Die Kunst ein Unternehmen langfristig zu führen ​

Die Kunst ein Unternehmen langfristig zu führen

BusinessArt heißt Vera Peters Unternehmen. Beim Zuhören von Veras Geschichte fragte ich mich an vielen Stellen ihrer Vita, wie man so viele Studiengänge, Berufe, Positionen und Weiterbildungen nebst Ehe und Mutterrolle in ein Leben packen kann. „Das habe ich parallel gemacht“, war der häufigste Satz im Gespräch mit der quirligen Unternehmerin. Sie hat sich einen unermesslichen Erfahrungsschatz aufgebaut und einige ihrer Träume erfüllt. Heute unterstützt Vera Peters Unternehmer beim Entdecken ihrer Träume und auf dem Weg zu ihrer persönlichen Transformation mit einem innovativen mehrstufigen Konzept.

Liebe Vera, das bisher zeitlich längste Gespräch für diesen Blog habe ich mit dir geführt und hätte dir noch stundenlang zuhören können. Du stehst für so viele Themen, begonnen bei Prägung als Unternehmerkind, Frauen in Männerdomänen und in Führungsposition, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sich freischwimmen aus starren Konzernstrukturen und Dein Herzensprojekt aufbauen mit Business Art. Erzähl uns ein wenig über deine Kindheit, die dich nachhaltig geprägt hat.

Ich bin im Sauerland geboren und aufgewachsen. Mein Vater war Schlosser, hat dann in der Abendschule sein Abitur nachgeholt und anschließend Textilingenieurwesen studiert. Sein großes Talent war, dass er aus fast nichts Großartiges entwickeln konnte. So wurde er für die Unternehmen, für die er tätig war zum Patententwickler im Angestelltenverhältnis. 

Als Vater von mittlerweile vier Kindern wagte er eines Tages den Sprung in die Selbständigkeit mit Start in der Garage. Meine Mutter arbeitete mit. Für uns Kinder war es normal nach der Schule zuerst in die Garage zu gehen und Papa zu begrüßen. Die Firma wurde größer und zog in eine Halle in der Nähe. Wir haben dort unser Taschengeld verdient und alle Höhen und Tiefen des Unternehmertums mitbekommen, weil zu Hause offen darüber gesprochen wurde. Ich habe früh gelernt, dass es in Unternehmen Schwankungen gibt, aber auch, dass es immer weitergeht. Unsere Mutter war eine sehr engagierte Frau, sowohl zu Hause, in der Firma und als Elternbeirat in der Schule. Ich habe sie nie über Überforderung klagen gehört. 

Meine Eltern haben für uns ein integrales Lebenskonzept entwickelt, bei dem Arbeit und Familie eng verknüpft waren. Und dieses integrale Konzept lebe ich auch mit meiner Familie.

Hat die Tatsache, dass du seit früher Kindheit mit Technik in der Firma deines Vaters konfrontiert wurdest dich bei deiner Berufswahl beeinflusst?

Sicherlich. Andererseits wusste ich bis zum Alter von 14 Jahren nicht, was Urlaub bedeutet. Wir hatten Pferde, waren immer in der Natur, zwischen Firma und zu Hause als Kinder. An vielen Flugreisen lag es nicht, dass ich mich für das Studium der Luft-und Raumfahrttechnik entschieden habe (lacht). Ich war im Studium die einzige Frau unter 250 männlichen Studenten. Hinzu kam, dass 90% der Studierenden vorher eine Ausbildung im technischen Bereich gemacht haben, dadurch einen großen Vorsprung hatten und viel älter waren als ich.  Ich musste mich nicht nur unter den Jungs behaupten, sondern auch sehr viel Vorwissen parallel lernen. Es war nicht einfach, aber mit 23 Jahren habe ich meine Diplomarbeit über Hubschrauber geschrieben und mein Studium erfolgreich abgeschlossen.

“Ich war im Studium die einzige Frau unter 250 männlichen Studenten”

Bravo! Wo hast du dich mit diesem Abschluss beworben?

Ich wusste, dass mich mit gerade einmal 23 Jahren niemand in einer guten Position akzeptieren würde. Daher habe das Studium Wirtschaftsingenieurwesen drangehängt, parallel aber schon bei der DLR (Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrttechnik) gearbeitet. Zwei Jahre später habe ich meine Diplomarbeit bei der Lufthansa Cityline geschrieben und bin direkt übernommen worden. Das war ein toller Einstieg ins Berufsleben, denn die LH Cityline war damals ein kleines Unternehmen und bot großartige Aufstiegschancen. Ich war hoch motiviert und arbeitete als handle es sich um mein eigenes Unternehmen. Überstunden, Nacht- und Bereitschaftsdienste waren an der Tagesordnung. Meine Aufgabe bestand unter anderem darin Ersatzteile in aller Welt zu besorgen. 

