uhr, wenn ich aufstehe. Um 7:30 Uhr mache ich mich dann auf den Weg zur Arbeit und lass den Tag meist auf mich zukommen.

7. Was machst du gerne in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit genieße ich es, Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie zu verbringen. Aktuell entdecke ich die Welt der Fotografie und liebe es, kreative Fotos zu schießen. Außerdem tüftle ich gerne an Computern herum.

8. Was ist dein Lieblingsessen?

Meine absolute Lieblingsspeise ist definitiv Pizza!

9. Wie lautet dein perfektes Wochenende in einem Satz?

Ein perfektes Wochenende für mich bedeutet, lustige Aktivitäten mit meinen Freunden zu unternehmen.

10. Hast du ein bewusstes oder unbewusstes Ritual, bevor du ins Büro kommst?

Wenn ich ins Büro komme, ist mein erstes Ritual, mir ein Glas Wasser zu holen und kurz darüber nachzudenken, wie ich meinen Tag am besten gestalte.

11. Was ist dein all time favourite Song?

Mein all-time favorite Song ist “Little Talks” von der Band Of Monsters and Men. Dieser Song hat einfach eine besondere Bedeutung für mich.

Freut uns, dass du Teil unseres Teams bist, Lev!

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Erfolgreiche Lead-Generierung

Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU)

Erfolgreiche Lead-Generierung

Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU)

In der Welt des Marketings ist die Lead-Generierung von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Der Grund dafür liegt darin, dass der Sales Funnel es Unternehmen ermöglicht, den Fortschritt der Leads durch die verschiedenen Stufen zu verfolgen und Marketing- sowie Vertriebsstrategien entsprechend anzupassen, um die Konversionsraten zu optimieren. Der Schlüssel zur erfolgreichen Lead-Generierung liegt dabei oft am Anfang des Sales Funnels, genauer gesagt im TOFU-Bereich (Top of the Funnel).

In dem ersten Teil unserer neusten Reihe werden wir uns eingehend mit dem TOFU-Bereich des B2B Sales Funnels befassen und herausfinden, warum er so wichtig ist, bereits dort eine funktionierende Strategie zu haben und wie Sie ihn optimal nutzen können.

Was ist der Sales Funnel überhaupt?

Bevor wir uns dem TOFU-Bereich widmen, lassen Sie uns kurz den gesamten B2B Sales Funnel verstehen. Der Sales Funnel ist ein Modell, das den Weg beschreibt, den potenzielle Kunden durchlaufen, bevor sie zu zahlenden Kunden werden. Er besteht aus verschiedenen Stufen, die die Kundenreise abbilden. Diese Stufen sind: TOFU (Top of the Funnel), MOFU (Middle of the Funnel) und BOFU (Bottom of the Funnel).

  • TOFU (Top of the Funnel): In dieser Stufe werden potenzielle Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Dies ist die breiteste Phase, in der Leads noch nicht bereit sind, Kaufentscheidungen zu treffen.
  • MOFU (Middle of the Funnel): Hier zeigen Leads ein erhöhtes Interesse an Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten/Dienstleistungen. Sie haben bereits eine gewisse Vertrautheit entwickelt.
  • BOFU (Bottom of the Funnel): Dies ist die Stufe, in der Leads zu zahlenden Kunden konvertieren. Sie sind bereit für den Kaufprozess.
Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU)

Gibt es Unterschieden zwischen dem B2B und B2C Sales Funnel?

Definitiv. Der Verkaufstrichter oder Sales Funnel ist ein Konzept, das in beiden B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer) Marketing- und Vertriebsstrategien Anwendung findet. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden, die auf die unterschiedlichen Natur von B2B- und B2C-Geschäften zurückzuführen sind:

Zielgruppe:

  • B2B: Andere Unternehmen und Organisationen mit komplexen Entscheidungsprozessen.
  • B2C: Individuelle Verbraucher, geprägt von persönlichen Emotionen.

Kaufprozess:

  • B2B: Länger, komplexer, involviert Verhandlungen und mehrere Entscheidungsträger.
  • B2C: Schneller, impulsiver, auf persönlichen Vorlieben basierend.

Produkte/Dienstleistungen:

  • B2B: Teurer, komplexer, auf geschäftliche Anforderungen zugeschnitten.
  • B2C: Erschwinglicher, zielt auf breitere Verbrauchermärkte ab.

Kommunikationskanäle:

  • B2B: Professionelle Netzwerke, Geschäftstreffen, E-Mails, Fachmedien.
  • B2C: Soziale Medien, Online-Werbung, Einzelhandel, Massenmedien.

 

Auch das Content-Marketing, die Art der Kundenbeziehung und viele weitere Faktoren bilden einen klar erkannbaren Unterschied zwischen beiden Sales Funnel. Kurzgesagt sind die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Sales-Funnel auf die unterschiedlichen Kunden und Kaufprozesse zurückzuführen. B2B-Funnels sind oft komplexer und erfordern eine gezielte Ansprache von Geschäftskunden, während B2C-Funnels breitere Zielgruppen ansprechen und auf emotionale Reize setzen können. Unternehmen sollten ihre Marketing- und Vertriebsstrategien entsprechend anpassen, um die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen optimal zu erfüllen.

Die Bedeutung des TOFU-Bereichs

Warum ist der TOFU-Bereich so wichtig? Nun, diese Phase legt den Grundstein für den gesamten Sales Funnel. Der TOFU-Bereich ist wichtig, da er den ersten Schritt bei der Gewinnung neuer Kunden darstellt. Es geht darum, eine Beziehung aufzubauen, Vertrauen zu gewinnen und potenzielle Kunden auf den Weg zu bringen, bei dem sie schließlich zu zahlenden Kunden werden, wenn Sie diese Gelegenheit richtig nutzen. In den folgenden Phasen des Verkaufstrichters (Mittlerer Trichter und Unten des Trichters) wird
das Interesse vertieft, und es wird konkreter auf den Verkauf hingearbeitet.

Schritte zur erfolgreichen Lead-Generierung im TOFU-Bereich

Jetzt, da wir die Bedeutung des TOFU-Bereichs verstanden haben, werfen wir einen Blick auf einige bewährte Schritte in dieser Phase. werfen. Die erfolgreiche Lead-Generierung im TOFU-Bereich erfordert eine strategische Herangehensweise und die Umsetzung unterschiedlicher Schritte in Kombination, um potenzielle Kunden zu gewinnen und in den Verkaufstrichter zu bringen. Hier sind einige wichtige Schritte zur erfolgreichen Lead-Generierung:

1. Zielgruppenanalyse

Die genaue Definition Ihrer Zielgruppe ist ein entscheidender Schritt in der Lead-Generierung im TOFU-Bereich. Je besser Sie Ihre Zielgruppe verstehen, desto gezielter können Sie Ihre Marketing- und Content-Strategie gestalten, um potenzielle Kunden anzusprechen. Hier sind einige wichtige Aspekte bei der Definition Ihrer Zielgruppe:

  1. Demografische Merkmale: Dies umfasst Informationen wie Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen und Bildungsniveau Ihrer potenziellen Kunden. Demografische Merkmale helfen dabei, grobe Segmente Ihrer Zielgruppe zu identifizieren.

  2. Psychografische Merkmale: Dies bezieht sich auf die Lebensweise, Einstellungen, Werte, Interessen und Verhaltensweisen Ihrer Zielgruppe. Welche Hobbys haben sie? Welche Werte sind ihnen wichtig? Welche Probleme versuchen sie zu lösen?

  3. Berufliche Merkmale: Wenn Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf Geschäftskunden abzielt, sollten Sie Informationen wie Branchen, Unternehmensgröße, Positionen und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe berücksichtigen.

  4. Schmerzpunkte und Bedürfnisse: Identifizieren Sie die spezifischen Probleme, Herausforderungen oder Bedürfnisse, die Ihre Zielgruppe hat. Dies hilft Ihnen, Content und Angebote zu entwickeln, die diese Schmerzpunkte ansprechen und lösen.

  5. Kaufverhalten: Untersuchen Sie das Kaufverhalten Ihrer Zielgruppe. Welche Arten von Produkten oder Dienstleistungen kaufen sie normalerweise? Wo und wie kaufen sie ein? Dies kann Einblicke in ihr Einkaufsverhalten bieten.

  6. Online-Verhalten: Berücksichtigen Sie das Online-Verhalten Ihrer Zielgruppe. Welche Social-Media-Plattformen nutzen sie? Wo suchen sie nach Informationen? Dies hilft Ihnen, Ihre Marketingbemühungen auf die richtigen Kanäle auszurichten.

  7. Konkurrenzanalyse: Untersuchen Sie, wer Ihre direkten Wettbewerber sind und welche Zielgruppen sie ansprechen. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Nische zu identifizieren und zu sehen, wie Sie sich von der Konkurrenz abheben können.

  8. Kundenumfragen und -feedback: Befragen Sie bestehende Kunden oder potenzielle Leads, um deren Bedürfnisse und Präferenzen besser zu verstehen. Kundenumfragen und Feedback können wertvolle Informationen liefern.

