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Sales Pipeline vs. Sales Funnel: Kennen Sie den Unterschied?

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Sales Pipeline vs. Sales Funnel: Kennen Sie den Unterschied?

Sales Pipeline vs Sales Funnel: Kennen Sie den Unterschied?

„Sales Excellence” powered by Rocking Sales, dem Blog zum Thema Vertrieb

Sollten Sie gerade etwas Leerlauf haben, können Sie gerne mal Ihre Kollegen und Kolleginnen fragen, inwiefern sich eine Sales Pipeline denn von einem Sales Funnel unterscheidet. Falls die richtige Antwort wie aus der Pistole geschossen kommt: Glückwunsch, Sie haben sehr wahrscheinlich qualifizierte Personen in ihrem Arbeitskreis. Falls das nicht der Fall ist: Gar kein Problem, sie wären nicht die ersten mit dieser Wissenslücke!

Beide Begriffe sind nicht dasselbe, haben einen unterschiedlichen Zweck auf dem Weg zum Kauf und bieten eine unglaubliche Menge an Informationen, wenn sie in Teilen und als Ganzes betrachtet werden. Marketing- und Vertriebsleiter, die eng zusammenarbeiten, werden feststellen, dass die Sicherstellung, dass sowohl der Verkaufstrichter als auch die Pipeline voll, gesund und sauber sind, einige der wichtigsten Indikatoren für den Umsatzerfolg definiert.

Da Sales Pipeline und Sales Funnel oftmals verwechselt werden, wollen wir Ihnen im Rahmen unseres Sales-Blogs Aufklärung bieten und uns die Bezeichnungen konkret anschauen.

Sales Funnel - Das Grundgerüst des Verkaufprozesses

Der Sales Funnel ist eine visuelle Darstellung des Weges, den Ihr Käufer (Kunde) vom Bewusstsein bis zum Handeln zurücklegt. Wir nennen diesen Weg die “Buyer’s Journey”.

Das Verständnis des Weges und der Schritte, die ein potenzieller Kunde auf diesem Weg durchläuft, bietet den Vertriebsteams mehr denn je Wettbewerbsvorteile. Es ist wichtig zu wissen, dass der Weg nicht linear verläuft und dass sich die Kaufgewohnheiten in den letzten Jahren dramatisch verändert haben. Käufer verbringen mittlerweile einen großen Teil ihrer Zeit mit Recherchen, bevor sie mit einem Verkäufer sprechen. Ob Bewertungen, Testartikel oder sonstige Meinungen zu Produkten werden immer mehr zugezogen, ehe sich zum Kauf entschieden wird.

Der Sales Funnel ist von entscheidender Bedeutung, da er Aufschluss über den Wissensstand Ihres potenziellen Kunden und das Interesse an Ihrer Lösung oder Ihrem Produkt im Laufe der Zeit gibt. Wenn ein Interessent den Verkaufstrichter mit verschiedenen Kommunikationsstufen durchläuft, die den Kauf vorbereiten, spricht man von “Nurturing”. Auf diese Weise können Sie den Interessenten dort abholen, wo er sich befindet, und ihm Ihr Fachwissen und Ihre Kenntnisse über die Lösung für seine geschäftlichen Anforderungen zur Verfügung stellen.   

Vertriebsmitarbeiter können aus der Art und Weise, wie Käufer mit digitalen Inhalten interagieren viele Erkenntnisse gewinnen. Tools zur Vertriebs- und Marketingautomatisierung geben Ihnen das Wissen, wie sie am besten mit aussagekräftigen, hilfreichen und zeitnahen Informationen kommunizieren können. Zusammen mit einem leistungsstarken und kundenorientierten Vertrieb, können Sie effizient Ihrer potenziellen Kundschaft entgegen kommen. 

Die Art und Weise, wie diese Interaktion stattfindet, ermöglicht es Verkäufern, ihre Zeit anhand von Daten auf die besten Interessenten zu konzentrieren. Ein Sales-Funnel ist in der Regel in drei Segmente unterteilt:

Oberer Teil des Funnels (TOFU): 

Am oberen Ende des Funnels befindet sich der Bereich, der den größten Pool an Personen darstellt. Das sind Menschen, die vielleicht gerade erst erkannt haben, dass es ein Problem gibt; wir nennen das Bewusstsein. Der Inhalt, der den Zielpersonen an diesem Punkt am besten dient, soll das Bewusstsein für das Problem stärken, das Sie lösen möchten.  

 

Mittlerer Teil des Funnels (MOFU): 

Die Mitte des Funnels ist die Phase, in der aus der Zielperson ein Interessent wird. Die Personen wissen in den meisten Fällen bereits, dass sie eine Lösung brauchen und beginnen, Optionen in Betracht zu ziehen. In dieser Phase lernen die potenziellen Kunden, wie sie Entscheidungen treffen können, welche Fragen sie stellen müssen und wie sie Dringlichkeit erzeugen.

 

Unterer Teil des Funnels (MOFU):

Am Ende des Funnels bietet sich die Gelegenheit, den Interessenten in einen Kunden umzuwandeln; der Interessent hat seine Hand gehoben. Kostenlose Testversionen, Demos, kreative Preisgestaltung und sonstige lukrative Methoden für den Interessenten finden an diesem Punkt statt. Die Chance auf einen Abschluss ist hier am größten.

Sales Pipeline - Die Visualisierung der Verkaufsphasen

Die Sales-Pipeline ist der Ort, an dem Ihre Vertriebsmitarbeiter glänzen. Eine Vertriebspipeline sollte mit Ihrem Vertriebsprozess übereinstimmen, und Geschäfte oder Verkaufschancen sollten Ihre Vertriebspipeline in Verbindung mit der Art und Weise durchlaufen, wie Ihre Verkäufer mit einem potenziellen Kunden in Kontakt treten. Wenn Manager Engpässe in der Vertriebspipeline erkennen, können sie oft auf Möglichkeiten zur Verkürzung des Verkaufsprozesses hinweisen.

Zum Beispiel können Verkäufer manchmal die Fähigkeit haben, erste Erkundungsgespräche zu führen, aber es fällt ihnen schwer, zu einem Beratungsgespräch zu kommen und einen Abschluss zu erzielen. In anderen Fällen kann es eine Herausforderung sein, das erste Treffen zu erreichen. Die Pipeline kann mehr als nur die Aktivität und den Umsatz messen, die zwar entscheidend, aber nicht die einzigen Indikatoren für den Verkaufserfolg sind.  

Ein Verkaufstrichter und eine Pipeline sind zwei unglaublich wertvolle Instrumente, um Vertriebs- und Marketingabteilungen über die Ausrichtung zu informieren. Die Bewertung nach Phasen kann tiefgreifende Erkenntnisse über die Umsatzleistung und die sinnvollen Aktivitäten der Verkäufer liefern. Es heißt, dass ein Vertriebsleiter, der seine Zahlen nicht kennt, gar nichts weiß. 

Saubere, verlässliche und intelligente Daten entlang des Kaufprozesses bieten Unternehmen unendliche Einblicke in Chancen, Warnsignale und intelligentere Umsatzprognosen.

Hermina Deiana
Haben Sie auch Interesse am Network mit MarketDialog?

Unsere Business2Human Philosophie leben wir nicht nur mit unseren Kunden, sondern auch innerhalb unseres stetig wachsenden Netzwerks. Unabhängig von der Branche, in welcher Sie tätig sind, empfinde ich einen konstruktiven Austausch über SALES als bereichernd und inspirierend.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com

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Elevator Pitch: Wie Sie Ihre Präsentation meistern

5 Best Practices zur Verbesserung der Produktkenntnisse Ihres Vertriebsteams

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Heute sind wir alle glorreiche Frankfurter!

Heute sind wir alle glorreiche Frankfurter!

Heute sind wir alle glorreiche Frankfurter!

Heute sind wir alle glorreiche Frankfurter!

MarketDialog und das packende Finale der Europa League in Frankfurt.

Heute sind wir alle glorreiche Frankfurter!

Ein Teil des MD-Teams fieberte gemeinsam, als am 18.05.2022 die SGE im Estadio Olímpico de Sevilla im Europa Pokal Endspiel gegen die Glasgow Rangers Geschichte geschrieben hat. Unser Kollege Mauricio Schröder, bekennender Eintracht Frankfurt Fan, hat für uns einen Tisch in einem Frankfurter Lokal reserviert und diesen unvergesslichen Fußballabend organisiert. 

Auf 90 spannende Spielminuten mit 1:1 Gleichstand, folgten zunächst 2 x 15 Minuten Nerven aufreibende Verlängerung mit unverändertem Spielstand bei Abpfiff. Beim entscheidenden Elfmeterschießen war die Spannung kaum auszuhalten!