Nach zwei Jahren war ich schon zur Assistentin der Geschäftsleitung aufgestiegen. Ich sah das Ziel, irgendwann die Geschäftsführer Position zu übernehmen. Doch ich war unschlüssig, ob ich das überhaupt wollte, denn ich war noch jung, wollte viel bewegen und umso größer das Unternehmen wurde, desto weniger Entscheidungsbefugnis hatte die Geschäftsleitung. Die ersten zwei Jahre waren wir noch so klein, dass ständig neue Bereiche beim Unternehmensaufbau entstanden und ich überall eingesetzt wurde. Das fand ich großartig, weil ich so viele Erfahrungen sammeln konnte. Zu allen Aufgabenbereichen habe ich mich parallel auf eigene Kosten weitergebildet. Lernen und Weiterbildung waren mein ganzes Leben wie eine Sucht.

“Zu allen Aufgabenbereichen habe ich mich auf eigene Kosten weitergebildet”

Wie hast du dich letztendlich entschieden?

Als ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte neue Führungskräfte im Bereich Total Quality Management auszubilden habe ich zugesagt. Das fand ich spannend. Unterstützt wurde ich von einem Mentor, der 20 Jahre Erfahrung als Trainer hatte. Somit habe ich eine Form der Train the Trainer Ausbildung bei ihm genossen. In den darauffolgenden zwei Jahren habe ich über 1000 Lufthansa Mitarbeiter geschult, darunter auch Flugkapitäne, Manager und Projektleiter. Das hat mir auch richtig Spaß gemacht und mich motiviert noch Betriebspsychologie zu studieren und parallel zu meinen Führungstätigkeiten den Master of Mediation abzuschliessen.

Wie hast du das alles zeitlich hinbekommen, mit dem Fulltime-Job und den vielen Weiterbildungen?
Hattest du keinen Partner?

Doch den hatte ich und ich habe ihn sogar geheiratet, weil er so toll ist (lacht). Mein Mann ist Zahnarzt und wir sind nun seit 27 Jahren verheiratet und er hat mich immer sehr unterstützt und tut es heute noch. Wir hatten von Anfang an eine Beziehung auf Augenhöhe. Die Weiterbildungen habe ich abends oder an den Wochenenden gemacht. Mit 32 Jahren wurde ich Mutter unseres ersten Sohnes. Glücklicherweise hatte ich zuvor parallel begonnen meine Selbständigkeit aufzubauen, denn bei Lufthansa wurde mir als Führungskraft in der Technik ein Teilzeitjob als Mutter damals verweigert. Ganz oder gar nicht, hieß es.

Die Kunst ein Unternehmen langfristig zu führen ​
Vera Peters während einer Ihrer LIFE Safaris®

“Bei Lufthansa wurde mir als Führungskraft ein Teilzeitjob als Mutter verweigert”

Ich erinnere mich sehr gut an diese Zeiten in den Neunzigern. Auch mir wurde in Führungsposition einer Werbeagentur die Teilzeit mit Kind verwehrt. Wie konntest du neben deinem Vollzeitjob und deinen Weiterbildungen schon Selbständigkeit aufbauen? Hat dein Tag mehr als 24 Stunden?

Ein befreundeter Unternehmer hatte mich eingeladen einen Vortrag zu halten. Anwesend waren fünfzehn Unternehmer und daraus resultierten drei Aufträge. Diese drei Unternehmer habe ich abends nach der Arbeit gecoached. Mehr Aufträge konnte ich parallel nicht annehmen. Das Schöne ist, dass ich sie heute immer noch berate. Ist das nicht wundervoll?

Das muss dich doch sehr getroffen haben, dass die Lufthansa City Line dir den Teilzeitjob verwehrt hat, obwohl du das Unternehmen mit aufgebaut hast.

Klar war das schmerzhaft. Aber, wenn nur Männer im technischen Bereich entscheiden, kommt so etwas dabei heraus. Damals war es so. Aber nach ein paar Jahren kamen sie mit einem neuen Angebot auf mich zu, das dann sehr gut zeitlich und zur Familiensituation passte.

Du hast erzählt, dass du auf der gleichen Gehaltsstufe warst wie Männer, manchmal sogar auf der höheren. Wie kam es dazu?