  9. Personas erstellen: Basierend auf den gesammelten Informationen können Sie Buyer Personas erstellen. Dies sind fiktive Darstellungen Ihrer idealen Kunden, die alle relevanten Merkmale und Eigenschaften Ihrer Zielgruppe zusammenfassen.

  10. Segmentierung: Nachdem Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, können Sie diese in verschiedene Segmente unterteilen. Dies ermöglicht es Ihnen, maßgeschneiderte Marketingbotschaften und Inhalte für verschiedene Teilgruppen zu erstellen.

Die Definition Ihrer Zielgruppe sollte ein kontinuierlicher Prozess sein, der sich mit der Zeit weiterentwickelt. Es ist wichtig, Ihre Zielgruppe regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass Ihre Marketingbemühungen immer relevant bleiben. Dieser fundierte Einblick in Ihre Zielgruppe ist entscheidend, um erfolgreiche Lead-Generierungskampagnen im TOFU-Bereich durchzuführen.

2. Content-Marketing

Content Marketing ist eine leistungsstarke Strategie, bei der wertvolle und relevante Inhalte erstellt werden, um die Zielgruppe anzusprechen und zu binden. Dies ermöglicht Unternehmen, Autorität und Vertrauen aufzubauen, indem sie informative und nützliche Informationen bereitstellen. Verschiedene Content-Formate wie Blog-Beiträge, Videos, Podcasts und Infografiken können genutzt werden, um die unterschiedlichen Präferenzen der Zielgruppe anzusprechen.

Die Erfolgsmessung und Analyse sind entscheidend, um die Effektivität Ihrer Content-Marketing-Bemühungen zu verstehen und zu optimieren. Durch die Verwendung von Analysedaten können Unternehmen ihre Strategie anpassen und den Return on Investment (ROI) verbessern.

Content Marketing geht auch über den reinen Verkauf hinaus. Es ermöglicht Unternehmen, eine tiefere Bindung zu ihren Kunden aufzubauen, was langfristig zu Kundenbindung und Umsatzsteigerung führen kann. Die kontinuierliche Bereitstellung wertvoller Inhalte stärkt die Markenloyalität und fördert das Kundenverständnis.

3. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein fundamentaler Bestandteil des Online-Marketings, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit Ihrer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter die Auswahl und Integration relevanter Keywords, On-Page-Optimierung, Off-Page-Optimierung durch den Aufbau qualitativ hochwertiger Backlinks, technische Optimierungen. Auch die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content gehört dazu.

Die richtige SEO-Strategie kann dazu beitragen, Ihre Website in den Suchergebnissen höher zu platzieren und somit mehr qualifizierten Traffic anzuziehen. Dies ist entscheidend, um potenzielle Kunden anzusprechen und den Online-Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern. SEO erfordert kontinuierliche Anstrengungen, Überwachung und Anpassung, da sich die Algorithmen der Suchmaschinen ständig weiterentwickeln. Unternehmen, die in SEO investieren, können langfristig von einer verbesserten Sichtbarkeit und einem gesteigerten Website-Traffic profitieren.

4. Social Media Marketing

Social Media Marketing ist eine Schlüsselkomponente des digitalen Marketings, bei der soziale Medienplattformen genutzt werden, um gezielt Zielgruppen anzusprechen und Markenpräsenz aufzubauen. Unternehmen verwenden Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn, um Inhalte zu teilen, Kundeninteraktionen zu fördern, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Markenbekanntheit zu steigern.

Die Grundlagen des Social Media Marketings umfassen die Entwicklung einer klaren Strategie, die Auswahl der richtigen Plattformen, die regelmäßige Veröffentlichung ansprechender Inhalte, die Interaktion mit Followern und die Verwendung von bezahlten Werbekampagnen, um die Reichweite zu erhöhen. Die Erfolgsmessung erfolgt durch die Analyse von Kennzahlen wie Engagement-Raten, Reichweite und Konversionen.

Eine effektive Social Media Präsenz kann die Markenloyalität steigern, den Traffic auf die Website erhöhen und das Wachstum eines Unternehmens fördern. Es ist jedoch wichtig, die Plattformen und Inhalte sorgfältig auf die Zielgruppe abzustimmen und Trends in Echtzeit zu verfolgen, da sich die sozialen Medien ständig weiterentwickeln.

5. Lead-Magnet-Angebote

Lead-Magnet-Angebote sind wertvolle Ressourcen oder Inhalte, die Unternehmen ihren potenziellen Kunden kostenlos anbieten, um deren Kontaktdaten zu erhalten und sie in Leads zu verwandeln. Diese Angebote sollen Interesse wecken und einen Mehrwert bieten. Typische Lead-Magneten sind E-Books, Whitepaper, Checklisten, Webinare, exklusive Rabatte oder kostenlose Testversionen von Produkten oder Dienstleistungen. 

Durch die Bereitstellung dieser Inhalte können Unternehmen wertvolle Informationen über ihre Zielgruppe sammeln und eine Beziehung aufbauen. Es ist wichtig, dass Lead-Magnet-Angebote klar und attraktiv präsentiert werden, um die Lead-Generierung zu fördern. Die Qualität und Relevanz dieser Angebote ist entscheidend, da sie den ersten Eindruck bei potenziellen Kunden hinterlassen und ihre Bereitschaft zur Interaktion und zum weiteren Engagement beeinflussen.

6. Landing Pages und Formulare

Landing Pages sind speziell gestaltete Webseiten, auf die Besucher gelangen, nachdem sie auf einen Link in einer Marketing-E-Mail, Anzeige oder einem anderen Marketing-Kanal geklickt haben. Ihr Zweck besteht darin, Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen, wie das Ausfüllen eines Formulars oder den Kauf eines Produkts. Formulare auf Landing Pages erfassen wertvolle Kundendaten, wie Name und E-Mail-Adresse, die zur Lead-Generierung und Kundensegmentierung verwendet werden können. Die Gestaltung von Landing Pages sollte ansprechend und übersichtlich sein, um Besucher zu überzeugen, die gewünschte Aktion auszuführen. Eine klare Call-to-Action (CTA) und relevante Informationen sind entscheidend, um die Konversionsrate zu maximieren.

7. E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist eine effektive Methode, um Leads auf der obersten Ebene des Verkaufstrichters (TOFU) zu erreichen. Um erfolgreich zu sein, müssen E-Mail-Kampagnen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet sein. Der erste Schritt ist ein ansprechendes Betreff, der Aufmerksamkeit erregt und einen Anreiz zum Öffnen der E-Mail bietet. Die E-Mail selbst sollte einen Mehrwert für den Leser liefern, wie informative Artikel oder Whitepaper, um das Vertrauen und das Engagement der Zielgruppe zu erhöhen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Personalisierung der E-Mails. Durch die Ansprache des Empfängers mit seinem Namen und individuell angepasste Inhalte können die Öffnungs- und Klickraten sowie die Konversionsraten erhöht werden. Eine effektive E-Mail-Kampagne auf der TOFU-Ebene kann dazu beitragen, potenzielle Kunden zu identifizieren und langfristige Beziehungen aufzubauen.

8. Lead Scoring

Lead Scoring ist ein wichtiger Aspekt im obersten Bereich des Verkaufstrichters (TOFU). Es hilft dabei, potenzielle Kunden zu identifizieren und eine effektive Kampagne für jedes potenzielle Lead zu entwickeln. Durch die Verwendung von spezifischen Parametern, wie z.B. demografischen Informationen oder Interessen, kann die potenzielle Kaufbereitschaft des Leads bewertet werden. Dadurch erhalten Vertriebsteams ein tieferes Verständnis dafür, welche potenziellen Kunden auf die nächste Ebene des Sales Funnels (MOFU) gebracht werden sollten. Ein effektives Lead-Scoring-System kann dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen, indem die Priorität auf die Leads mit dem höchsten Potenzial gelegt wird. So kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die Vertriebsaktivitäten zu erfolgreichen Abschlüssen führen.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die erfolgreiche Lead-Generierung im TOFU-Bereich des B2B Sales Funnel ein entscheidender Schritt für den Geschäftserfolg ist. Unternehmen sollten sich auf das Bereitstellen von hochwertigen Inhalten, die gezielte Ansprache ihrer Zielgruppe und eine ganzheitliche Marketingstrategie konzentrieren, um diese Phase erfolgreich zu bewältigen und wertvolle Leads zu gewinnen. Durch eine effektive TOFU-Strategie können Unternehmen die Grundlage für langfristige Kundenbeziehungen legen und letztendlich ihren Umsatz steigern.

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Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Anfang des Trichters (TOFU) Read More »

Sie sorgt für frischen Wind​

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Sie sorgt für frischen Wind

Die Spannung steigt bei Nadine Schmitt, denn in wenigen Tagen ist es so weit. Der von ihr initiierte Frischluft Summit geht am 07. September zum ersten Mal an den Start. Die Geschäftsführerin der Digital Agentur CD-Emotion, hat binnen weniger Monate namhafte Speaker und Teilnehmer für den ersten überregionalen Business Kongress in Limburg gewonnen. Am kommenden Donnerstag wird sie ihre Vision endlich Wirklichkeit werden lassen. MarketDialog ist bei der Premiere mit mehreren Mitarbeitern und Partnern am Start und Helen Hain hält einen Vortrag zum Thema Leadership.