Kurz vor Mitternacht kam endlich die Erlösung: Torwart Kevin Trapp hat einen Elfmeter gehalten, während alle Eintracht Spieler das Tor der Rangers trafen. Mit diesem Sieg hat die Eintracht Frankfurt den Europapokal nach 42 Jahren zurück an den Main geholt.

Was für ein Erlebnis! Was für eine Feier! Was für tolle Kollegen!

Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, einige Zitate unserer Kollegen zum Abend zu sammeln.

Impressionen des Abends

“Was für ein Abend! Unsere SGE hat Geschichte geschrieben! Dieses unvergessliche Fußballerlebnis mit meinen MD Kollegen geteilt zu haben, gemeinsam gefiebert zu haben und nach dem Sieg zusammen vor Glück ausgeflippt zu sein, verschweißt nicht nur die Eintracht Spieler, sondern auch das MD Team.“

Sven Burkhardt – Prokurist & Director Marketing

„Ein unvergesslicher Abend und das nicht nur wegen des Titelgewinns! In einer gemeinsamen Runde jedem Ballwechsel entgegenzufiebern, dem Gegentor nachzutrauern und schlussendlich beim Abpfiff in vollster Euphorie aufzugehen, das war wundervoll. Ein klasse Abend, der durch die Kollegen und Kolleginen nochmal ein Stück besonderer wurde!“

Mauricio Schröder – Junior Online Marketing Consultant

„Völlig abgefahren! Was hat das MarketDialog Team mitgefiebert! Der Pott geht verdient an Eintracht Frankfurt!“

Helen Hain – Managing Partner

“Ein toller Abend bei bestem Wetter und geiler Location. Vor allem auch mal Kollegen besser kennen zu lernen, die man aufgrund der räumlichen Trennung vielleicht nicht so oft spricht, war viel wert. Und dass die Jungs sich den Pokal geholt haben, war natürlich die Krönung.”

Christian Lampert – Business Center Customer Care Consultant

„Es war schön mal außerhalb der Arbeit Zeit mit den Kollegen zu verbringen und auch mal mit Leuten zu sprechen, mit denen man im normalen Arbeitsalltag nicht so viel zu tun hat.“

Svenja Parys – Sales Assistant

Einen Nachmittag mit netten Kollegen in einer angenehmen Atmosphäre zu verbringen, das allein ist schon Gold wert. Dass unsere Adler sich dazu noch den Pott geholt haben, war einfach nur unglaublich. Alles in allem ein Hammer Abend, den wir auch gebührend gefeiert haben. NUR DIE SGE! Und auch wir sind wahre Helden, denn wir waren am nächsten Tag pünktlich im Office 😉, wenn auch nicht gerade taufrisch 😎.

Max Hain – Werkstudent Marketing

Du brennst neben Fußball auch für Sales?

Dann würdest Du in unser Team passen, also bewirb dich doch gerne bei uns ⚽😉

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8 wichtige Faktoren für die Wahl Ihres ersten CRM-Systems

8 wichtige Faktoren für die Wahl Ihres ersten CRM-Systems

8 wichtige Faktoren für die Wahl Ihres ersten CRM-Systems

8 wichtige Faktoren für die Wahl Ihres ersten CRM-Systems

„Sales Excellence” powered by Rocking Sales, dem Blog zum Thema Vertrieb

Die Auswahl und Implementierung des ersten Customer Relationship Management Systems (CRM) ist für junge, wachstumsstarke Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Auch wenn das CRM-System keine Geschäfte für Sie abschließt, so spielt es doch eine wichtige Rolle bei der Fähigkeit Ihres Vertriebsteams, die richtigen Interessenten zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen und sicherzustellen, dass keine potenziellen Geschäfte verloren gehen. Da Startups bei der Bewertung potenzieller CRM-Lösungen ganz andere Kompromisse eingehen müssen als etablierte Unternehmen, kann man sich schnell verloren fühlen.

Weil es einige essenzielle Punkte bei der Entscheidungsfindung des richtigen CRM-Systems gibt, wollen wir Ihnen in dem heutigen Blog-Beitrag zur Hand gehen. Dazu haben wir 8 wichtige Faktoren aufbereitet, die Sie bei der Auswahl unbedingt beachten sollten:

1. Komplexität und Kosten der Implementierung

Die meisten Unternehmen in der Anfangsphase verfügen nicht über die Ressourcen, die sie für die CRM-Implementierung aufwenden können. Achten Sie auf ein CRM, das Sie schnell implementieren können und das keine umfangreichen Anpassungen erfordert.  Machen Sie sich klar, wie viel Aufwand erforderlich ist, um das System zum Laufen zu bringen und kalkulieren Sie die potenziellen Kosten für einen Implementierungsanbieter mit ein.

2. Einfache Einführung und Nutzung

Die Mitarbeiter von Start-ups, aber auch etablierter Unternehmen sind ständig überlastet.  Da bleibt oft nicht viel Zeit, um ein neues, komplexes Softwareprogramm zu erlernen. Suchen Sie nach einem CRM, das sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche und hochwertige Schulungsmaterialien auszeichnet, oder beginnen Sie mit einem Programm, das Ihr Team bereits in anderen Unternehmen verwendet hat. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter die Software testen, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben. Praktisch alle CRM-Anbieter bieten kostenlose Testphasen an und einige können auch Schulungen für neue Benutzer anbieten.

3. Simplizität und Kosten der fortlaufenden Verwaltung

Ihr Unternehmen ist dynamisch und Sie werden sich ständig testen, verbessern und weiterentwickeln.  Folglich müssen Sie zwangsläufig Ihre Vertriebsabläufe und die Art und Weise, wie Sie Informationen im CRM-System verwalten, anpassen. Überlegen Sie, wie einfach es sein wird, das CRM-System zu aktualisieren und zu pflegen, wenn sich Ihr Unternehmen anpasst. Es bringt nichts, sich den günstigsten Anbieter zu suchen, wenn Sie im Nachhinein astronomische Kosten für die Umstellung ihrer ganzen Infrastruktur haben.

4. Integration mit anderen Marketing-, Vertriebs- und Account-Management-Tools

Eine der Stärken vieler CRM-Lösungen ist das riesige Ökosystem an Tools und Anwendungen von Drittanbietern, die sich nahtlos in das System integrieren lassen.  Wenn Sie bereits andere Tools kennen, die Sie integrieren möchten, sollten Sie sich vergewissern, ob die Verbindung besteht oder ob Sie Ihre eigene Lösung anpassen müssen.  Die Anpassung kann oft einen erheblichen technischen Aufwand und Kosten verursachen.

5. Native Berichts- und Analysefunktionen

Wie einfach ist es, Ihre KPIs innerhalb des CRM-Systems zu erfassen und darüber zu berichten?  Gibt es robuste Prognosefunktionen, die Ihnen helfen zu verstehen, ob Sie Ihre Ziele erreichen werden? Sind die Berichtskomponenten flexibel und lassen sich leicht anpassen, wenn Sie die richtigen Kennzahlen für die Nachverfolgung im Laufe der Zeit festlegen, oder müssen Sie Ihre Daten einfach in Excel exportieren und dort den Großteil der Arbeit erledigen?

6. Das richtige Preis-Leistungs-Verhältnis finden

Wenn der Cash Burn eine Rolle spielt, sollten Sie bei der Auswahl des CRM auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achten. In der Anfangsphase kann eine Freemium-Lösung die beste Lösung sein, mit der Option, auf kostenpflichtige Funktionen aufzurüsten, sobald Sie diese benötigen. Viele CRM Entwickler bieten diese Option mittlerweile an. Sie sollten sich aber auch darüber im Klaren sein, dass Sie heute wahrscheinlich Vorlaufkosten aufschieben und dafür spätere Migrationskosten in Kauf nehmen müssen.

7. Mobile Funktionalität

Immer mehr Mitarbeiter brauchen heute auch außerhalb des Büros Zugriff auf Ihre Geschäftsdaten. Wenn Sie und Ihr Team viel Zeit im Außendienst verbringen, möchten Sie wahrscheinlich ein CRM, das eine gute Schnittstelle für den mobilen Zugriff und die Datenverwaltung bietet. Stichpunkte sind hier insbesondere auch Cloud-Dienste und optional mobile Apps, mit denen Sie die unternehmerischen Prozesse beschleunigen und dadurch mehr Zeit für wichtige Aufgaben erhalten. 

8. Flexibilität und Skalierbarkeit

Sie möchten ein CRM auswählen, das mit Ihnen wachsen kann. Prüfen Sie Ihre Wachstumspläne und wählen Sie eine Lösung, die flexibel genug ist, um Ihre Anforderungen mindestens für die nächsten 12-24 Monate zu erfüllen.  Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Sie heute ein CRM-System aufbauen, das in 6 Monaten ersetzt werden muss. Die Migration ist ein kostspieliges Unterfangen, das in der Regel teurer ist als die Erstinstallation. Planen Sie voraus und bauen Sie für die Zukunft.