Meine Vorgesetzen beförderten mich nach ein paar Jahren Firmenzugehörigkeit auf eine sehr verantwortungsvolle Position als Abteilungsleiterin innerhalb des Technikbereiches. Die Stelle sollte dringend besetzt werden. So kam es, dass eine Pressemitteilung mit der Bekanntmachung ausgesendet wurde, bevor die Konditionen mit mir besprochen waren oder ein Vertrag aufgesetzt wurde. 

Es kam zum Eklat, weil das angebotene Gehalt nicht meinen Vorstellungen entsprach, da ich wusste wie anspruchsvoll und zeitintensiv die neue Aufgabe war und mit wieviel Verantwortung sie einher ging. „Fang doch erst mal an, nach der Probezeit verhandeln wir neu“ hieß es, „So ein Angebot gibt es nicht alle Tage“ riefen mir Kollegen zu. Aber ich lehnte ab, bedankte mich bei den Beteiligten für das Vertrauen für die neue Position und verließ den Raum. Das hatte es noch nie gegeben. „Jetzt weiß ich nicht, ob Ihre Karriere hier weitergeht, bei uns haben Sie Ihre Chancen verspielt,“ war der Kommentar, der mich am härtesten traf. 

Ich war sehr traurig und verletzt. Aber schon nach vier Monaten kamen sie wieder mit einem Angebot. Dieses Mal wurden die Konditionen neu verhandelt und ich habe nie wieder weniger verdient als die Männer in gleicher Position.

“Ich habe nie wieder weniger verdient als Männer in der gleichen Position”

Wie traurig, dass es erst zum Eklat kommen musste, um Equal Pay zu erreichen. Der Tag des finalen Abschieds kam dann aber doch.

Die Lufthansa Cityline ist vor sieben Jahren vom Flughafen Köln / Bonn nach München gezogen. Ich hätte mitgehen können. Wir haben das in der Familie besprochen, ich habe mich jedoch dagegen entschieden, denn ich wollte auf keinen Fall von meinem Mann und meinen Söhnen jeden Tag getrennt sein. Meine Familie hätte für einen Umzug nach München ihre Leben auf den Kopf stellen müssen, das wollte ich alles nicht. Der Abschied ist mir dann auch nicht mehr schwergefallen, da ich mit der Selbständigkeit eine klare Perspektive hatte.

Und das war der Zeitpunkt sich auf BusinessArt zu fokussieren, nicht wahr? Erzähle uns, was dich und dein Konzept ausmacht?

Bei BusinessArt steht zunächst die persönliche Transformation im Fokus. Es geht darum Unternehmer ganzheitlich als Menschen, in seinen vielfältigen Rollen und Verbindungen, in seinem beruflichen und persönlichen Umfeld zu betrachten. Bei Lufthansa habe ich zwar über 1000 Menschen geschult, aber es war viel Theorie dabei und ich hätte sie gerne bei der Umsetzung ihrer Ziele begleitet. Es gab so viel Input, aber die Frage wie setze ich meine Erkenntnisse um, blieb offen. Deshalb habe ich das BusinessArt Konzept wie folgt aufgebaut: Analyse + Strategie + Abenteuerreise + Begleitung bei der Umsetzung. Es ist in der Regel ein Jahresprogramm und ich bin bisher mit allen Teilnehmern weit über das 12-monatige Programm hin verbunden. 

Ein weiterer wichtiger Baustein meiner Tätigkeit ist die Begleitung der Generationswechsel und die Unternehmensnachfolge, wofür ich auch die Kenntnisse aus der Mediation immer wieder nutze. Das sind häufig sehr emotionale Themen und das Ziel ist, Lösungen für Familien herbeizuführen, so dass sie in Zukunft neben den betrieblichen Herausforderungen auch noch gemeinsam Weihnachten feiern und als Familie bestehen können. Häufig findet man keine Nachfolger, weil die Kinder ihren eigenen Weg gehen möchten.

 Über 50% der deutschen Familienunternehmen überleben den Wechsel nicht, weil die Familie zerstritten ist oder es wird einfach zu schnell verkauft. Und es ist auch ein Thema, welches ich persönlich erlebt habe und nicht nur aus der Theorie kenne. In unserer Familie mit vier Kindern hat unser Bruder das Unternehmen übernommen, aber es war ein langer Weg einen fairen Prozess umzusetzen, bis wir alle zufrieden waren.

“Bei Business Art steht die persönliche Transformation im Fokus”

Die Reise in deinem Management Jahresprogramm führt nach Afrika. Woher kommt deine große Liebe zu diesem Kontinent?