Liebe Nadine, wie aufgeregt bist du gerade auf einer Skala von 1-10?

Im Moment liege ich bei 5. Es ist für 100 Teilnehmer alles gut vorbereitet.  

Habt ihr euer Ziel erreicht?

Nein, nicht ganz. Dennoch bin ich zufrieden. Es gab einige Aspekte bei der Umsetzung, die ich unterschätzt habe. Zum einen die zum Teil langen Entscheidungsprozesse auf Unternehmensseite. Zum anderen die Ferien- und Urlaubszeit. Und offen gestanden haben wir erst im Frühjahr so richtig mit der Akquise von Sponsoren losgelegt, nachdem das Rahmenprogramm mit den Speakern stand. In Anbetracht dieser Faktoren, können wir mehr als zufrieden sein. Und vergessen wir nicht, dass man bei einer Premiere noch nichts nachzuweisen hat, was die Akquise erheblich erschwert. 

Mein großer Dank gilt den über zwanzig großartigen Sponsoren, die uns von der ersten Stunde an vertrauen, darunter auch ihr als MarketDialog. Ich habe gelernt, dass nach dem Event direkt vor dem Event ist und wir sofort mit der Akquise für 2024 starten werden.

Wie bist du auf die Idee für den Frischluft Summit gekommen?

Die Idee hatte ich schon lange, aber es gab immer so viel zu tun, dass ich die Umsetzung vor mir hergeschoben habe. Letztes Jahr entnahmen meine Mitarbeiter und ich in Gesprächen mit Kunden und Unternehmern immer häufiger, dass alle mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Im Januar dieses Jahres haben wir gemeinsam entschieden es nun endlich anzupacken und unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen.  

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Das Keyvisual des Frischluft Summits

“Alle Unternehmen kämpfen derzeit mit den gleichen Problemen.”

Wer hat sich den Namen „Frischluft Summit“ ausgedacht?

Mein Team und ich waren uns einig, dass wir keinen englischen Begriff möchten, sondern einen für jeden leicht zugänglichen Namen. Ich war mit den Kindern in der Natur unterwegs und dabei ist mir der Name eingefallen. Was verbindest du mit frischer Luft? Einen Spaziergang in der Natur, Abschalten, einen freien Kopf bekommen, tief ein- und ausatmen, Dinge aus einer frischen Perspektive betrachten, Inspiration, neue Ideen und klare Gedanken, oder? Das wünschen wir uns für unsere Gäste und Teilnehmer, auch wenn die Veranstaltung in Innenräumen stattfindet (lacht). 

Wenn sie an diesem Tag ein paar neue Denkanstöße bekommen oder ihre Strategien vor dem Hintergrund neuer Informationen oder Best Practice Beispiele hinterfragen, ob durch die zahlreichen Vorträge oder durch den Austausch mit anderen Unternehmern und Managern, dann haben sich unser Aufwand und ihre Teilnahme gelohnt.

Bei den heutigen Anforderungen an Unternehmen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel, New Work und vielem mehr, dürfen wir nicht mehr nur in der eigenen Bubble und Region verharren, weil wir dann nicht mehr wettbewerbsfähig sind und uns vieler Chancen berauben. Wir alle brauchen Impulse von außen und müssen voneinander lernen. Wer aufhört besser sein zu wollen, hört auf gut zu sein. Ich weiß nicht mehr, von wem dieses Zitat ist, aber es passt, denn auch das Thema Agilität spielt eine große Rolle.

“Was verbindest du mit frischer Luft?”

Was dürfen wir am Donnerstag beim ersten Frischluft Summit erwarten?

Um 10 Uhr geht es los mit einer Begrüßung unserer Moderatorin Alexandra Polzin. Sie ist erfahrene TV-Moderatorin und war vom ersten Moment von unserer Idee begeistert und hat sofort zugesagt. Alexandra lebt in München, wo sie fast täglich auf Veranstaltungen gehen könnte, weil das Angebot in großen Städten so vielfältig und groß ist. Das ist in unserer Region nicht der Fall. Somit freut sie sich unsere Vision unterstützen zu dürfen. Insgesamt gibt es sieben Keynotes führender Experten a 20 Minuten zu den Themen Innovation, Tech, Social Media, Sport, Recruiting, Emotionen im Business und Leadership, mit anschließendem Talk. In der Mittagspause und während der Netzwerkveranstaltung am Abend können sich die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre austauschen.

Nach welchen Kriterien habt ihr die Keynote Speaker gewählt?

Ich bin recht viel auf LinkedIn und beobachte die aktuellen Trends. Zunächst haben wir relevante Themen festgelegt wie New Work, Recruiting, Mindset, Social Media, Transformation, etc. und anschließend die möglichst besten Speaker gewählt.

War es schwierig die Speaker zu überzeugen?

Nein, denn wir haben überregional einen sehr guten Ruf, sind gut vernetzt und unser Konzept hat allen auf Anhieb gefallen. Auch hat uns unser Netzwerk bestehend aus Kollegen und Kunden unterstützt und empfohlen. Wenn du Menschen immer fair und wertschätzend behandelst, dich mit ihnen für ihre Erfolge freust, sie unterstützt und vernetzt, dann baust du ein gesundes Netzwerk an Kontakten, die dich ebenfalls gerne unterstützen. Das hat nicht nur mit Business zu tun, sondern mit menschlichen Werten und Vertrauen. Wir tragen in unserem Firmennamen den Begriff Emotion. Das ist nicht ohne Grund. Wir fühlen und leben diesen Begriff, in Form von Gefühl und als Motion in Form von Bewegung.

“Wir fühlen und leben den Begriff Emotion in unserem Firmennamen. 

Zum einen als Gefühl, zum anderen als Motion, Bewegung.”

Wie habt ihr über zwanzig Sponsoren in so kurzer Zeit gewonnen?

Fleiß! Es ist ein altmodisches Wort, aber Unternehmertum erfordert unternehmen. Einfach machen. (lacht). Ich habe Unternehmen angerufen und ihnen unser Projekt vorgestellt. Einige Unternehmen kannte ich bereits, andere noch nicht.

Welche konkreten Vorteile haben Unternehmen, die am Frischluft Summit teilnehmen?

Wir möchten nicht belehren, sondern inspirieren. Niemand ist davor gefeit im daily business auch mal den Wald vor Bäumen nicht zu sehen. Der Alltag ist verbunden mit Stress, engen Deadlines, Kollegen, die krankheits- oder urlaubsbedingt ausfallen, wer kennt diese Herausforderungen nicht? Dieser Zeitdruck lässt häufig keinen Raum für frische Gedanken. Der Frischluft Summit soll Denkanstöße geben, das Mindset wieder auf Spur bringen, neue Visionen, Möglichkeiten und Wege aufzeigen. Die Teilnehmer picken für sich das heraus, was sie für sich und ihr Unternehmen als relevant erachten. 

Natürlich stärkt dieser Summit auch die Region. Allein die Speaker und Gäste, die aus ganz Deutschland anreisen, sind die Teilnahme wert. Während alle auf die Metropole Frankfurt blicken, kennen viele die großartigen hidden champions unserer Region nicht. Es gibt hier zwar regionale Veranstaltungen der IHK, aber diese sind rein lokaler Natur. Wir präsentieren Unternehmen aus der Region teilnehmenden Unternehmen aus Frankfurt, Darmstadt, Köln, Eschborn, Oberursel und weiteren. Daraus ergibt sich ein viel breiterer, überregionaler Grad der Vernetzung.

“Wir möchten mit dem Frischluft Summit nicht belehren, 

sondern inspirieren.”

Ihr veranstaltet den Summit, CD-Emotion ist jedoch keine Eventagentur, sondern eine Digitalagentur. Wie ist dein beruflicher Hintergrund?

Ich habe in Gießen BWL studiert und die Fremdsprachen Englisch und Italienisch durch meinen Background als Halbitalienerin mütterlicherseits. Parallel zu meinem Studium habe ich bei CD-Emotion, der Agentur meines späteren Ehemanns, gearbeitet. Nach und nach habe ich in alle Bereiche hineingeschnuppert, habe die Herausforderungen kennengelernt und bin hineingewachsen. Heute könnte man es mit einem Trainee Programm vergleichen. 

Ich spürte, dass ich gegen Ende meines Studiums Marketing- und Design infiziert war. Also habe ich eine zweijährige Ausbildung als Mediengestalterin dran gehängt, weil ich mehr lernen und können wollte. Ich musste mich entscheiden zwischen Print und Digital. Für mich war klar, dass ich Digital wähle und war die einzige Frau in diesem Bereich während meiner Ausbildung. Alle anderen Frauen hatten sich für Print entschieden.

Wann hast du gespürt, dass du Lust auf Vertrieb und Unternehmertum hast?