Fazit

Es ist keine Untertreibung, das CRM als Herzstück eines jeden Unternehmen mit Kundenkontakt zu bezeichnen. Deswegen sollte es auch in keinem Unternehmen mit Wachstumsambitionen fehlen. Durch die riesige Auswahl an Anbietern ist es oft nicht leicht, den passenden darunter zu finden, doch die Zeit für die Entscheidungsfindung lohnt sich und wenn Sie sich an die von uns vorgestellten Punkte halten, sollte das Unterfangen sehr viel einfacher werden. Eine CRM alleine wird natürlich nicht auf magische Weise zu qualifizierten Leads führen, kann aber in Kombination mit einem starken Vertrieb definitiv für mehr Übersicht in der Kommunikation und den Kundenbeziehungsprozessen.

Hermina Deiana
Haben Sie auch Interesse am Network mit MarketDialog?

Unsere Business2Human Philosophie leben wir nicht nur mit unseren Kunden, sondern auch innerhalb unseres stetig wachsenden Netzwerks. Unabhängig von der Branche, in welcher Sie tätig sind, empfinde ich einen konstruktiven Austausch über SALES als bereichernd und inspirierend.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com

Sales Forecast in einem volatilen Umfeld

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Eine ganz besondere Email

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​Die Vertriebs-Visionärin​

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Der B2B Sales Funnel: Erfolgreiche Lead-Generierung am Ende des Trichters (BOFU)​

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Wie man leistungsstarke B2B-Vertriebsmitarbeiter an sich bindet

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Hinter den Kulissen der Höhle der Löwen

Hinter den Kulissen der Höhle der Löwen

Hinter den Kulissen der Höhle der Löwen

Hinter den Kulissen der Höhle der Löwen

Zahlen sind sexy!, findet Ruth Cremer. Mit dieser Aussage wird der Besucher ihrer Webseite begrüßt. Seit der 5. Staffel ist die studierte Mathematikerin Gründerberaterin der TV-Show Die Höhle der Löwen auf VOX. Sie nimmt am Auswahlprozess der Kandidaten teil und bereitet die Start-ups auf ihren Pitch vor den Löwen und die Sendung vor. Im Fokus ihres Coachings stehen die meistens bohrenden Fragen der Investoren bezüglich der Unternehmenszahlen und Unternehmensbewertungen. Von der überzeugenden Präsentation dieser Schlüsselkennzahlen hängt es maßgeblich ab, ob es zu einem Deal kommt. Seit kurzem ist Ruth Cremers Buch „Die Höhle der Löwen – vom Pitch zum Deal“ mit einem fulminanten Start erschienen. Es gibt viel zu erzählen.

Liebe Ruth, wir haben uns im Herbst 2021 getroffen, da warst Du noch im Schreibstress und jetzt hältst Du nach über einem Jahr des Schreibens Dein Werk endlich in den Händen. Wie fühlt es sich an?

Die Presse interessiert sich sehr für mein Buch und ich gebe fleißig Interviews. Es ist eine anstrengende Zeit, aber ich bin sehr zufrieden. Besonders freue ich mich demnächst nach Kroatien zu reisen, wo ich eine digitale Nomadenkonferenz besuche und einen Vortrag halte. Das ist auch eine super Gelegenheit mein Buch vorzustellen und noch dazu in so einer zauberhaften Location. Die Besucher sind Selbständige und Unternehmer, die von verschiedenen Orten remote arbeiten. Ihre Geschichten finde ich immer sehr spannend.

Hinter den Kulissen der Höhle der Löwen​
Wie kam es zur Idee zu deinem Buch?

Eigentlich lag mein Fokus auf meiner Speaker Karriere und ich hatte für 2020 viele Buchungen, auf die ich mich sehr gefreut hatte. Doch dann kam Corona. Einen Teil der Vorträge konnte ich online halten, aber viele Veranstaltungen wurden abgesagt. Glücklicherweise war ich finanziell nicht hart betroffen, da ich mehrere Standbeine habe. Nach einer Phase des Haderns wusste ich, dass ich mich neu orientieren musste. Wie kannst du diese Ausnahmesituation jetzt nutzen, habe ich mich gefragt. 

So kam ich auf die Idee ein Buch zu schreiben und es war naheliegend meine Erfahrungen aus Die Höhle der Löwen als Thema zu wählen. Also bin ich zu meinen Ansprechpartnern bei der Produktionsfirma gegangen und habe ihnen meinen Vorschlag unterbreitet. Sie fanden die Idee auf Anhieb sehr gut, haben sich jedoch gewünscht, dass das Buch GründerInnen, Investoren und die TV-Zuschauer des Formats gleichermaßen ansprechen soll. Das war zunächst gedanklich eine Herausforderung. Aber dann habe ich mit Zuschauern aus meinem Umfeld gesprochen, die Löwen eingebunden  und im Herbst 2020 ging es los.

Du hast mittlerweile fast 500 Gründerteams allein bei der Höhle der Löwen gecoached. Wie du weißt, ist MarketDialog eine Vertriebsberatungs- und Kommunikationsagentur und unterstützt seine Kunden auch mit Telemarketing im operativen Geschäft. In den letzten Jahren haben wir zunehmend Start-ups als Kunden gewinnen können, die großartige, innovative Produkte anbieten, sich jedoch mit dem Vertrieb sehr schwertun. 

Es kam schon vor, dass die Vorteile neuer, auf KI basierender Produkte im ersten Step den potenziellen Kunden nicht digital, sondern am Telefon präsentiert wurden, weil sie erklärungsbedürftig sind und so neu, dass niemand danach fragt. Ist der Vertrieb häufig die Achillesferse der Start-ups? Welche Erfahrung hast du mit den Gründerteams in der Höhle der Löwen gewonnen?

Ja, definitiv, deshalb kommen sehr viele in die Sendung. In vielen Teams fehlt das Verkaufsgenie. Der Knackpunkt ist, dass viele Start-ups die Kosten für Vertrieb und Marketing unterschätzen. Jeder gewonnene Kunde kostet zunächst einmal Geld. Das heißt man braucht entweder das Sales/Marketing Know-How oder Kapital, am besten natürlich beides. 

“In vielen Teams fehlt das Verkaufsgenie.”

In der Höhle der Löwen werden vorwiegend Produkte für den B2C Bereich vorgestellt. Gab es auch mal Pitches im B2B Bereich? Welcher Löwe wäre aus deiner Sicht für eine B2B Investition zu begeistern? Ist es eher Carsten Maschmeyer?

Carsten Maschmeyer ist natürlich gerade im B2B Vertriebsaufbau sehr stark. Er nennt sich auch selbst The Sales VC und er hat viele B2B Investments im Portfolio.  Ich denke, wenn ich das so sage, tue ich damit hoffentlich keinem der anderen Löwen unrecht, zumal Carsten Maschmeyer schon aufgrund der Größe seines Portfolios in sehr vielen Bereichen stark aufgestellt ist. Aber auch fast alle der anderen Löwen  haben B2B Invests im Portfolio. Nico Rosberg ist z.B. sehr stark mit der Automobilindustrie vernetzt und lebt den Plattform Gedanken, ist somit auch im B2B aktiv.

Ist es in der Vergangenheit schon vorgekommen, dass Gründerteams Projekte im B2B präsentiert haben, die besonders schwierig zu vermarkten sind?

Ja, auch das gab es. Ich erinnere mich an Kohpa. Sie entwickeln leitfähiges Papier. Damit kann man zum Beispiel beheizbare Tapeten herstellen und vieles mehr. Da braucht man einen Investor, der die Idee versteht und in diesem Bereich gut vernetzt ist. Hinzu kommt, dass solche Themen von den Medien selten aufgenommen werden, da sie eine zu kleine Zielgruppe ansprechen.

Hast du noch Zeit für deine beratende Tätigkeit für Start-ups?

Ich arbeite mit DHDL, mit Inkubatoren und Acceleratoren zusammen und berate dort Start-ups. Ehrlich gesagt, habe ich Einzelberatungen sukzessive reduzieren müssen und die Wartezeit für einen Termin beträgt derzeit einen Monat. Dennoch möchte ich diesen Teil meiner Tätigkeit nicht aufgeben, denn für mich ist das auch eine Möglichkeit am Puls der Zeit zu bleiben, immer wieder neue Start-ups und Ideen kennenzulernen. Aber ich kann nicht mehr kurzfristig zur Verfügung stehen und muss auch ein bisschen auswählen können, welche Projekte ich annehme. 