Die Familie meines Mannes hatte ein Pflegekind aus Zimbabwe. Während die Eltern des Jungen in Deutschland studierten, kümmerten sich meine Schwiegereltern um das Kind. Durch meine Arbeit bei der Lufthansa City Line konnten wir viel fliegen und so bin mit meinem Mann um die Welt gereist. Als wir das ehemalige Pflegekind in Afrika besuchten, habe ich mich direkt verliebt in das Land und die Menschen. Meine Bewunderung für die Afrikaner ist sehr groß, denn es gelingt ihnen aus jeder Situation das Beste zu machen. Der Abstand zu meinem Leben hier fühlt sich dort sehr groß an und dadurch kann ich vieles mit Distanz betrachten und hinterfragen. Ich kehre jedes Mal sehr geerdet zurück. Mit den Jahren ist eine tiefe Verbindung zu Afrika entstanden. 

Es muss aber nicht immer nur Afrika sein. Ich habe magische Erlebnisse auch schon in den Alpen gehabt und wir planen gerade die Premiere für die LIFE Safari als Unternehmerreise nach Lappland.

Warum ist diese Reise als Bestandteil des Transformationsprogramms so wichtig?

Wenn die Reise angetreten wird, arbeiten wir bereits seit ein paar Monaten miteinander und haben viele Erkenntnisse gewonnen. Der Unternehmer weiß bereits, dass es Punkte gibt in seinem privaten oder beruflichen Leben, die einer Klärung oder Änderung bedürfen, aber die Bereitschaft sich damit auseinanderzusetzen oder direkt umzusetzen ist noch nicht zu 100% gegeben. Was diese Reise mit den Menschen macht, ist für Außenstehende, die so etwas noch nie erlebt haben, kaum nachvollziehbar. Es ist der Abstand zum Alltag, der wichtig ist, der auch mit einer tiefen Entschleunigung einher geht. Die Reise ist aufgebaut wie das Unternehmertum.

Man muss immer mit Unvorhersehbarem rechnen, denn Afrika und die Natur ist nicht planbar. Mal übernachten wir in Luxus Lodges, mal mitten in der Wildnis in einfachen Zelten, die die Teilnehmer selbst aufbauen müssen. Dieser Kontrast ist so wichtig, weil er die Flexibilität widerspiegelt, die von Unternehmern gefordert wird. Man ist 14 Tage als kleine Gruppe von 8-10 Teilnehmern plus Begleitpersonen unterwegs. Einheimische begleiten uns dabei und über 70% der Kosten für diese Reise bleiben im Land. Jeden Tag findet von morgens bis abends intensives Training an Strategiethemen, Mentoring und Einzelcoaching statt. 

Weit weg von zu Hause, mit fremden Menschen abends am Lagerfeuer sitzen und sich austauschen, ermöglicht einen Blick auf das eigene Leben aus einer ganz anderen Perspektive. Bei jedem, dessen Fokus jahrelang auf dem Unternehmensaufbau und Erfolg lag, ist etwas auf der Strecke geblieben. Das kann zu schmerzhaften Einsichten führen. Es sind intensive Erlebnisse und es fließen Tränen, wenn man für sich klärt, was ist nah, was ist fremd, was tut mir gut und was nicht. Es ist ein bereinigender Prozess in atemberaubender Natur und Landschaft.

“Bei jedem, dessen Fokus jahrelang auf dem Unternehmensaufbau und Erfolg lag, ist etwas auf der Strecke geblieben” 

Wie fühlst du dich bei diesen Erlebnissen der Teilnehmer?

Ich verbringe jeden Tag mit den Teilnehmern und sehe wie sie von Tag zu Tag gelöster wirken und als Gruppe zusammenwachsen. Es entstehen Bindungen, Freundschaften und Kooperationen. Ein Teilnehmer erzählte „Ich habe auf dem Berg gesessen und während ich völlig versunken war in dieser unglaublichen Weite, fiel mir mein alter Traum wieder ein.“ Diesen Traum haben wir besprochen und gemeinsam an der Umsetzung gearbeitet. Ein anderer Teilnehmer erzählte, dass er das Gefühl hatte sein Lachen auf dieser Reise wiedergefunden zu haben. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wann er zum letzten Mal herzlich gelacht hatte. 

Sehr bewegend ist auch die Tour für Unternehmer mit ihrem Nachwuchs ab 14 Jahren. Gerade Pubertierende tun sich schwer mit ihren Eltern und vice versa. Gemeinsame Quality Time in Afrika und dabei tiefe, begleitete Gespräche über Themen wie Unternehmensnachfolge und dem Blick des Jugendlichen auf die Eltern und das elterliche Unternehmen sind sehr emotional.