Als ich nach meinem Studium und meiner Ausbildung merkte, dass ich auch in der Kundenakquise gut bin.  Ich habe sehr früh meinen Vater durch einen Verkehrsunfall verloren und freute mich, als meine Mutter einen netten, neuen Partner hatte. Er war in einem großen Unternehmen tätig, das zu jener Zeit eine Marketingagentur suchte und ich habe ihm CD-Emotion vorgestellt. Das war der erste große Kunde, den ich vor ca. zwanzig Jahren gewonnen hatte. Mein erster Vertriebserfolg! Es war die Firma Schlosser-Pfeiffer und sie sind diese Woche beim Frischluft Summit dabei unter ihrem neuen Namen Prinzing-Pfeiffer, denn sie sind mittlerweile nach Limburg gezogen. Verrückt, oder?

Warst du nach diesem Erfolg heiß auf Vertrieb?

Und wie! Ich habe regelmäßig Unternehmen in der Umgebung angerufen, klassische Kaltakquise, und habe ganz unbedarft gefragt: Brauchen Sie eine Webseite? Zu jener Zeit war es noch nicht selbstverständlich eine Homepage zu haben. So habe ich Kunden gewonnen. 2016 habe ich die Agentur übernommen, weil mein Mann, der Gründer von CD-Emotion, eine sehr gute Stelle als Marketingberater in einem Konzern angenommen hat.

Als Geschäftsführerin deiner Digital Agentur arbeitest du für externe Kunden, entwickelst aber auch eigene Projekte und Produkte.

Ich bin ein neugieriger und risikofreudiger Mensch und probiere gerne Neues aus. Diese praktische Erfahrung führt zu Expertise, von der unsere Kunden profitieren, weil ich Dinge selbst ausprobiert habe, bevor ich sie anbiete. Wir sind keine Theoretiker, wir sind Unternehmer, also unternehmen wir (lacht). CD-Emotion gehörte zu den ersten zehn Anbietern von Shopware in Deutschland. Wir haben zahlreiche eigene Online Shops gebaut und haben dadurch sehr viel e-commerce Erfahrung gesammelt. 

Zu unseren aktuell eigenen Produkten gehört unser TouchCleaner, ein Display Reiniger, der in Deutschland hergestellt wird und TÜV zertifiziert ist. Auf die Idee kamen wir über unsere Tochter Sophia, die bereits früh mit dem IPad gespielt hat. Markus ist Gaming Experte und hat für sie kindgerechte Spiele ausgesucht. Das Pad Display sah immer schlimm aus, vollgeschmiert mit ihren schmutzigen Fingerchen und unhygienisch. 

Aus diesem Dilemma heraus wussten wir, dass wir eine Reinigung brauchen, deren Inhaltsstoffe nicht gesundheitsschädlich sind beim Einatmen oder Berühren, so wie es bei anderen Displayreinigern häufig der Fall ist. So entstand unser TouchCleaner.

Du hast zwei Kinder und bist verheiratet. Wir organisierst du dich zwischen Unternehmertum und Familie?

Gerade hatte die Kita zwei Wochen Ferien, während wir im Endspurt für die Organisation des Summits sind. Da geht man auf dem Zahnfleisch, da brauchen wir nichts schön zu reden. Sophia ist 7 und bekommt alles mit, was mit dem Summit zu tun hat. Sie freut sich und hilft mit. Im Büro spielt sie immer Chefin und Unternehmerin und ich finde das gut. Sie ist stolz auf das, was Mama macht und möchte dazugehören. Tom ist erst zwei, und hat das typische italienische Temperament. Er wächst, wie seine Schwester mit uns und unserem Unternehmen und unseren Unternehmungen auf und meine Mutter hilft uns. Es ist manchmal anstrengend, aber wir sind glücklich.  

Danke dir für das interessante Gespräch, Nadine! Abschließend darf ich dir traditionell eine letzte Frage stellen: Zu welchem Song rockst du am liebsten Vertrieb?

Ich rocke super gerne zu Zukunft Pink von Peter Fox.

Liebe Rocking Sales Leser, Ihr möchtet mehr über Nadine Schmitt erfahren? 
Dann besucht Sie doch gerne hier. 
Ihren Song findet ihr übrigens in unserer Spotify-Playlist.
Jetzt reinklicken, stöbern und alle Lieblingslieder unserer Sales-Experten anhören! 
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Hermina Deiana
Erzählt mir eure Sales Vita...

Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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Ein Unternehmen mit Zukunft

MarketDialog, ein Unternehmen mit Zukunft!

Ein Unternehmen mit Zukunft

MarketDialog gehört zu Deutschlands Unternehmen mit Zukunft

Vor einigen Monaten erreichte uns eine Anfrage des stern Magazins, ob wir an einer Studie zum Thema Arbeitgeberattraktivität in Zeiten des Fachkräftemangels teilnehmen wollen. Klar haben wir mitgemacht, allein schon, um uns selbst zu testen und zu hinterfragen.

„Es war seit jeher meine Vision die Werte Mut, Vertrauen und Wertschätzung im daily business zu verankern. Für mich ist es ein großartiges Gefühl, die Verbindung von menschlicher und gleichzeitig für den Vertrieb unerlässlicher sozialer Kompetenz, mit meinem Team zu leben.”

Helen Hain, Managing Partner

Gemeinsam mit der Personalmarketingagentur Territory Embrace und einem Beirat hat der stern die Studie „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“ durchgeführt und stellt in der aktuellen Ausgabe die Ergebnisse vor.

Unter dem Titel „Schöner Arbeiten“ stellt Lorenz Wolf-Doettinchem zeitgemäße Arbeitsmodelle vor. Als Beispiele erwähnt er den Konzern Otto Group in Hamburg, das IT Unternehmen E-Mundo, welches auf dem Arbeitgeber Bewertungsportal Kununu mit dem Score 4,9 von 5 bewertet wird und die von Volkswagen übernommene Digitalagentur Diconium.

Es ist uns eine Ehre in dieser Liga mitzuspielen und in der Kategorie „Kleine Unternehmen“ in den Kriterien Mobiles Arbeiten, Gestaltung der Arbeitszeit, Strukturelle Organisation, Empowerment und Digitalisierung & Innovation mit jeweils 4 Punkten bewertet worden zu sein. Klar können wir als kleines Unternehmen mit 65 Mitarbeitern unseren Mitarbeitern keinen 10-wöchigen Trips im Wohnmobil quer durch Europa als Remotearbeitsplätze ermöglichen. Auch können wir nicht wie bei Google oder E-Mundo unseren Mitarbeitern 20% der Arbeitszeit für private Forschungszwecke zur Verfügung stellen.

Aber wir können jedem in unserem Team zuhören, seine / ihre Stärken und Schwächen kennen, zusammen Fußball spielen, Feste feiern, Mittagessen, Arbeit abnehmen, die Familie kennen und vieles mehr. Flexible Arbeitszeitmodelle gab es bei MarketDialog lange bevor sie zur Selbstverständlichkeit wurden.

Somit sind wir auch ein bisschen stolz auf unsere Auszeichnung.

Als professionelle Vertriebs- und Kommunikationsagentur würden wir den stern sehr gerne bezüglich Transparenz in der Vertriebskommunikation beraten. Gerne hätten wir im Vorfeld unserer Teilnahme gewusst, dass die Nutzung des Siegels „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft 2023/24“ mit Euro 10.000 in Rechnung gestellt wird. Wir haben uns dagegen entschieden, bedanken uns jedoch trotzdem für die Teilnahme und Auszeichnung.

stern 2023 MarketDialog, ein Unternehmen mit Zukunft! MarketDialog Cover und Bewertung
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Studie „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“

stern 2023

MarketDialog GmbH hat 4 von 5 möglichen Sternen in der Gesamtwertung erreicht. Das ist ein großartiges Ergebnis, damit gehört MarketDialog GmbH zu den 241 besten Unternehmen.

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11 Tipps zur Verbesserung Ihres Vertriebsprozesses

Deutschlands Betriebe mit Zukunft: Auf was ein modernes Unternehmen achten muss

Deutsche Betriebe & Zukunftsambitionen: Worauf ein modernes Unternehmen achten muss​

Wirtschaftliche Zukunftsambitionen: Worauf ein modernes Unternehmen achten muss

Unsere Welt ist von ständigem Wandel und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt. Dementsprechend wird die Identifizierung von Unternehmen, die nicht nur den aktuellen Herausforderungen gewachsen sind, sondern auch eine langfristig erfolgreiche Zukunft anstreben, immer entscheidender. Deutschland, als eine der wirtschaftlichen Säulen Europas, beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Unternehmen, die nicht nur den Puls der Zeit fühlen, sondern auch die Vorreiter für eine vielversprechende Zukunft sind. Doch welche strategischen Faktoren sorgen dafür, dass diese eine solch moderne Rolle einnehmen?

Kurzer Sprung: Bei dem Wettbewerb „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft” vom Stern Magazin wurden Unternehmen anhand der nachfolgend beschriebenen Faktoren bewertet. Insgesamt erreichten wir 4 von 5 möglichen Sternen. Grund genug, um sich in diesem Blogbeitrag mit der vorangestellten Frage zu beschäftigen, was die zentralen Faktoren sind, um eine Unternehmensstrategie der Innovation, Nachhaltigkeit und des kontinuierlichen Wachstums fahren zu können.