Das Buch hat viel Zeit in Anspruch genommen und ich habe neben meinen beratenden Tätigkeiten eigene Lernprodukte entwickelt. Gerade entwickle ich ein Lernkartenset, mit dem man sein Geschäftsmodell auf Wirtschaftlichkeit und Tragfähigkeit überprüfen kann. Ich versuche jetzt eher Start-ups Instrumente anhand zu geben, mit denen sie eigenständig ihre Businesspläne und Pitchdecks erstellen können. Derzeit befinde ich mich an der Schwelle von der Selbständigen zur Unternehmerin.

Wie wird eine Firmenbewertungen erstellt? Mal ist sie an den Umsatz eines Start-ups gekoppelt, mal ist noch gar kein Umsatz erwirtschaftet worden und die Idee wird bewertet. Insgesamt lese ich dazu sehr unterschiedliche Aussagen. Kürzlich war Michael Ballack bei DHDL und die Investoren waren von der fairen Bewertung sehr angetan. Mit 100.000 Euro Jahresumsatz boten sie 20% Beteiligung für 100.000 Euro an. Andererseits lese ich Beiträge, in denen je nach Branche Firmenbewertungen beim fünffachen Umsatz liegen.

In sehr frühen Phasen macht es meistens keinen Sinn eine Ertragswertmethode anzuwenden. Ich verwende gerne ein Vergleichsverfahren und suche nach vergleichbaren Finanzierungsrunden der gleichen Branche. Natürlich möchte jedes Start-up innovativ auftreten und seinen USP herausstellen, aber meistens findet man mit guter Recherche vergleichbare Projekte aus der Vergangenheit. Ich vergleiche verschiedene Faktoren, die für einen Investor interessant sein können. Zunächst geht es um eine Bestandsaufnahme über den fachlichen Hintergrund, wie das Team zusammengestellt ist, ob es erste Umsätze gibt, relevante Kennzahlen, Patente und Schutzrechte. 

Dann geht es um die Gewichtung dieser Faktoren. Ich habe in meinem Buch Beispiele dazu aufgeführt. Es gibt keine allgemeingültige Formel, somit kann das Ergebnis je nach Investor immer anfechtbar sein. Bei DHDL geht es um Eckdaten, d.h. diese Faktoren werden ein wenig beschreibender argumentiert, da man sich ja schlecht zusammen vor eine Tabelle setzen kann.  Essenziell sind die Fragen, welches Kapital wurde investiert, gibt es erste Ergebnisse, wo steht man gerade, wie sieht die weitere Planung aus, wofür benötigt man das Kapital.

Das heißt die Gründerteams werden vor der Präsentation vor den Löwen von dir vorbereitet. Hören sie nicht immer auf dich oder woran liegt es, dass manche mit ihren Firmenbewertungen derart daneben liegen, dass sich die Löwen echauffieren?

Das ist unterschiedlich. Manche sind komplett beratungsresistent und geben mir das Gefühl als würde ich gegen eine Wand reden. Andere freuen sich sehr über die Hilfestellung und sind richtig dankbar. Die Löwen sind keine reinen Finanzinvestoren. Durch ihre Expertise, ihre bestehenden Vertriebskanäle und ihre Netzwerke bringen sie einen beträchtlichen Mehrwert ein. Das legt für die Bewertung eigene Maßstäbe und es gibt GründerInnen, die das nicht verstehen.

“Die Löwen sind keine reinen Finanzinvestoren.”

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Erzählt mir eure Sales Vita...

Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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9 Möglichkeiten für mehr Sales-Umsatz auf LinkedIn

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9 Möglichkeiten für mehr Leads und Umsatz auf LinkedIn

„Sales Excellence” powered by Rocking Sales, dem Blog zum Thema Vertrieb

Social Selling hat in den letzten Jahren einen immer größer werdenden Stellenwert erlangt. Besonders LinkedIn gilt hier mit seinen über 830 Millionen Nutzern und Nutzerinnen als größte Plattform auf welcher sich das Social Selling besonders gut anwenden lässt. Die Plattform bietet Vertriebsmitarbeitern leistungsstarke Tools, um mehr über ihre potenziellen Kunden zu erfahren und mit ihnen zu kommunizieren. Viele Vertriebsmitarbeiter schöpfen das Potenzial der Plattform nicht voll aus und haben das Gefühl, dass sie sich damit begnügen, vorgefertigte, unpersönliche Nachrichten zu versenden, die prompt ignoriert werden.

Dabei ist die Generierung von hochwertigen, umsetzbaren Leads ohne großen Aufwand möglich, wenn der Fokus auf dem Aufbau von echten, bedeutungsvollen Beziehungen mit wertvollen Inhalten liegt. Dafür müssen die Tools und Möglichkeiten der LinkedIn-Plattform allerdings effizient genutzt werden.

Im Rahmen unseres Sales Excellence Blogs wollen wir Ihnen 9 Möglichkeiten und Tipps geben, wie Sie im Jahr 2022 mehr über LinkedIn verkaufen können. Wenngleich Sie für eine vollumfassende Vertriebsstrategie über Social Selling hinaus agieren müssen, erfahren Sie hier, wie Sie mit den Trends und Änderungen am Algorithmus Schritt halten und auf dem Laufenden bleiben können.

1. Fokussetzung auf das Personal Branding

Personal Branding bzw. Persönliche Marken sind die größte ungenutzte Goldmine für Social Selling. Vertreter sollten stets versuchen, eine glaubwürdige Online-Präsenz zu haben. Eine gute persönliche Marke generiert eingehende Leads, wenn Vertriebsmitarbeiter wertvolle Inhalte teilen und erstellen. Interessenten nehmen das Personal Branding auf und setzen sich dann oftmals mit einem Vertriebsmitarbeiter in Verbindung, um mehr zu erfahren. Dadurch kann es einen großen Einfluss auf fast jeden Teil des Verkaufsprozesses haben.

Eine persönliche Marke trägt auch zur Beschleunigung des Outbound-Prozesses bei. Der erste Kontakt mit einem potenziellen Kunden ist weniger unbeholfen und fesselnder, wenn sowohl der Vertriebsmitarbeiter als auch der potenzielle Kunde über LinkedIn mehr über den jeweils anderen wissen. Indem Sie Einblicke in Ihre Person und Ihren Werdegang geben, erfahren Ihre potenziellen Kunden mehr über Sie und wie Sie ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen können.

Das Beste daran: Sie müssen keinen Cent ausgeben, um damit loszulegen.

2. Erstellen Sie ein besseres Profil

Viele Vertriebsmitarbeiter verfügen nicht über vollständig optimierte Profile, was eine der einfachsten Möglichkeiten ist, eine große Wirkung zu erzielen. Die Standards und Erwartungen an Profile haben sich geändert, und es ist wichtig, sie auf dem neuesten Stand und relevant zu halten. Um diese Lücken zu schließen und Ihr Profil auf einen aktuellen Stand zu bringen, sollten Sie folgendes beachten:

  • Einfarbiger Profilhintergrund. Sie heben sich besser ab, wenn weniger Unordnung hinter Ihnen ist.
  • Markeneigene Hintergründe. Optimierte Banner sind wie Ihre eigene Werbetafel. Sagen Sie Ihren potenziellen Kunden in wenigen Worten, wie Sie ihnen helfen können.
  • Optimierte Zusammenfassungen. Gehen Sie auf die Probleme ein, die Sie lösen, auf die Kunden, mit denen Sie gearbeitet haben, und auf Ihren Hintergrund.

Vergleichen Sie Ihren Onlineauftritt mit einem persönlichen Kundengespräch. Bei diesem würden Sie sich sehr wahrscheinlich gut kleiden und entsprechend auftreten. Dies gilt ebenso für ihr Profil.

9 Möglichkeiten für mehr Sales-Umsatz auf LinkedIn
Best Practise eines LinkedIn Profils - Quelle: karrierebibel.de/linkedin-profil-verbessern/

3. Nutzen Sie die Vorteile von Videobotschaften

Videobotschaften gehören zu den Top-Trends im Vertrieb, aber viele Vertriebsmitarbeiter wissen nicht, wie man sie richtig einsetzt. Der Schlüssel liegt darin, sie in einem ausgewogenen Rhythmus einzusetzen und herauszufinden, welches Format bei Ihren potenziellen Kunden am besten ankommt. Sollte Sie schon mal eine solche Botschaft auf LinkedIn erhalten haben, wissen Sie auch wie viel authentischer diese im Vergleich zu einem einheitlichen Vorlagentext sein kann.