Was passiert nach der Rückkehr? Fallen die Teilnehmer nicht schnell wieder in ihren alten Trott zurück?

Jeder einzelne kommt von dieser Reise verändert zurück. Ziel ist, dass auf dieser Reise der individuelle Kern in uns aufgeht, dass wir unser Innerstes spüren und erkennen, was in unserem Leben Bestand haben soll und was nicht mehr passt. Manchmal werden Entscheidungen noch vor Ort getroffen, in anderen Fällen nach der Rückkehr. Den Teilnehmern offenbart sich private und geschäftliche Klarheit. Es kommt vor, dass sie sich von ihren Partnern trennen, was bedeutet, dass ihre Beziehungen häufig seit langem keine Bereicherung mehr waren, manchmal gar eine Belastung. Aber die Meisten kommen danach intensiver und besser mit Ihren Partnern zurecht, da sie gelernt haben neue  Wege zu gehen. 

Es ist ein Neusortieren. Das geht nicht binnen kurzer Zeit. Deshalb habe ich das Jahresprogramm entwickelt und begleite auch über diesen Zeitraum bei der Umsetzung und bleibe so lange wie man mich braucht.

“Jeder einzelne kommt von dieser Reise verändert zurück”

Wie viel sind Unternehmer bereit in sich zu investieren? Und wie reagieren das Umfeld und die Kollegen darauf?

Das Jahresprogramm besteht wie erwähnt aus Analyse, Strategie, der zweiwöchigen Abenteuerreise und der Begleitung bei der Umsetzung. Nach einem Jahr ist nichts mehr wie zuvor, das kann ich garantieren. Auch garantiere ich einen Return on Invest. Mindestens die doppelte investierte Summe erwirtschafteten bisher alle Unternehmer, die an meinem Programm teilgenommen haben im Nachgang als Plus.

Klar fragen sich Unternehmer, wie sie ihre Firma zwei Wochen allein lassen können. Natürlich gibt es auch Mitarbeiter, die schmunzeln, wenn man von einer zweiwöchigen Geschäftsreise nach Afrika spricht. Aber bevor es zur Reise geht, stärken wir die Teams so sehr, dass sich die Unternehmer freimachen können. BusinessArt bedeutet die Kunst ein Unternehmen erfolgreich und langfristig wirschaftlich zu führen, denn wenn der Unternehmer sich nicht ändert, wird sich auch das Unternehmen nicht ändern.  

Und zum Abschluss nochmals die Frage, schließlich sind wir hier im Rocking Sales Blog: wie gewinnst du Kunden für den Transformationsprozess?

Bisher bin ich immer weiterempfohlen worden und die Teilnehmer arbeiten länger als diese zwölf Monate mit uns. Meinen ältesten Kunden begleite ich seit 20 Jahren. Ich bin wie MarketDialog Mitglied bei The Grow und betreibe sehr viel Network und Social Selling über LinkedIn. Unsere Pläne für 2023 und die nächsten Jahre sind weitreichend. Daher sind wir für alle neuen Akquise-Strategien offen und gespannt auf die Zukunft.

Liebe Vera, wenn du mich als Assistentin für die Afrikareise brauchts, stehe ich zur Verfügung 🤩. Mich hast du mit deiner Idee und Erzählung begeistert. Und ich gratuliere dir ganz herzlich zur deiner The Grow Auszeichnung als innovativste Unternehmerin 2022. Jetzt bin ich gespannt welcher Song dich inspiriert. Ich werde an dich denken, wenn ich ihn höre, das ist sicher.

Mein Song ist „Believe“ von Whitney Houston und Mariah Carey, liebe Hermina. Mir hat unser Gespräch auch sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank!

Liebe Rocking Sales Leser, Ihr möchtet mehr über Vera und ihr Projekt erfahren? 
Dann besucht ihn doch gerne hier. 
Seinen Song findet ihr übrigens in unserer Spotify-Playlist.
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Expertin für Krisenkommunikation und Coaching
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"Die Zusammenarbeit mit Hermina war geprägt von Interesse und Wertschätzung. Der daraus resultierende Beitrag auf dem MD Rocking Sales Blog vermittelt mein Angebot und meine Expertise auf verständliche Weise. Er trägt demzufolge dazu bei, meine Dienstleistung lebendig und anschaulich gegenüber relevanten Zielgruppen zu präsentieren. Danke dafür, es war mir eine echte Freude!"
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Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
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