Mobiles Arbeiten: Freiheit und Flexibilität im Betrieb

In der Ära der digitalen Revolution hat sich die Art und Weise, wie wir arbeiten, dramatisch verändert. Ein wesentlicher Aspekt davon ist das Konzept des mobilen Arbeitens. Unternehmen erkennen zunehmend den Wert davon, ihren Mitarbeitern die Freiheit zu geben, ihren Arbeitsort flexibel zu wählen. Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Work-Life-Balance, sondern fördert auch die Produktivität und Kreativität. Unternehmen setzen auf das Zur-Verfügung-Stellen von Equipment für das Arbeiten von zu Hause aus sowie auf die Neugestaltung der Büroarbeitsplätze, um eine nahtlose Umstellung zwischen Büro und Homeoffice zu ermöglichen. Dieses Konzept des hybriden Arbeitens wird zunehmend zu einem Standard in zukunftsorientierten Betrieben.

Gestaltung der Arbeitszeit: Flexibilität und Vielfalt für die Bedürfnisse

Traditionelle starre Arbeitszeitmodelle weichen immer mehr flexibleren Ansätzen. Insbesondere während der Corona-Pandemie mussten Unternehmen erkennen, dass die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter von großer Bedeutung sind und beispielsweise Home-Office ein realisierbares Konzept für jene Bedürfnisse ist.

Die Flexibilität der Arbeitszeit ist nicht nur eine Reaktion auf die vielfältigen Lebensumstände der Mitarbeiter, sondern auch ein Weg, um die Work-Life-Balance zu verbessern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Neben flexiblen Arbeitszeiten setzen Unternehmen vermehrt auf innovative Arbeitszeitmodelle wie Jobsharing und Teilzeit-Regelungen. Diese Ansätze ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre beruflichen Verpflichtungen besser mit ihren persönlichen Verpflichtungen zu vereinbaren und fördern gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Integration.

Deutschlands Betriebe mit Zukunft: Auf was ein modernes Unternehmen achten muss

Strukturelle Organisation: Agiles Arbeiten für schnelle Anpassungsfähigkeit

Die organisatorische Struktur von Unternehmen hat einen bemerkenswerten Wandel durchlaufen, um agiler und anpassungsfähiger zu werden. Unternehmen erkennen, dass traditionelle hierarchische Strukturen oft hinderlich für schnelle Entscheidungsfindung und Innovation sind. Das Konzept des agilen Arbeitens gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Agile Methoden ermöglichen es, flexibler auf Veränderungen zu reagieren, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen zu stärken und Innovationen voranzutreiben. Die Organisationsstruktur wird in Unternehmen mit Zukunft zu einem Werkzeug, um rasche Veränderungen zu bewältigen und auf Chancen zu reagieren.

Empowerment: Mitarbeiterbeteiligung und individuelle Entwicklung fördern

Unternehmen setzen auf Empowerment ihrer Mitarbeiter. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter nicht nur als Ressourcen angesehen werden, sondern aktiv in den Gestaltungsprozess des Unternehmens einbezogen werden. Dies erfolgt auf mehreren Ebenen. Erstens ermutigen diese Unternehmen ihre Mitarbeiter, sich mit der Unternehmenskultur und den Leitlinien zu identifizieren. Dies schafft ein starkes Gemeinschaftsgefühl und fördert die Mitarbeiterbindung. Zweitens bieten Unternehmen Raum und Budget für neue Ideen. Innovationsfreudigkeit wird gefördert, und Mitarbeiter werden ermutigt, neue Ansätze zu entwickeln. Drittens legen Unternehmen großen Wert auf Weiterbildungsmöglichkeiten. Dies ermöglicht den Mitarbeitern, ihre Fähigkeiten ständig zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu bleiben, was für die sich schnell wandelnde Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung ist.

Digitalisierung & Innovation: Die treibende Kraft für Fortschritt

Die digitale Transformation hat die Wirtschaftslandschaft grundlegend verändert. Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen mit klarem Weitblick setzen auf eine umfassende Digitalisierungsstrategie, die es ihnen ermöglicht, sich flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen. Dies beinhaltet nicht nur die Implementierung moderner Technologien, sondern auch die Schulung der Mitarbeiter in digitalen Themenbereichen. Unternehmen nutzen die Kraft der Digitalisierung nicht nur intern, um Prozesse zu optimieren, sondern auch extern, um innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die die Zukunft gestalten.

Nachhaltigkeit als Verpflichtung: Digitale Transformation im Einklang mit der Umwelt

Unternehmen mit Zukunft erkennen die Bedeutung der Nachhaltigkeit für ihren langfristigen Erfolg. Sie haben erkannt, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen müssen. Diese Unternehmen haben klare Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt, die Umwelt- und soziale Aspekte in ihre Geschäftsmodelle integrieren.

Die digitale Transformation wird so gestaltet, dass sie im Einklang mit ökologischen Prinzipien steht. Dies schließt umweltfreundliche Technologien, ressourcenschonende Prozesse und Maßnahmen zur Emissionsreduktion ein. Unternehmen setzen nicht nur auf ökonomischen Erfolg, sondern tragen auch aktiv zur Bewahrung der Umwelt bei. 

Darüber hinaus, wie in der Abbildung dargestellt, bevorzugen insbesondere junge Menschen nachhaltige Unternehmen. Dies sorgt für einen konstanten Zuwachs an neuen Angestellten.

Deutschlands Betriebe mit Zukunft: Auf was ein modernes Unternehmen achten

Fazit: Die Gestaltung einer vielversprechenden Zukunft

Alle Unternehmen in Deutschland, die Innovation, Nachhaltigkeit und Wachstum als ihre Leitprinzipien betrachten, sind die wahren Vorreiter für eine vielversprechende Zukunft. Indem sie mobiles Arbeiten fördern, flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen, ihre organisatorische Struktur agil gestalten, die Mitarbeiter befähigen und auf die Kraft der Digitalisierung und Innovation setzen, setzen sie nicht nur ihre eigene Erfolgsgeschichte fort, sondern beeinflussen auch positiv die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. Durch das harmonische Zusammenspiel von Mitarbeitern, Kunden und Umwelt zeigen diese Unternehmen den Weg zu einer nachhaltigen und prosperierenden Zukunft auf. Zeit, es Ihnen gleich zu tun.

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Herzlich Willkommen Jonas Müller von Klingspor

Herzlich Willkommen Jonas Müller von Klingspor

#teammarketdialog

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Lernt Jonas Müller von Klingspor kennen

Herzlich Willkommen im Team Jonas Müller von Klingspor...

"Kommunikativ, kreativ und empathisch werde ich dazu beitragen die Projekte unserer Kunden erfolgreich mitzugestalten."💪

11 Fragen, zu Deiner Person

1. Wie heißt du?

Ich heiße Jonas Müller von Klingspor (der Teil reicht…der vollständige Name würde mehrere E-Mails füllen 😄)

2. In welchem Bereich wirst du bei uns einsteigen und wie lautet deine genaue Berufsbezeichnung?

Ich bin Teil des Teams MarketDialog und werde als Sales Assistent im Bereich Logistik das Sales Center unterstützen.

3. Welche 3 Eigenschaften beschreiben dich am besten?

kommunikativ, kreativ, empathisch

4. Was erwartest du von deiner neuen Stelle und dir selbst?

Ich erwarte, Herausforderungen zu begegnen, diese meistern zu können und daran persönlich zu wachsen. Teil einer funktionierenden “Crew” zu sein, in der man sich gut versteht und gemeinsam nach vorne geht ist mir wichtig. Ich hoffe und denke, dass ich da einen guten Beitrag leisten kann.

5. Worauf freust du dich am meisten bei der MarketDialog?

Auf spannende neue Erfahrungen, Projekte und interessante neue Menschen.

6. Wie wirst du morgens wach bzw. wie sieht deine Morgenroutine aus?

Ich bin ehrlich gesagt kein Morgenmensch, aber nach einem kleinen Frühstück, einem großen Kaffee und einer ungesunden Zigarette sieht die Welt schon ganz anders aus. Das Wichtigste ist aber vor allem, mit dem richtigen Soundtrack in den Tag zu starten. Die richtige Playlist legt den Grundstein für einen erfolgreichen Tag 😉

7. Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Ich schreibe Texte und singe/rappe sie in unserem Studio ein. Mit Musik verbringe ich wohl die meiste Zeit neben der Arbeit.

8. Was ist dein Lieblingsessen?

Rinderfilet

9. Wie lautet dein perfektes Wochenende in einem Satz?

Sonne, See, Freunde und eine Bluetoothbox

10. Hast du ein bewusstes oder unbewusstes Ritual, bevor du ins Büro kommst?

Kaffee kochen würde ich sagen

11. Was ist dein all time favourite Song?

Mac Miller – Good News

Wenn Du Musik genauso liebst wie wir, dann höre Dir doch gerne mal unsere Rocking Sales Playlist an. Jetzt reinklicken, stöbern und alle Lieblingslieder unserer Sales-Experten vom Rocking Sales Blog anhören!

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Herzlich Willkommen Andres Pihera

Herzlich Willkommen Andres Pihera

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Herzlich Willkommen im Team Andres Pihera ...