Um Ihre LinkedIn-Videos zum Erfolg führen können, können Sie sich an folgende Hinweise richten:

  • Halten Sie die Länge Ihrer Botschaften bei 45 bis 90 Sekunden.
  • Machen Sie sie hyper-personalisiert. Es sollte nicht nur ein Schild mit dem Namen des Kunden sein, sondern auch sachdienliche Informationen über den Kunden und seine Marke enthalten.
  • Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf Videobotschaften. Versenden Sie weiterhin Post, E-Mails, Anrufe und Empfehlungen.

Bei Videos kommt es auf den Produktionswert an. Überlegen Sie, was Sie tragen, wie Ihr Hintergrund aussieht und achten Sie auf die Qualität von Ton und Beleuchtung.

4. Erzählen Sie Ihre Geschichte in einem Beitrag

Lange Posts sind nach wie vor die am besten funktionierenden Inhalte auf LinkedIn. Um mit dem Schreiben solcher Beiträge zu beginnen, sollten Sie einige Zeit in das Lesen von Posts ihrer Konkurrenz investieren. Dadurch lernen Sie, worüber andere in Ihrem Markt schreiben und lernen, wie man die Texte gut gestaltet.

Konsistenz ist der Schlüssel für Beiträge. Teilen Sie ein- bis zweimal pro Woche persönliche und berufliche Geschichten, die für Ihre potenziellen Kunden von Nutzen sind. In diesen Beiträgen sollten Sie sich nicht nur auf das konzentrieren, was Sie verkaufen, sondern dafür sorgen, dass sie für Ihr Publikum relevant und interessant sind.

Abschließend sollten Sie Ihre Inhalte auch für die Lesbarkeit optimieren. Fügen Sie Leerzeichen zwischen den Absätzen ein, um den Lesern das Scrollen zu erleichtern und fügen Sie ein paar relevante Hashtags hinzu, um die Reichweite zu erhöhen. Des Weiteren sollten Sie es vermeiden, Personen unnötig zu taggen.

5. Steigern Sie den ROI mit nativen LinkedIn-Artikeln

Neben den langen Post-Beiträgen haben auch Artikel, die auf LinkedIn veröffentlicht werden, einen hohen ROI. Obwohl es sich wie ein großer Schritt anfühlen kann, Inhalte separat zu erstellen, ist es eine weitere wichtige Möglichkeit, Ihren potenziellen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Vertriebsmitarbeiter sind daran gewöhnt, ansprechende Inhalte in E-Mails und Verkaufsunterlagen zu verfassen und ein Blogbeitrag oder Artikel ist nicht viel anders.

Halten Sie die Artikel auf durchschnittlich 1000 Wörter bzw. 5 Minuten Lesezeit begrenzt und konzentrieren Sie sich auf den Wert, den Sie Ihren Kunden bieten. Wählen Sie Themen und Schwerpunkte, für die Sie sich begeistern können und versuchen Sie sich von Ihrer „Sales-Brille“ zu trennen. Nur weil Ihnen eine Thematik gut gefällt, muss dies nicht für Ihre Zielgruppe gelten.

Fügen Sie am Ende Ihres Beitrags einen guten CTA ein und füllen Sie den Abschnitt “Über den Autor” aus. Hier können Sie sich selbst vorstellen und über sich selbst sprechen.

6. Recherchieren Sie Ihre Interessenten

Ein wenig Vorbereitung kann, ähnlich wie bei der Akquirierung von Kunden über andere wichtige Instrumente wie dem Telemarketing, viel bewirken. Ein 30- bis 60-sekündiges Überfliegen eines Profils reicht in der Regel aus, um wichtige Informationen zu sammeln, mit denen Sie Ihre Konversionsrate drastisch erhöhen können.

Viele Vertriebsmitarbeiter nehmen sich nicht die Zeit, sich über ihre potenziellen Kunden zu informieren, und verpassen so wertvolle Informationen. Sie sollten sich auch ansehen, was sie geteilt haben, wie aktiv sie sind und sogar mit wem sie sich verbunden haben. Die Recherche kann natürlich auch über LinkedIn hinaus erfolgen.

7. Authentisch kommentieren und teilen

Wenn es darum geht, Kommentare zu den Beiträgen und Inhalten potenzieller Kunden zu hinterlassen, ist es wichtig, sich selbst treu zu bleiben. Kommentieren Sie nicht, um zu verkaufen, sondern um einen Mehrwert zu bieten und eine Beziehung aufzubauen. Ansonsten werden die potentiellen Interessenten Ihre Strategie sehr schnell durchschauen.

Sie sollten nur dann einen Kommentar abgeben, wenn Sie eine Meinung haben und sich sicher sind, dass Sie sich professionell einbringen können.

Das Kopieren und Einfügen von Nachrichten und Kommentaren ist für potenzielle Kunden eindeutig als Verkaufstaktik zu erkennen. Zeigen Sie ein echtes Interesse an Ihren potenziellen Kunden und versuchen Sie, ihnen einen Mehrwert zu bieten.

8. Erstellen Sie Videos für Ihren Feed

Produzierte Videos und LinkedIn Live bringen weitere Multimediale Inhalte in Ihren Feed und lockern diesen auf. Genau wie bei Videobotschaften sollten Sie sicherstellen, dass Sie mit der Kamera sprechen und den Produktionswert hochhalten.

Suchen Sie nach Möglichkeiten, mit Videos etwas anders zu machen. Führen Sie ein Experteninterview mit einer glaubwürdigen und relevanten Person. Bieten Sie Geschichten und Einblicke an, die Sie vielleicht in einem langen Beitrag geschrieben haben. Bleiben Sie frisch und immer relevant für Ihr ideales Publikum.

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9. Seien Sie immer konsequent

Wenn Sie Social Selling wirksam einsetzen wollen, müssen Sie konsequent sein und bleiben. LinkedIn-Engagement ist keine einmalige Aufgabe oder etwas, das man eine Woche lang machen kann und dann auf der Strecke bleibt. Social Selling und der Aufbau von Beziehungen können zwar Zeit in Anspruch nehmen, aber wer bereit ist, dafür zu arbeiten, dem stehen die Chancen offen.

Wenn Sie noch nicht im Social Selling tätig sind, ist es jetzt an der Zeit, damit zu beginnen. Die Zeit läuft ab, um die Welle des organischen Wachstums auf LinkedIn zu erreichen.

So wie Facebook das organische Wachstum fast unmöglich gemacht hat, nachdem man sich auf bezahlte Anzeigen konzentriert hat, um ein Publikum zu erreichen, wird es nicht lange dauern, bis LinkedIn diesem Beispiel folgt. Es wird mehr Aufwand und Budget erfordern, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Organische Reichweite ist auf LinkedIn stand heute noch für jeden verfügbar, der bereit ist, sich die Mühe zu machen, relevante, authentische Inhalte zu erstellen, zu teilen und sich mit ihnen zu beschäftigen.

Fazit

Das Social Selling rückt immer näher an die bisherige Instrumentenauswahl von Vertriebsmitarbeitern und kann, richtig eingesetzt, besonders auf LinkedIn durch seine hohe Effizienz bei der Leadgenerierung punkten. Daher sollten Sie dem Potential im Jahre 2022 definitiv offen gegenüber eingestellt sein.

Durch die Berücksichtigung und Anwendung dieser 9 Hilfestellungen können Sie Ihr Wissen von Ihnen und das Ihres Vertriebsteams verbessern und ein Gefühl dafür bekommen, Vertrauen bei Ihren Kunden aufzubauen und Geschäfte abzuschließen. Das Potential umfangreicher und qualitativer Leadgenerierung werden Sie mit LinkedIn und ähnlichen Plattformen allein, trotz aller erwähnten Vorteile, nicht vollständig ausschöpfen können. In Kombination mit anderen Vertriebsmaßnahmen wie einem High-Quality-Telemarketing kann Social Selling aber ein starker, ergänzender Kanal sein, den Sie nicht missen sollten. 

Hermina Deiana
Haben Sie auch Interesse am Network mit MarketDialog?

Unsere Business2Human Philosophie leben wir nicht nur mit unseren Kunden, sondern auch innerhalb unseres stetig wachsenden Netzwerks. Unabhängig von der Branche, in welcher Sie tätig sind, empfinde ich einen konstruktiven Austausch über SALES als bereichernd und inspirierend.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
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Social Selling macht den Vertrieb nicht arbeitslos​

Social Selling macht den Vertrieb nicht arbeitslos​

Social Selling macht den Vertrieb nicht arbeitslos.

Pier Paolo Perrone wirkt auf LinkedIn. Und er fällt auf. Fast 6.000 LinkedIn Mitglieder folgen der Social Selling Passion und Expertise des Leiters der Expertenkommission Social Selling im Bundesverband der Vertriebsmanager e.V. Signor 3P, sein Spitzname basierend auf den Initialen seines Namens und seiner italienischen Herkunft, lädt unter dem Hashtag #EspressoConPaolo auch regelmäßig zum 1:1 Austausch via Zoom ein. 