"Entschlossenheit, Kreativität und Empathie treiben mich an, meine Ziele bei MarketDialog zu erreichen."💪

10 Fragen, zu Deiner Person

1. In welchem Bereich wirst du bei uns einsteigen und wie lautet deine genaue Berufsbezeichnung?

Project Management, Project Management Assistant

2. Welche 3 Eigenschaften beschreiben dich am besten?

  • Entschlossenheit: Meine Entschlossenheit treibt mich dazu an, meine Ziele zu verfolgen und Hindernisse zu überwinden.
  • Kreativität: Meine Kreativität ermöglicht es mir, innovative Lösungen für verschiedene Probleme zu finden.
  • Empathie: Und meine Empathie hilft mir, mich in die Lage anderer Menschen zu versetzen und sie besser zu verstehen.

3. Was erwartest du von deiner neuen Stelle und dir selbst?

Von meiner neuen Stelle erwarte ich die Möglichkeit, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten in einem anspruchsvollen Umfeld einzusetzen. Ich strebe danach, einen positiven Einfluss auf das Team und die Organisation zu haben, indem ich aktiv zur Erreichung der Unternehmensziele beitrage.

Von mir selbst erwarte ich Engagement, Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich möchte kontinuierlich lernen und wachsen, indem ich proaktiv nach Möglichkeiten zur Weiterbildung und zur Erweiterung meiner Kenntnisse suche. Zudem ist es mir wichtig, effektiv mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten und eine unterstützende und produktive Arbeitsumgebung zu fördern.

4. Worauf freust du dich am meisten bei der MarketDialog und deinem neuen Team?

Ich freue mich besonders darauf, bei MarketDialog meine Fähigkeiten und Erfahrungen in die Praxis umzusetzen und gleichzeitig von den vielfältigen Gelegenheiten zur Weiterentwicklung zu profitieren. Die Aussicht darauf, in einem kreativen und teamorientierten Umfeld zu arbeiten, in dem innovative Ideen gefördert werden, begeistert mich ebenfalls. Zudem freue ich mich darauf, mit engagierten Kollegen zusammenzuarbeiten und gemeinsam dazu beizutragen, die Ziele und Visionen von MarketDialog zu verwirklichen.

5. Wie wirst du morgens wach bzw. wie sieht deine Morgenroutine aus?

Meine Morgenroutine hat das Ziel, mich optimal für den Tag vorzubereiten. Sie beginnt mit Achtsamkeit, gefolgt von einer ausgewogenen Mahlzeit. Dabei plane ich meine Aufgaben und genieße dabei Musik. Dies stellt sicher, dass ich körperlich und geistig fit für den Tag bin.

6. Was machst du gerne in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit gibt es eine Vielzahl von Dingen, die mir Freude bereiten. Ich genieße es, mich mit meiner Familie oder Freunden zu treffen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben, sei es beim Essen gehen, Spieleabenden oder einfach nur gemütlichem Beisammensein. Kochen ist eine weitere Leidenschaft von mir, und ich experimentiere gerne mit neuen Rezepten. Sport ist ebenfalls ein wichtiger Teil meiner Freizeit, sei es Schwimmen, Basketball spielen oder Radfahren – Bewegung hilft mir, mich zu erfrischen und fit zu bleiben. Und natürlich schätze ich auch ruhige Zeiten, in denen ich einfach Musik höre oder mich mit einem guten Film oder einer Serie entspanne.

7. Was ist dein Lieblingsessen?

Sushi und Pizza

8. Wie lautet dein perfektes Wochenende in einem Satz?

Ein ideales Wochenende für mich wäre angefüllt mit Abenteuern, gemeinsamer Zeit mit Familie und engen Freunden sowie ausreichender Erholung, um neue Energie zu tanken.

9. Hast du ein bewusstes oder unbewusstes Ritual, wenn du ins Büro kommst?

Ich höre Musik und/oder lese die neuesten Nachrichten.

10. Was ist dein all time favourite Song?

Sky’s The Limit von Notorious B.I.G.

Wenn Du Musik genauso liebst wie wir, dann höre Dir doch gerne mal unsere Rocking Sales Playlist an. Jetzt reinklicken, stöbern und alle Lieblingslieder unserer Sales-Experten vom Rocking Sales Blog anhören!

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Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann

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Es reicht nicht aus, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter Ihre Produkte von vorne bis hinten kennen. Ihre potenziellen Kunden können die gleichen Informationen mit einer fünfminütigen Google-Suche finden – und dabei Ihre Dienstleistungen mit denen der Konkurrenz vergleichen. Das Zeitalter der Informationsflut erfordert eine neue Art von Vertriebsmitarbeiter mit einer ganz anderen Mentalität: den “Challenger Sales Rep“.

Alles, was Sie über den Vertrieb zu wissen glaubten, könnte falsch sein

Im Jahr 2012 führten Matthew Dixon und Brent Adamson vom Corporate Executive Board eine Umfrage unter 6.000 B2B-Vertriebsmitarbeitern durch und veröffentlichten ihre Ergebnisse in dem (zumindest in Vertriebskreisen) äußerst beliebten Buch The Challenger Sale: Taking Control of the Customer Conversation” veröffentlicht. Die Ergebnisse von Dixon und Adamson stellten die traditionellen Vertriebsüberlieferungen auf den Kopf und ebneten den Weg für ein neues, transformatives Vertriebsmodell.

Dixon und Adamson skizzierten fünf Profile von Verkäufern:

  • Der fleißige Arbeiter
  • The Challenger (Der Herausforderer)
  • Der Beziehungsgestalter
  • Der einsame Wolf
  • Der Problemlöser

Während sich die meisten traditionellen Vertriebstechniken auf den Aufbau von Beziehungen konzentrieren, fanden Dixon und Adamson heraus, dass das Profil des Beziehungsgestalters das am wenigsten erfolgreiche der fünf Profile ist. Welches Profil war das Erfolgreichste? Der Titel ihres Buches sollte es verraten: Die Autoren behaupten, dass 40 Prozent der leistungsstarken Vertriebsmitarbeiter dem Challenger-Profil entsprechen, und dass dieser Prozentsatz bei Unternehmen, die komplexe Verkäufe tätigen, auf 50 Prozent ansteigt.

Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann

Vertriebsmitarbeiter, die dem Challenger-Profil entsprechen, scheinen einen Geheimtipp gefunden zu haben. Sie erreichen potenzielle Kunden auf eine einzigartige Weise, die dazu führt, dass sie mehr Verkäufe abschließen, ihre Quoten erfüllen und mehr Gewinn erzielen.

Wir stellen vor: Der Challenger Sales Rep.

Was ist das Vertriebsmodell des Challengers, und was macht den Challenger so viel erfolgreicher als die anderen von Dixon und Adamson identifizierten Profile? Bei diesem Modell übernimmt ein Vertriebsmitarbeiter die Kontrolle über das Verkaufsgespräch und nutzt ein tiefes Verständnis für das Geschäft und die Branche des Kunden, um ihn mit innovativen Ideen “herauszufordern”. Der Challenger ist selbstbewusst, mutig und verfügt sowohl über ein umfassendes Wissen über die Branche des Kunden als auch über neue Ideen. Diese Person scheut sich nicht, Spannungen zu erzeugen, denn in Wirklichkeit führt sie den Kunden auf einen Weg, der zu einem neuen, befähigenden Verständnis der eigenen Branchentrends und Kundenprofile führt.

Nach Ansicht des Corporate Executive Board ist ein erfolgreicher Challenger:

  • Er vermittelt seinen Kunden Wissen. Diese Aufklärung kann in Form von Beratung, Konsultationen, Ebooks, Blogbeiträgen und einer Reihe anderer Inhalte Ihre Inhalte können sich auf alles beziehen, was Ihre Kunden wissen müssen, einschließlich neuer Themen und Trends auf dem Markt.
  • Schneiden Sie ihre Vertriebsbotschaft auf den Kunden zu. Ein allgemeiner Foliensatz und ein auszufüllendes Vertriebsskript führen nicht zum Abschluss eines großen Verkaufs. Stattdessen nimmt sich der Challenger-Vertriebsmitarbeiter die Zeit, sich mit der Branche und dem Markt des Kunden eingehend zu befassen, um ein überzeugendes Verkaufsargument zu entwickeln, das sich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Kunden konzentriert.
Wie das Challenger Sales Modell Ihr Vertriebsspiel verbessern kann
  • Er übernimmt die Kontrolle über den Verkauf. Dieses tiefe Verständnis für die Realität des Kunden bringt den Challenger dazu, innovative Ideen zu entwickeln, die der Kunde vielleicht noch nie gehört hat. Der Challenger-Vertriebsmitarbeiter findet neue Möglichkeiten und bietet ein wirklich einzigartiges Verkaufsargument. Die Kunden werden vielleicht etwas schockiert sein, aber sie werden auch inspiriert sein.
  • Er übt konstruktive Kritik. Abweichend vom beziehungsorientierten Verkaufsmodell scheut sich ein Challenger-Vertriebsmitarbeiter nicht, den Kunden auf Ineffizienzen hinzuweisen oder ihn mit unbequemen Wahrheiten zu konfrontieren. Diese Spannung ermöglicht es dem Challenger, zu zeigen, wie sein Produkt einen wirklich positiven Unterschied für den Kunden machen kann.

Die Anwendung des Vertriebsmodells für Challenger ist nichts für schwache Nerven, aber kein guter Vertriebsmitarbeiter hat sich je davor gescheut, die Ärmel hochzukrempeln und ein bisschen mehr Arbeit zu investieren. Wie können Sie Ihr Vertriebsteam dazu ermutigen, einige der Challenger-Eigenschaften zu übernehmen, oder sogar Ihr gesamtes Vertriebsteam auf Challenger umstellen?

Die Transformation hin zu einem Challenger Sales Team

Es könnte an der Zeit sein, Ihren Gameplan zu ändern. Sie haben vielleicht Ihr ganzes Berufsleben lang geglaubt, dass das Modell des beziehungsorientierten Verkaufs das Evangelium ist, aber es gibt ein neues Modell.

  • Beginnen Sie an der Quelle: Als Teil des Einführungsprozesses machen viele Vertriebsleiter The Challenger Sales: Taking Control of the Customer Conversation” zur Pflichtlektüre für alle neuen Vertriebsmitarbeiter. Ziehen Sie in Erwägung, Exemplare an Ihr bestehendes Team zu verteilen.
  • Stellen Sie Challenger ein: Wenn in Ihrem Vertriebsteam Stellen frei werden, suchen Sie nach mutigen Persönlichkeiten, die bereit sind, die Arbeit auf sich zu nehmen, um sich in der Branche des Kunden vollständig zurechtzufinden. Versuchen Sie, unkonventionelle Denker zu finden, die sich nicht scheuen, Kunden herauszufordern. Dies werden Ihre zukünftigen Challenger sein.
  • Geben Sie Ihrem Team die Ressourcen, um erfolgreich zu sein: Das Challenger-Vertriebsmodell setzt voraus, dass Sie leichten Zugang zu umfassenden Informationen über die Branche und den Markt Ihrer Kunden haben. Dies geht über das hinaus, was Sie auf einer Wikipedia-Seite finden können. Ziehen Sie eine Partnerschaft mit Ihrem Marketingteam in Betracht, um eine leicht zu durchsuchende Datenbank aufzubauen.
  • Trainieren Sie Ihr derzeitiges Team neu: Jeder Vertriebsmitarbeiter möchte mehr Geschäfte abschließen, seine Quoten erfüllen und eine höhere Provision verdienen. Wenn Sie sie davon überzeugen können, dass das Challenger-Vertriebsmodell das richtige Werkzeug für sie ist, werden sie zuhören. Richten Sie Schulungen ein, bieten Sie persönliche Beratung an und ziehen Sie in Erwägung, bei Vertriebsbesprechungen oder Verkaufsgesprächen dabei zu sein, um Ihren Vertriebsmitarbeitern bei der Umstellung auf eine stärker an Challenger orientierte Strategie

Ändern Sie Ihr Vertriebsverständnis

Die beziehungsfördernde Vertriebstechnik, die in der Vergangenheit erfolgreich war – als Kunden noch nicht mit ein paar Mausklicks (oder Fingertipps auf dem Smartphone) einen Online-Preisvergleich durchführen konnten – hat ihre besten Zeiten hinter sich. Ihr Vertriebsteam muss die Techniken anwenden, die bei den Kunden von heute funktionieren, und die Forschung sagt, dass es sich dabei um das Challenger Sales Model handelt. Finden Sie heraus, wie Sie Ihr Vertriebsteam “herausfordern” können, diese Methoden noch heute anzuwenden.

Mehr zu diesem Thema in unserem Rocking Sales Blog

Erfahrt im Interview mit Markus Härlin wie das Modell des Challenger Sale sein Leben beeinflusst hat. Darüber hinaus erfahrt ihr natürlich noch viele spannende Insights zu seiner Person und seinem vertrieblichen Werdegang. LET’S ROCK SALES!

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Challenger Sale ist sein Metier

Challenger Sale ist sein Metier

Challenger Sale ist sein Metier

Der Grundstein für Markus Härlins heutige Expertise wurde bereits auf den Techno Partys der 90er Jahre gelegt. Neue Menschen kennenlernen und sich austauschen stand ganz oben auf seinem Programm. Der Leader der durchgefeierten Nächte, verlängerte dadurch zwar sein Studium der Volkswirtschaft, hat im Gegenzug jedoch bereits in frühen Jahren reichlich Lebens- und Vertriebserfahrung gesammelt.

Lieber Markus, wenn ich deine LinkedIn Posts lese, würde ich dein Auftreten als das eines selbstbewussten Machers bezeichnen. Wie ging es für den Techno Party Leader der Neunziger weiter?

Eine wichtige Etappe war für mich und meinen weiteren Werdegang mein Praktikum bei Mercedes in Brasilien. Mein Plan war, meine Arbeit mit dem Schreiben der Diplomarbeit zu verbinden. Doch leider hatte ich bei meiner Ankunft nicht einmal im Ansatz ein Thema. Ich war gerade erst zwei Wochen in Brasilien, als die Asien Krise losging. 1997 haben wir die erste Finanzmarktkrise der Globalisierung erlebt und sie fühlte sich an wie ein einschlagender Blitzschlag. Bereits 1994 hatte ich während des Studiums eine erfolgreiche Semesterarbeit zur Tequila Krise in Mexico 1994 geschrieben. Somit wählte ich die brandaktuelle Entwicklung als Thema für meine Diplomarbeit, auch weil mich die Thematik persönlich interessierte. Es gab zwar fast ausschließlich portugiesische Quellen, aber ich habe mich durchgekämpft und letztendlich mein Studium mit einer 1,7 abgeschlossen.

Zwei Arbeiten hast du über Krisen geschrieben, Tequila Krise und Asien Krise. Welche weiteren Krisen haben dich beschäftigt?

Es kamen auch persönliche Krisen dazu und das war dann keine Theorie, sondern erlebte Realität. 1999 – 2002 war ich für ein Start-up der New Economy tätig. Eigentlich habe ich dort eher zufällig festgestellt, dass ich im Vertrieb gelandet war, denn jeder machte damals alles oder was er am besten konnte. Als 2000 die dot.com Blase platzte, habe ich echtes Verkaufen gelernt, denn es ging wirklich ums Überleben, das der Firma, aber auch mein eigenes.

Echtes Verkaufen habe ich gelernt, als es ums Überleben ging, das der Firma und mein eigenes.

Diese Krise wurde dicht gefolgt von 9/11, was zur Rezession führte. Das Unternehmen, für das ich tätig war, hat es leider nicht geschafft. Mitte 2002 wurde ich arbeitslos, just zum Zeitpunkt als ich Vater wurde und kurz zuvor eine Wohnung angemietet hatte. Was soll ich sagen? Mir ist alles um die Ohren geflogen, sogar meine Beziehung. Das war eine sehr harte Phase meines Lebens, aber in dieser Zeit habe ich das Verkaufen gelernt und das Meistern von Krisen. An mir persönlich habe ich festgestellt, dass ich am besten verkaufen kann, wenn es ums Überleben geht.

“Du bekommst im Leben nicht, was du verdienst, sondern was du verhandelst.”

Und dann kam Hays und deine Karriere nahm Fahrt auf.

Vor zwanzig Jahren habe ich bei Hays angefangen und war 2003 gleich in der Probezeit bester Vertriebler. Ich habe alles gemacht, auch zehn Jahre klassischen Telefonvertrieb, darin bin ich richtig gut. 20-40 Calls am Tag waren normal, so habe ich Kundentermine vereinbart. An meinem Motto hat sich bis heute nichts geändert: weniger Spreadsheets, dafür mehr Telefonhörer in die Hand und Termine vereinbaren.

“Mein Motto: weniger Spreadsheets, dafür mehr Telefonhörer in die Hand und Termine vereinbaren.”

Du sagst über dich, dass du in der Krise so richtig aufdrehst. Beschreibe das bitte etwas näher.

Die Krisen haben mich geprägt. Ich habe erkannt, dass ich bei großen Herausforderungen mein ganzes Potenzial entfalte. Nassim Nicholas Taleb ist ein Essayist und Forscher in den Bereichen Statistik, Zufall und Epistemologie und ehemaliger Finanzmathematiker. Manche sagen er sei ein Philosoph, andere nennen ihn Broker. Er hat das sehr bekannte Buch „Der schwarze Schwan“ geschrieben, in welchem er der Frage nachgeht, ob wir die Entstehung der Finanzkrise hätten abwenden können oder vorhersehen müssen.

Ein weniger bekanntes Buch von ihm heißt „Antifragilität“ und das gefällt mir noch besser. Es gibt Menschen, die brechen in der Krise zusammen, das ist tragisch, aber die muss man sich nicht zum Vorbild nehmen. Dann gibt es Menschen, welche die berühmte Resilienz haben, was für mich die wichtigste Eigenschaft im Vertrieb ist. Man muss immer einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist. Vertrieb erfordert ein sehr hohes Maß an Resilienz. Diese Fähigkeit gilt es zu kultivieren. Du musst Absagen und Niederlagen einstecken können, musst dich selbst motivieren, denn wenn du das nicht kannst, bist du im falschen Job. Wenn du merkst, dass du nach einer Krise oder Herausforderung nicht nur wieder aufgestanden bist, sondern noch stärker geworden bist, dann befindest du dich auf dem Wachstumspfad. Sich auf diesem Wachstumspfad zu befinden ist für mich eine geile Sache und genau das, was mich an meinem Job reizt.