Auch ich war bei ihm zu Gast und es war sehr amüsant. Heute hat Pier Paolo Perrone meine Einladung angenommen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich habe sehr viel über ihn erfahren und noch mehr von ihm gelernt.

Lieber Pier Paolo, wir haben ja beide in Heidelberg studiert, wie ich in deiner Vita gelesen habe, haben uns jedoch erst Jahre später auf LinkedIn, deinem Arbeitsplatz sozusagen, kennengelernt. Deine Expertise liegt auf Vertrieb, Digitalisierung und Social Selling. Wie startete deine Karriere?

Sie startete im Januar 2000 mit dem Hochladen meiner ersten und bis heute einzigen Bewerbung bei Monster.de Ich habe den Job bekommen und habe zwanzig Jahre an der Revolutionierung des Recruitment Markts mitgewirkt. Überleg mal, vor zwanzig Jahren trafen die Bewerbungen bei besonders begehrten Unternehmen und Stellen Waschkörbeweise ein. 

Was sich in diesem Segment vollzogen hat, ist ein richtig erfolgreicher Digitalisierungsprozess. Es fühlt sich heute an, wie Pionierarbeit geleistet zu haben, denn Personal wird heute fast ausschließlich online gesucht und nicht mehr über Printanzeigen. Ich bin sehr schnell bei Monster aufgestiegen, weil ich für meinen Job gebrannt habe und Vertrieb lieben gelernt habe. Nach achtzehn Monaten habe ich ein Team von 12 Mitarbeitern geführt und ab 2009 war ich verantwortlich für die DACH Region.

Social Selling macht den Vertrieb nicht arbeitslos​
Pier Paolo Perrone, Leiter der Expertenkommission Social Selling im Bundesverband der Vertriebsmanager e.V.
Wie bewertest Du die Digitalisierung im Vertrieb versus digitale Revolution im Recruitment?

Vor der Pandemie arbeitete der Vertrieb in vielen Unternehmen noch im 80er oder 90er Jahre Stil. Während der Pandemie hat ein Umdenken stattgefunden, was sicherlich die Digitalisierung im Vertrieb vorantreibt, notgedrungen. Die Kunden saßen im Home-Office und hatten zum Teil vergessen ihre Telefone umzustellen oder fanden es sogar angenehm nicht den ganzen Tag durch Telefonate von der Arbeit abgehalten zu werden. Es gab keine Kongresse, Messen oder Veranstaltungen und Kundenbesuche waren ebenfalls tabu. Vertriebsmanagern blieb nur noch der Kontakt via Email oder sozialen Netzwerken zu ihren Kunden oder potenziellen Kunden. Auf LinkedIn tummeln sich alle. 800 Millionen Business People sind Mitglied auf LinkedIn, das birgt Potenzial.

“800 Millionen Business People sind Mitglied auf LinkedIn, das birgt Potenzial.”

Man kann doch seinen Vertrieb nicht einfach auf LinkedIn verlagern. Das wäre doch wohl zu einfach gedacht, oder?

Vergleichen wir es mit Monster.de Niemand hat eine Person online eingestellt, ohne mindestens ein persönliches Gespräch geführt zu haben. So verhält es sich auch im Vertrieb.  Vertrieb braucht mehrere Phasen. Die erste Voraussetzung ist im klassischen Vertrieb und im Social Selling gleich. Es geht um die Sympathiegewinnung. In den sozialen Netzwerken vernetzt man sich, weil man sich sympathisch findet oder durch die Posts der Person Interesse geweckt wurde. Im nächsten Schritt entsteht eventuell Vertrauen, weil man Einblick in die Referenzen bekommen hat. Ach, schau mal, Herr Perrone ist für die Hypovereinsbank, die GfK und Hellmann Logistics tätig, der scheint ja etwas zu können. 

Somit steht man schon einmal für Sympathie plus Expertenwissen. Und sollte jemand eines Tages Interesse am Thema Social Selling entwickelt haben, dann erinnert man sich möglicherweise an den ein oder anderen meiner Posts, hat diesen im besten Fall gespeichert und kontaktiert mich auch vom Sofa aus mit einer kurzen Nachricht. Social Selling ist das Anschnuppern, die Kontaktanbahnung in der Fachsprache auch digitales Presales genannt (lacht).

“Social Selling ist das Anschnuppern.”

Es gibt auch die Aussagen Hauptsache etwas posten und präsent sein, damit der LinkedIn Algorithmus einen wahrnimmt. Und viele glauben auch, dass junge Menschen im Social Media Bereich affiner sind.
Wie siehst du das?

Ein gestandener Vertriebler würde jetzt fragen, wie kann eine Person Profi im Social Selling sein, die noch nie ein persönliches Verkaufsgespräch geführt hat? Zu Recht. Wenn du von Customer Journey und Nurturing keine Ahnung hast, also keinerlei Vertriebserfahrung hast, dann wirst du im Social Selling nicht erfolgreich agieren. Es reicht nicht zu wissen wie TikTok funktioniert, um über LinkedIn potenzielle Kundenkontakte aufzubauen. Wer nicht an Social Selling glaubt, wird ebenfalls nicht erfolgreich sein.

 Vertriebler sagen häufig, dass sie viel besser auf Messen und in persönlichen Gesprächen Kontakte knüpfen oder lieber telefonieren. Das eine schließt das andere nicht aus. Aber Social Selling ist auch Fleißarbeit und das klingt nicht sexy. Es braucht qualifizierten Content. Welche professionellen Inhalte sind für mein Netzwerk relevant und wie formuliere ich sie, damit ich es zum Lesen animiere und als Experte auf meinem Gebiet wahrgenommen werde. Wer Social Selling halbherzig betreibt, weil der Chef es verlangt, vergeudet seine Zeit. Social Selling macht den Vertrieb nicht arbeitslos, sondern ist eine zeitgemäße Alternative und Ergänzung mit hohem Erfolgspotenzial.

MarketDialog hat Kunden die erklärungsbedürftige B2B Produkte launchen und vermarkten, deren Nutzen so innovativ ist, dass er den potenziellen Kunden noch nicht bewusst ist. Welche Rolle spielt Social Selling in diesem Fall?

Es gibt Produkte im B2B Bereich, die geradezu prädestiniert sind für Social Selling. Wenn im Fall einer neuen Software das Problem und die Lösung einfach beschrieben werden können, dann ist es sehr naheliegend diese digital zu kommunizieren. Unternehmen im Bereich Software haben ihre Mitarbeiter in der Regel auch digital sehr gut ausgestattet und ausgebildet. Sie gehörten zu den ersten die ihren Mitarbeitern Iphones, Notebooks und Tablets zur Verfügung stellten. 

Aber nehmen wir eine innovative Dienstleistungsnische als Beispiel. Eine Psychologin arbeitet in einer Gemeinde für den Bürgermeister im Bereich der Stadtplanung. Sie berät wie viel Grünfläche eine Stadt braucht, wie die Straßen und Alleen aussehen müssten, damit mehr Menschen Fahrrad fahren und welchen Einfluss die Natur auf die Psyche der Einwohner hat. Gegen Social Selling würde sprechen, dass Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen, die zu ihren potenziellen Auftraggebern gehören, nicht in hoher Zahl LinkedIn nutzen. Aber es könnte sein, dass der Lebenspartner eines Entscheiders das liest, staunt und zu Hause beim Abendessen erzählt. Eine Psychologin arbeitet für die Stadtplanung, damit der Psyche der Einwohner Rechnung getragen wird – das wäre doch eine Schlagzeile wert! 

So verbreiten sich besondere Neuigkeiten. Man liest online und sagt es weiter, wenn man es spannend findet. Social Selling hat viel mit dem Mindset zu tun. Warum solltest du nicht der erste deiner Branche sein, warum warten bis Innovationen zum Standard mutieren? Zurück zu Monster.de: hätte jemand vor zwanzig Jahren gedacht, dass Bewerbungsmappen vom Markt verschwinden? Wir müssen offen sein Potenziale zu nutzen.

“Es gibt Produkte, die geradezu prädestiniert sind für Social Selling.”

Wie darf ich mir deinen typischen Arbeitstag vorstellen? 

Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Ich veranstalte LinkedIn Schulungen mit dem Sales Navigator. Immer mehr Unternehmen bezahlen ihren Mitarbeitern die Lizenz für dieses wunderbare Tool, welches zwei Säulen bietet: das eigene Profil und das Unternehmensprofil. Der Vorteil des Sales Navigators sind unter anderen die Selektionsvarianten. Ich kann zum Beispiel Führungskräfte, die eine neue Stelle besetzen auswählen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie binnen der ersten neunzig Tage in ihrer Position Veränderungen herbeiführen werden. Firmen engagieren mich, damit ich ihre Mitarbeiter schule, wie sie diese Funktionen am besten nutzen können, wie sie relevanten Content erstellen, Posts kommentieren und Spaß am Netzwerken haben. 

Diese LinkedIn Lizenz kostet zwar nur knapp 100 Euro pro Mitarbeiter im Monat, aber rechnet man das auf zweihundert Mitarbeiter, dann entsteht ein hoher Kostenfaktor für das Unternehmen und es lohnt sich diese Services maximal zu nutzen.

“Ich veranstalte LinkedIn Schulungen mit dem Sales Navigator.”

Das war ein sehr interessantes Gespräch. Eine vorletzte Frage habe ich noch. Ist der Social Selling Expert eine anerkannte Berufsbezeichnung oder fällt diese Tätigkeit unter das Vertriebsdach?

Mit dem Bundesverband der Vertriebsmanager e.V. haben wir einen ZFU (Zentrale für Fernunterricht) zertifizierten Lehrgang zum Social Selling Expert ins Leben gerufen. Wir sind auf dem Weg zur offiziellen Berufsbezeichnung. Es wurde wirklich Zeit und ich liebe Pionierarbeit.

Lieber Paolo, leider sind wir nun bei meiner letzten Frage angekommen. Zu welchem Titel rockst Du Sales am liebsten?

Ich komme um eine Band aus meiner Jugend nicht herum, die auch ein Stück weit mein Alter verrät: Pink Floyd. Ein Titel, den ich seit meinem ersten Open Air (in Stuttgart) nicht mehr vergessen habe: Shine on you crazy Diamond.

Liebe Rocking Sales Leser, Ihr möchtet mehr über Pier Paolo Perrone und sein Projekt erfahren? 
Dann besucht ihn doch gerne hier. 
Seinen Song findet ihr übrigens in unserer Spotify-Playlist.
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Erzählt mir eure Sales Vita...

Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
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Manager müssen auch 2021 Mut zeigen

Mutig sein, sich etwas trauen, einfach machen und flexibel handeln; Mut muss man lernen.

Mutig sein, sich etwas trauen, einfach machen und flexibel handeln, sind Attribute, die eher jungen Gründern und der Generation Y zugeschrieben werden. In klassischen Unternehmen und Konzernen gehörten bislang Bewerber mit diesen Profilen nicht zur präferierten Auswahl der Personalabteilungen und der Recruiter.

Zu sehr haftet diesen Charakteren der Ruf des Rebells und Freigeists an, zu nahe liegt die Vermutung, dass sie sich von Vorgesetzten schwer führen lassen. Nur unwillig passen sich die Mutigen an etablierte Strukturen und Regeln an. Sie hinterfragen Prozesse und entdecken Optimierungspotential, selbst dann, wenn diese Aufgaben nicht in ihren Tätigkeitsbereich gehören. Nicht selten gelten sie nicht nur bei ihren Chefs, sondern auch bei anpassungswilligen Kollegen als besserwisserische und nur bedingt teamfähige Traumtänzer.

Über zwei Jahr ist seit Pandemiebeginn vergangen, fast 28 Monate arbeiten Teams und Organisationen weltweit im Home-Office. Persönliche Meetings und Geschäftsreisen sind fast vollständig gestrichen. Spontaner Austausch, Brainstorming und Ideenentwicklung in der Kantine, der Lounge oder in der Kaffeeküche gehören der Vergangenheit an. Ist es diesen Umständen zu verdanken, dass Unternehmen sich nun vermehrt Mitarbeiter wünschen, die neue Impulse einbringen, die den Willen haben Bestehendes in Frage zu stellen und sich trauen innovative Ideen einzubringen? 

Leader stehen vor der Herausforderung ihre Mitarbeiterführung an die neuen Gegebenheiten anpassen zu müssen. Wie schön wäre es doch, wenn man von heute auf morgen die zuvor beliebten, weil angepassten “ich bin zuständig”-MitarbeiterInnen in “ich fühle mich verantwortlich”-Vorreiter und ImpulsgeberInnen verwandeln könnte.

“Die Unternehmen, die mich für Vorträge buchen, organisieren Online-Veranstaltungen und Webinare, die den Zusammenhalt im Team stärken und eine positive Stimmung erzeugen. Aber das ist nicht alles,” erklärt Helen Hain ihre Erfahrung “Unternehmen sind gezwungen auf die Krise zu reagieren. Viele Firmen befinden sich im Umbruch, definieren ambitionierte Ziele, entdecken neue Sparten für sich und planen innovative Produkte zu entwickeln. Dafür brauchen sie Mitarbeiter, die mutig sind Herausforderungen anzunehmen, die sich flexibel an neue Rahmenbedingungen anpassen, die sich trauen neue Wege mitzugehen. Mut war schon seit jeher der Motor für Innovation, Fortschritt und Visionen.”

Ob es sich derzeit um einen Umbruch oder eher einen Aufbruch handelt, ist schwer zu prognostizieren. Sicher ist jedoch, dass ein Veränderungsprozess im Gang ist und diese erfordern bekanntlich immer Mut – und Vorgesetzte, die couragiertes Handeln und dynamische Prozesse fördern.

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Corona-Krise erfordert von Unternehmern Mut und schnelle Entscheidungen

Corona-Krise erfordert von Unternehmern Mut und schnelle Entscheidungen

Corona-Krise erfordert von Unternehmern Mut und schnelle Entscheidungen

Corona erfordert von Unternehmern Mut und schnelle Entscheidungen

Niemand konnte Anfang des Jahres voraussehen, dass Corona binnen weniger Wochen zu einem derart globalen Ausnahmezustand führen würde. Manager stehen vor großen Herausforderungen.

Während die Angst vor der weiteren Ausbreitung des Virus dominiert, soziale Kontakte auf ein Minimum reduziert werden müssen, eine Ausgangssperre bis hin zur Schließung von Unternehmen droht, werden die verheerenden Auswirkungen für die Wirtschaft immer deutlicher. Die Unternehmerin und Rednerin Helen Hain referiert regelmäßig auf Kongressen zum Thema “Mut im Leadership”. Sie weiß, wovon sie spricht. Durch einen Schicksalsschlag wurde sie mit nur 24 Jahren unfreiwillig in das Unternehmertum katapultiert.

In Krisen hat Helen Hain nur einen Gedanken im Kopf: ich muss handeln, damit es weitergeht. Als ihr Mann plötzlich verstirbt, ist sie Mutter und Erbin der Firmenkredite ihres verstorbenen Mannes in Millionenhöhe. Sie hat keine andere Wahl, als seine Nachfolge anzutreten. Kurz darauf kündigt ihr die Bank die Kredite und sie steht mit dem Rücken an der Wand. Doch aufgeben war nie eine Option. 

Unermüdlich fragt sie unzählige Banken an, bis sich endlich eine bereit erklärt, ihr Sanierungsvorhaben zu unterstützen. Mit diesem ersten Erfolg gewinnt die bis dahin unerfahrene Unternehmerin den Respekt der Mitarbeiter und der Kunden gleichermaßen. Dank ihres neu entdeckten Vertriebstalents ist sie nach sieben Jahren, in denen das Damoklesschwert über ihr schwebte, schuldenfrei und verkauft das Unternehmen.

Ihre gewonnene Erfahrung in allen Bereichen der Unternehmensführung ermutigt sie, nach kurzer Zeit eine Vertriebsberatungs- und Telemarketingagentur in einem Management Buyout zu übernehmen, die sie seit nunmehr 18 Jahren mit über 60 Mitarbeitern erfolgreich führt. Einer ihrer größten Kunden ist ein Automobilhersteller. Während der Automobilkrise 2008 drohte ihr das Aus. 

Mutig erkämpfte sie sich allen Widrigkeiten zum Trotz, die Unterstützung des von der Regierung bereitgestellten Rettungsschirms und konnte dadurch alle Arbeitsplätze erhalten und gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. “Das Schlimmste, das Manager jetzt tun können, ist in Schockstarre zu verfallen, nicht zu investieren, nicht weiterzumachen, sich nicht um Neukunden zu bemühen. Das Verhalten von heute wird entscheidend sein, für die Zeit nach Corona,” appelliert Helen Hain an Unternehmer.

Dank Digitalisierung können bei MarketDialog fast alle Mitarbeiter aus dem Home-Office arbeiten. Als Arbeitgeber des Jahres ausgezeichnet von den Zeitschriften BRIGITTE und FOCUS, plante die Unternehmerin bereits vor der Corona-Krise für alle Mitarbeiter Home-Office Arbeitsplätze einzurichten. Die höhere Flexibilität sollte auch Eltern eine bessere Ausgangssituation zur Vereinbarung von Karriere und Familie bieten. Prompt hat sie vor drei Wochen die Investition in dieses Projekt vorgezogen, um zu gewährleisten, dass der Betrieb trotz Corona-Krise und möglichem Shut-Down nahtlos weitergehen kann. “Wer kann es sich leisten keine oder sehr reduzierte Einnahmen zu generieren? Das geht auf Kosten der Arbeitsplätze, Positionen, die man nach der Krise wieder neu besetzen muss. 