Welche Krisen hast du erlebt und welche Herausforderungen dabei gemeistert?

In der Finanzkrise 2008 / 2009 habe ich bei Hays das Key Account Management initiiert und unseren größten Kunden die Deutsche Bahn gewonnen. Während Covid habe ich das Social Selling eingeführt. Vor Jahren habe ich im Harvard Business Manager Magazin einen Artikel gelesen über Challenger Sale. Mit der Beschreibung dieser Sales Persönlichkeit konnte ich mich zu 100% identifizieren. Die Challenger Sales Personality ist ein Typ, der in Krisen bei nachweislich komplexen Problemen Lösungen erarbeitet, die am besten verkaufen. Dieser Typ traut sich auch seinen Kunden auf hohem Niveau zu sagen, dass sie mit beiden Beinen tief im Dreck stecken und er ihnen heraushelfen kann. Ich habe verkaufen nicht in der Theorie gelernt, sondern in Zeiten größter Herausforderungen, in denen es um das Überleben ging. Und wenn man das gelernt hat, dann lebt man das seinem Team und seinen Kunden glaubwürdig vor.

Die Challenger Sales Personality ist ein Typ, der in Krisen bei komplexen Problemen Lösungen erarbeitet.

Hast du je einen Mentor gehabt oder ein Vorbild?

Es gibt zwei Sorten Mensch, die als Mentor in Frage kommen. Jene, denen man nacheifern möchte. Und jene, die einen abstoßen. Die einen zeigen einem, wie man sein möchte, die anderen wie man auf gar keinen Fall werden will. Ich bin immer Menschen im Business begegnet, von denen ich mir etwas abgeschaut habe. In Brasilien während der Diplomarbeit, hat mir der sehr analytisch handelnde Hauptabteilungsleiter im technischen Einkauf bei Mercedes sehr viel beigebracht und er hat mich in meiner Vorgehensweise bei der Diplomarbeit bestätigt.

Auch hatte ich einen Freund, der sich selbständig gemacht hatte und mir im unternehmerischen Denken viel voraushatte. Bei meinem ersten Vertriebsjob war er ein guter Sparringpartner.

Seit ich die Führungsposition bei Hays bekleide, bin ich selbst Mentor für viele, weil ich in der Führung transformativ handle. Nehmen wir das Beispiel von Meister und Lehrling. Sie gingen zusammen auf Wanderschaft wie Zimmermänner. Der Ältere teilte mit dem Jungen seine Erfahrung und lehrte ihn, indem er ihm zeigte, wie etwas gemacht wird. Es war keine verkopfte und verschulte Art und Weise des Lehrens, sondern vergleichbar mit einem dualen Studiengang mit Praxis heute.

Diese Art der Zusammenarbeit ist erstrebenswert und so handle ich mit meinen Mitarbeitern. Wir schauen uns nicht stundenlang Excel Tabellen an, wie es üblich war, sondern fahren gemeinsam zum Kunden. Egal was wir machen, ob wir im Zug oder im Auto sitzen oder uns auf dem Gang in der Firma unterhalten, es wird immer über Sales geredet. Viele meiner Leute haben Vertriebs Awards gewonnen und darauf bin ich sehr stolz. Ich bin mit Martin Limbeck, dem großen deutschen Vertriebsphilosophen einer Meinung. Im Vertrieb solltest du verkaufen können und deine Mitarbeiter inspirieren mehr zu verkaufen, und zwar durch Vorleben und gute Führung.

“Hast du eine Phobie vor dem Telefon oder bist du einfach nur faul?”

Wie reagierst du, wenn du feststellst, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin im Vertrieb keinen Erfolg haben?

Ich thematisiere es zeitnah, denn wir haben bei Hays Gesprächsführung gut gelernt. Es gibt Problemgespräche, wenn der Mitarbeiter ein Problem hat, welches wir lösen können. Und es gibt Kritikgespräche, wenn der Mitarbeiter das Problem zu sein scheint. In beiden Fällen kümmere mich intensiver um sie und arbeite enger zusammen. Wir widmen uns gemeinsam der Ursachenanalyse.

Wenn du 100 Telefonate machst und es kommt nichts rüber, dann müssen wir die Lage gemeinsam analysieren. Wenn du jedoch drei Anrufe tätigst, dich um alles kümmerst außer um die an dich gestellte Aufgabe und noch fünfmal rauchen gehst, dann ist offensichtlich, warum der Erfolg ausbleibt.

Zuerst kommt es im Vertrieb auf die Quantität an und danach auf die Qualität. Hast du eine Phobie vor dem Telefon oder bist du einfach faul? Manche weigern sich auch mal durch Widerstände zu gehen. Es wäre für beide Seiten gut, wenn man im Vorstellungsgespräch bereits besser aussortieren würde.

Gibt es junge Menschen, die gerne im Vertrieb arbeiten möchten?

Wir kommen in eine Debatte, die ich nicht aufmachen will, aber die Generation Z und Y sind es definitiv nicht. Lily Mizani ist Expertin für Kaltakquise Trainings und eine Freundin von mir. Sie hat iranische Wurzeln und hat mit 18 Jahren begonnen in einem Call Center zu arbeiten. Kürzlich hat sei einen provokanten Post auf LinkedIn veröffentlicht, in dem sie behauptete, dass Menschen mit Migrationshintergrund besser verkaufen, weil sie mehr Biss haben.

Mit dieser Aussage hat sie für mächtig Aufregung und heiße Diskussionen gesorgt, was sicherlich nicht unbeabsichtigt war. Ich kann mit Sicherheit behaupten, dass Migrationshintergrund keinen Nachteil im Vertrieb darstellt. Klar braucht man im Vertrieb Kompetenz, aber auch Biss und Willen sind elementar. An dieser Stelle ist es mir wichtig die Frauen im Vertrieb zu erwähnen, denn sie machen in meiner Vertriebseinheit 80% aus, und zwar nicht ohne Grund. Am Ende zählt nur, ob du gut verkaufen kannst. Irritierend finde ich, dass es junge Leute von der Hochschule kommend gibt, die nach einem halben Jahr Arbeit eine längere Auszeit brauchen.

“Klar braucht man im Vertrieb Kompetenz, aber auch Biss und Willen sind elementar.”

Welche Visionen hast du nach zwanzig erfolgreichen Jahren bei Hays?

Ich starte in meinen Fünfzigern eine neue Karriere, zunächst parallel zu meiner Tätigkeit bei Hays. Mein Fokus liegt seit jeher auf Verkaufen, Verhandeln und Interessen durchsetzen. Das, was ich am besten kann, möchte ich nun als Trainer, Speaker oder Business Coach anbieten. Als potenzielle Kunden stelle ich mir Start-ups vor, die ihre Firma an Venture Capital Geber verkaufen oder mit Investoren verhandeln. Auch für Frauen, die kurz vor der gläsernen Decke stehen, würde ich gerne die Gehaltsverhandlungen führen. Meine Devise lautet du bekommst im Leben nicht, was du verdienst, sondern was du verhandelst. Das liegt vielen nicht, ergo holen sie für sich nicht das Beste heraus. Ihnen möchte ich helfen, denn die Ausgangssituation David gegen Goliath fand ich schon immer sehr reizvoll.

Reizvoll finde ich auch den Gedanken von überall auf der Welt arbeiten zu können. Ich denke sehr stark in Customer Journeys und finde teilautomatisierte oder automatisierte Themen superspannend. Große Lust hätte ich auch eine eigene Community für Menschen im Vertrieb aufzubauen mit Abonnements für Master Classes.

Derzeit arbeite ich an meiner Positionierung, gefolgt von meiner Webseite. Ich bin gefordert mein sehr breites Know-How auf den Punkt zu bringen und das ist nicht so einfach. Aber wie du siehst, mit meinen 53 Jahren denke ich bei weitem nicht an Rente, sondern freue mich auf neue Herausforderungen.

Lieber Markus, herzlichen Dank für das spannende Gespräch. Zum Schluss wünsche ich mir noch einen Song für unsere MarketDialog Rocking Sales Playlist von dir und bin sehr gespannt auf deinen Musikgeschmack.

Mein Lieblingssong? Ich habe zwei Songs für euch. „In da Club“ von 50 Cent und der Titelsong von der Serie “Peaky Blinders” „Red Right Hand“ von Nick Cave.

Liebe Rocking Sales Leser, Ihr möchtet mehr über Markus Härlin erfahren? 
Dann besucht Ihn doch gerne hier. 
Seine Songs findet ihr übrigens in unserer Spotify-Playlist.
Jetzt reinklicken, stöbern und alle Lieblingslieder unserer Sales-Experten anhören! 
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Hermina Deiana
Erzählt mir eure Sales Vita...

Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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