Unternehmen leben vom Vertrieb und damit meine ich nicht nur die optimale Betreuung von Bestandskunden, sondern auch proaktive Neukundengewinnung in der Krise. Jetzt ist mutiges Handeln gefordert. Für manche Unternehmen kann eine Krise auch eine große Chance darstellen. Es gibt immer jemanden im Markt, der genau ihre Produkte benötigt, wenn nicht sofort, dann mittelfristig oder unverzüglich nach der Krise,” argumentiert die Unternehmerin.

Helen Hain lebt vor, was sie predigt. Letzte Woche hat sie trotz aktueller Corona-Krise drei Neukunden gewonnen. Für sie gibt es nur eine Richtung: nach vorne!

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Stephan-Jender_Geschaeftsfuehrer-Greif-Inkasso_Blogbeitrag

Die Zahlungsmoral: täglich 60.000 Mahnungen!

Die Zahlungsmoral: täglich 60.000 Mahnungen!

60.000 Inkasso-Mahnungen pro Tag - Die Zahlungsmoral der Deutschen

Der Begriff „Inkasso“ erzeugt zunächst einmal keine Sympathiewerte. Schaut man sich jedoch ein paar relevante Zahlen an, wird die Bedeutung von Inkassounternehmen für unsere Wirtschaft deutlich. Die 550 Mitgliedsunternehmen des Bundes Deutscher Inkasso Unternehmen e.V. sorgen dafür, dass über fünf Milliarden (!) Euro geschuldeter Beträge, jährlich dem Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Mehr als 22 Millionen Mahnungen werden allein im außergerichtlichen Mahnverfahren jedes Jahr bearbeitet – das sind über 60.000 pro Tag, von der Entlastung der Justiz ganz zu schweigen. Zu unseren Kunden gehört die 1949 gegründete Firma Greif Inkasso, eines der ältesten und traditionsreichsten Inkassounternehmen Deutschlands. Mit dem Geschäftsführer Stephan Jender habe ich ein offenes Gespräch über die Zahlungsmoral in Deutschland und die Vermarktung eines Inkasso-Unternehmens geführt.
Wie sieht Ihr beruflicher Alltag aus?

Wir ziehen die an uns übergebenen Forderungen nicht nur ein, wir sind auch Berater und unterstützen Unternehmen bei der Optimierung ihrer Mahnprozesse und der Strukturierung ihrer Debitoren. Es geht zwar meistens um Menschen, die ihre Rechnungen nicht bezahlt haben, aber ihre Motive können unterschiedlicher Natur sein. Manche haben es schlicht vergessen, andere stecken in finanziellen Engpässen, nur bei dem ein oder anderen handelt es sich tatsächlich um Vorsatz. Somit hat unsere Tätigkeit auch viel mit Analysen und Recherchen zu tun. Immer bemühen wir uns aber möglichst außergerichtliche Lösungen herbeizuführen.

Blogbeitrag_Interview_Greif_Inkasso_MarketDialog
Wer sind die Schuldner Ihrer Auftraggeber zumeist, sind es eher Firmen oder Privatpersonen?

80% der Inkassofälle sind nicht gezahlte Rechnungen von Verbrauchern. Im B2B Bereich sind es ca. 20%.

Ist die Zahlungsmoral der Verbraucher so schlecht?
Das sollte man nicht verallgemeinern. Die Struktur der Schuldner ist unglaublich unterschiedlich. Grundsätzlich kann ich sagen, dass die städtische Bevölkerung, vor allem in Großstädten, labiler ist, während in ländlichen Gebieten eine bessere Zahlungsmoral herrscht.
In welcher Branche werden die meisten Mahnverfahren eingeleitet?

Laut der Trendumfrage 2018 des BDIU (Bundesverband Deutscher Inkasso Unternehmen) weist der Online Versandhandel mit 55% die höchste Ausfallquote auf, gefolgt von Energieversorgern und dem Handwerk.

Würden Sie Onlinehändlern von der Zahlungsvariante „auf Rechnung“ abraten?

Der Versandhandel fördert durch die Zahlvariante „auf Rechnung“ den Umsatz, erhöht jedoch damit sein Risiko um ein Vielfaches. Große Versandhäuser und Online-Shops haben in ihren Systemen meistens ein Scoring-System zur Bewertung der Ausfallrisiken der Kunden hinterlegt, welches wie eine Ampel die Kreditwürdigkeit bestehender Kunden anzeigt. Bezahlt der Kunde regelmäßig mit Verzug, kann der Shop aufgrund der Zahlungsmoral ihm das Vertrauen entziehen und bestellte Waren nur noch gegen Vorkasse liefern. Aber das weiß er erst auf Basis vorhergehender schlechter Erfahrung.

Sie arbeiten nach der Devise „Kein Erfolg – kein Geld“. Ist das nicht sehr riskant? In welcher Größenordnung bewegen sich die Unternehmen, für die Sie tätig sind?

Unsere IT ist auf dem neuesten Hard- und Software Stand, was natürlich für uns mit hohen Kosten verbunden ist, uns aber auch sehr effektiv macht. Unsere Kunden können bei uns, wie beim Online-Banking, die Zahlungseingänge mitverfolgen, was ihnen eine hohe Transparenz bietet. Diese Rahmenbedingungen bestimmen auch das Interesse seitens Kunden aus dem Mittelstand bis hin zu großen Konzernen. Das Risiko kann sowohl für uns als auch für unsere Kunden minimiert werden, wenn der Kunde sofort zu uns kommt und nicht erst nachdem die dritte Mahnung vom Schuldner ignoriert wurde.

Auf Ihrer Homepage lese ich von Ihrem „wertschätzendem Umgang mit Schuldnern“. Sorry, aber das klingt ja schon fast nach einem Widerspruch.

Ich vertrete die Devise, dass man mit Freundlichkeit im Leben immer weiterkommt. Wir treten mit dem Schuldner in Kommunikation und versuchen zu verstehen, warum jemand seine Rechnung nicht zahlt bzw. eine schlechte Zahlungsmoral aufweist. Die Frage „Könnte es sein, dass sie in finanziellen Schwierigkeiten stecken?“ führt viel häufiger zu einem klärenden Telefonat, einer Einigung und Vermeidung von Pfändungen, als die Formulierung „Wenn Sie nicht zahlen, droht Ihnen…“.

Auf den kreativen Greif Werbemailings sind Sie persönlich mit Ihrem Kollegen Ralf Peter Mosler abgebildet. Warum setzen Sie das Instrument des Personal Branding ein?

Gläubiger und Schuldner sind Menschen, die beide ein Problem haben. Unsere Aufgabe ist es, dieses Problem zu einer Lösung zu führen. Dafür braucht es Vertrauen, Sympathiewerte und natürlich Kompetenz. Wir möchten nicht aus der Anonymität heraus handeln, sondern sichtbar und transparent agieren.

Warum haben Sie sich für das Telefonmarketing als Instrument der Neukundenakquise entschieden?

Ich bevorzuge die mehrstufige Kommunikation. Wir nähern uns potenziellen Kunden Schritt für Schritt, da ich Abwehrreaktionen durchaus nachvollziehen kann. Gerade in unserem Bereich ist eine hochprofessionelle Kundenansprache von immenser Bedeutung. Nichtsdestotrotz muss man natürlich auffallen, um das Interesse zu gewinnen. Dies tun wir mit kreativen Mailings, die den Empfänger auch mal zum Schmunzeln bringen. Aber egal wie gut und kreativ die schriftliche Ansprache ist, es bedarf weiterer Schritte und dem persönlichen Gespräch, um herauszufinden, was der Kunde wünscht und braucht. Deshalb arbeiten wir mit Ihrer Telemarketing Agentur zusammen. MarketDialog hat mich von Anfang an durch Professionalität überzeugt.

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Ich brenne darauf eure Expertise und Erfahrungen im Vertrieb zu erfahren und auf unserem Rocking Sales Blog zu veröffentlichen. Nach einem kurzen Kennenlerntelefonat vereinbaren wir einen Termin für einen Video-Call und führen ein entspanntes, einstündiges Gespräch. Anschließend schreibe ich euren Beitrag und wir posten diesen über unsere Social Media Kanäle.

Ich freue mich auf dich.

Hermina Deiana | Public Relations Consultant MarketDialog GmbH
hermina.deiana@marketdialog.com
+49 (0) 6196-7695-183

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